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Berger & Blom 1 - Sieben minus eins

Verfasser: Arne Dahl (22)
Verlag: Piper (2632)
VÖ: 1. August 2016
Genre: Kriminalroman (12670)
Seiten: 416
Themen: Erinnerungen (1270), Keller (167), Kommissare (3865), Spuren (146), Vergangenheit (1274)
Reihe: Berger & Blom (5)
Erfolge: 7 × Media Control Top 10 Print (Max: 5)
5 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 4)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein perfider Täter quält seine Opfer - sieben Mädchen sind verschwunden, und eines davon ist offenbar bereits sicher tot. Kriminalinspektor Sam Berger muss alles daran setzen, die anderen Opfer lebend zu retten ...
Lesermeinungen (6)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Februar 2017 um 15:42 Uhr (Schulnote 1):
» Die Uhren der Vergangenheit

In einen Kellerverlies in Mästra vermuten die Stockholmer Ermittler um Sam Berger, die vor ca. 3 Wochen entführte 15-jährige Ellen Savinger. Beim Betreten des Gebäudes wird ein Beamter durch eine Selbstschussanlage verletzt, aber von Ellen fehlt jede Spur. Doch Berger´s Gefühl sagt ihm das es weitere Opfer dieses Täters gibt. Und wirklich sie finden wenig später Ähnlichkeiten mit noch zwei anderen Fällen, ebenfalls 15-jährige Mädchen. Dann stoßen sie auf eine Frau die an allen Tatorten aufgetaucht war und finden heraus wo sie wohnt. Berger inspiziert die Wohnung und kann wenig später die besagte Nathalie Fredén festnehmen. Beim Verhör kommt es zu immer mehr Ungereimtheiten, so das Sam nicht weiß hat er es mit einer Psychopathin, einer Serientäterin oder einer guten Schauspielerin zu tun. Jedoch dann gerät Berger selbst ins Visier der Säpo einer Sondereinheit der Polizei und trifft auf Molly Blom alias Nathalie Fredén. Doch diesmal wird er verdächtigt, der Entführer von Ellen und Mörder von noch weiteren Opfern zu sein. Irgendwann stellen sie fest das sie den Täter in ihrer gemeinsamen Vergangenheit suchen müssen. Können sie Ellen noch rechtzeitig retten?

Meine Meinung:
Arne Dahl hat es geschafft, was bisher bei mir noch kein skandinavischer Autor schaffte, mich zu fesseln von Anfang bis zum Ende. Sein spannender Schreibstil lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch eingeteilt in 4 große Abschnitte und darin mit Zahlen unterteilte Kapiteln, teils mit Datum und Uhrzeit. Die fesselnden Szenen, die guten Beschreibungen die schlussendlich zum Täter führen haben mich begeistert. Es muss nicht immer blutig zugehen um von einem Krimi fasziniert zu werden, auch gute Ermittlungen können interessant sein. Und wieder einmal mehr kommt der Täter aus der Vergangenheit. Die beiden Ermittler Sam Berger und Molly Blom waren ein tolles Team und das Ende des Buches zeigt das dies auch nicht ihr letzter Fall sein wird. Das Cover hat optisch etwas Geheimnisvolles und passt nachdem ich das Buch gelesen habe sehr gut. Ein Krimi den ich 100 % empfehlen kann und von mir 5 von 5 Sterne gibt.«
  7      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 7. November 2016 um 18:25 Uhr (Schulnote 5):
» anyways
Die fünfzehnjährige Ellen wird vermisst. Das Team um Kommissar Sam Berger ermittelt fieberhaft. Doch von dem Mädchen fehlt jegliche Spur. Sam glaubt sogar an einen Serientäter und meint auch Hinweise für noch mehr verschwundene Mädchen gefunden zu haben. Bei seinem Chef, Kriminalhauptkommissar Allan Gudmundsson stößt er mit dieser These allerdings auf großen Widerstand, denn bisher fehlt jeglicher Beweis dafür, noch gab es in Schweden jemals einen Serientäter. Als Sam bei der Erstürmung eines verdächtigen Bootsschuppen seine Kollegen vor einer Selbstschussanlage warnt, die dann tatsächlich auch existiert und einen Beamten schwer verletzt, ist das Maß bei Allan voll und es kommt zur Eskalation zwischen den Beiden.
Viel mehr kann und möchte ich vom Inhalt nicht preisgeben, da zuvile von der eigentlichen Story sonst verraten wird.
Ein bisschen habe ich schon immer mit Arne Dahls Schreibstil gehadert, deswegen habe ich die beiden letzten Teile seiner Kriminalserie um die Sonderkommission der Stockholmer A-Gruppe nicht mehr gelesen. Einfach weil sie weder vernünftige noch nachvollziehbare Handlugen und Spannungsbögen aufwiesen. Bei diesem Buch dachte ich mir, ich gebe dem Autor noch eine Chance. Meine Hoffnung war einfach das sich die Idee der Sonderkommission für den Autor selbst ausgereizt hatte und er sich mit einer neuen Idee um ein Ermittlerduo wieder mit mehr Enthusiasmus auf Story und Plot stürzt. Leider wurde ich sehr herb enttäuscht. Das fing schon auf den ersten Seiten an. Kurz nach der Erstürmung von oben beschriebenem Bootsschuppen kam es zu einem Streitgespräch zwischen Allan und Sam. Ein Gespräch dem ich als Leser überhaupt nicht folgen konnte. Dinge wurden angesprochen die mir als Leser suggerierten mindestens hundert Seiten verpasst zu haben. Dabei war ich erst auf der 21. Seite. Das trübt den Lesefluss ungemein. Von einer Selbstschussanlage ist hier die Rede, leider gibt es überhaupt keinen Hinweis, einzig das Bauchgefühl von Sam offeriert ihm diese. Einfach nicht nachvollziehbar. Und das setzt sich weiter fort. Der Kommissar handelt ständig auf eigene Faust, informiert weder sein Team noch den Vorgesetzten. Hält Beweismittel zurück. Auf Seite 43 war ich schon soweit das Buch endgültig beiseite zu legen, weil ich nicht mehr nachvollziehen konnte, was der Autor vermitteln wollte. Ist hier von der Vergangenheit des Kommissars die Rede oder geht es um den aktuellen Fall? Völlig undurchsichtig. Als sich dann die einzige Verdächtige noch als Mitarbeiterin der Geheimpolizei entpuppt, die ihrerseits wohl Sam als Verdächtigen auserkoren hat , war meine Geduld am Ende und ich habe das Buch tatsächlich nur aus Rezensionsgründen zu Ende gelesen.
Fazit: Eine schlechte Story mit einer desaströsen Umsetzung bedingt durch viele abrupte und nicht nachvollziehbare Handlungsum- und übersprünge.«
  13      0        – geschrieben von anyways
Kommentar vom 19. Oktober 2016 um 21:58 Uhr (Schulnote 2):
» Mein erster Dahl

Sieben minus eins ist der neuste Kriminalroman aus der Feder des Autors Arne Dahl. In diesem Buch hat der Kriminalkommissar Sam Berger seinen ersten Auftritt. Als Ermittler mit Ecken und Kanten und wenigen Freunden vermittelt Berger den Eindruck des Einsamen Wolfes. Mit seiner Theorie das ein Serienmörder ein vermisstes Mädchen entführt hat, steht Berger alleine da und erhält auch keine Unterstützung durch seinen Vorgesetzten. Im Laufe seiner Ermittlungen bekommt Sam Hilfe von Molly, die sich als Teil seiner Vergangenheit entpuppt. Doch Molly ist nicht das einzige was er aus seiner Vergangenheit wieder trifft.

Der Einstieg ins Buch war für mich etwas langwierig wurde dann aber immer besser. Der Krimi konnte mich letztendlich doch fesseln und den Cliffhanger zum Schluss fand ich heftig. Ob das Buch ein typischer Dahl ist kann ich nicht beurteilen, da dies mein erstes Buch von Arne Dahl ist das ich gelesen habe. Mir selber hat der Schreibstil gefallen und die Spannungsbögen fand ich gut gesetzt. Ich hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten einige Stunden Lesevergnügen. Dran bleiben lohnt sich.«
  5      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 24. September 2016 um 21:31 Uhr (Schulnote 5):
» Zum Inhalt:
Ellen Savinger, ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Nach einem Tipp per Telefon durchsucht die Polizei eine Hütte. Im Keller des Hauses finden sie viel Blut, aber keine Leiche. Kriminalkommissar Sam Berger vermutet einen Serientäter. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Nathalie Freden und bald wird ihm bewusst, dass ein Vorfall in seiner und ihrer Vergangenheit etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat….

Fazit:
Ich muss gleich vorweg schicken, dass ich mich über dieses Buch geärgert habe.
Obwohl Krimifan, hatte ich bisher noch kein Buch von Arne Dahl gelesen. Umso mehr freute ich mich, als ich mir hier mit meinen gesammelten Punkten das aktuelle Buch von ihm aussuchen konnte.
Die Vorschusslorbeeren für dieses Buch waren ja enorm.
Nach den ersten 50 Seiten hätte ich das Buch schon beinahe aus der Hand gelegt. Es geht um eine neue Reihe um das Ermittlerduo Berger und Bloom, doch der Autor wirft einen mitten in ein Gewirr aus Ereignissen, die nicht nachvollziehbar sind. Als würde man in einen Folgeband einsteigen, bei dem die ersten Bände unbedingte Voraussetzung sind. Auch fand ich die Sprache phasenweise mehr als gewöhnungsbedürftig.
Die Arroganz eines Autors seiner Leserschaft gegenüber, die schon das Cover vermuten lässt, auf dem der Name des Autors fünfmal so groß wie der Titel abgebildet ist, hat mich genervt.
So ist auch die Hauptfigur Sam Berger ein Einzelgänger und Einzelkämpfer, der weder die Meinung des Vorgesetzten akzeptiert, noch es für nötig hält, sein Team ins Bild zu setzen. Seine Kollegen und Mitarbeiter werden als Untergebene bezeichnet, seine Ex-Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder nennt er "Aas".
Nichtsdestotrotz war die Geschichte spannend, die Hauptfiguren Berger und Bloom zeigten nach und nach auch Gefühle und so manches Verhalten ließ sich auf Grund ihrer eigenen Geschichte verstehen. Ich habe das Buch schließlich tatsächlich zu Ende gelesen.
Weiterempfehlen möchte ich es aber nicht.«
  11      1        – geschrieben von MelaKafer
Kommentar vom 12. September 2016 um 21:02 Uhr (Schulnote 1):
» Im Entführungsfall Ellen ist Kommissar Sam Berger entgegen seinem Vorgesetzten davon überzeugt, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben. Kann er die Fünfzehnjährige retten, bevor auch sie stirbt, oder bringt er nur seine Karriere in Gefahr?

Mit „Sieben minus eins“ beginnt der Autor Arne Dahl eine neue Buchreihe. Zumindest gehe ich anhand der Verlagsbeschreibung, wonach dies der erste Krimi um die Ermittler Berger und Blom sei, davon aus, dass weiter Bände geplant sind. Vorkenntnisse sind daher keine nötig, der Band eignet sich ideal zum Einstieg in das Werk des Autors.

Die Geschichte wird grösstenteils in der dritten Person aus der Sicht von Sam Berger erzählt, unterbrochen durch kurze Passagen in der Ich-Perspektive in der Gegenwart, bei denen der Erzähler erst im Laufe der Geschichte bekannt wird. Berger ist eine Figur mit Ecken und Kanten, bei dem ich trotz einer gewissen Sympathie lange nicht alle seine Verhaltensweisen nachvollziehen oder gutheissen konnte. So versteckt er öfters Ermittlungsresultate vor seinen Kollegen und riskiert so, dass der Täter verspätet gefunden wird (oder die Ermittlungen vor Gericht nicht standhalten), ohne dass ich nachvollziehbare Gründe für sein Vorgehen erkennten konnte. Über Molly Blom, die zweite Protagonistin, die man aber erst nach einer gewissen Zeit kennenlernt, erfährt der Leser nicht besonders viel. Gewisse Punkte ihres Lebens werden zwar angesprochen, der Mensch hinter dem Erlebten blieb für mich jedoch nicht fassbar.

Die Handlung ist spannend und komplex aufgebaut, auch wenn dem Leser kaum Anhaltspunkte zum Miträtseln geliefert werden. Zunächst war ich recht enttäuscht, da der Täter und sein Motiv schon in der Mitte des Buches bekanntgegeben werden, „Sieben minus eins“ bliebt aber durch die Jagd nach dem gesuchten dennoch bis zum Schluss spannend. Das Buch wird durch den Verlag als Kriminalroman bezeichnet, für mich fühlte es sich aber mehr wie ein Thriller an, inklusive dem obligaten Showdown am Ende, im den der Protagonist in Lebensgefahr schwebt (auch wenn dieser Showdown für meinen Geschmack etwas kurz geraten ist).

Auch wenn mir die Protagonisten nicht zu 100% sympathisch waren, hat mich „Sieben minus eins“ von Anfang bis zum Schluss mitgerissen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Berger und Blom.


Mein Fazit

Trotz früher Bekanntgabe des Täters spannend bis zum Schluss.«
  13      0        – geschrieben von Aglaya
 
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