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Kommentar vom 27. Januar 2020 um 10:57 Uhr (Schulnote 1): |
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Der zweite Bodenstein/Kirchhoff-Krimi
Eine menschliche Hand wird im Elefantengehege des Kronberger Opel-Zoos gefunden. Pia bringt gleich ihren Ehemann, der Rechtsmediziner ist, mit zum Fundort. Außerdem wird noch ein Fuß gefunden und zwar im Elchgehege. Man ist sich gleich sicher, dass beide Teile wohl zusammengehören und zwar zu der Leiche des Lehrers Hans-Ulrich Pauly, der ein vehementer Umweltschützer ist und sich damit schon viele Feinde gemacht hat. Ind den Taunusstädtchen Kelkheim und Königstein ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Dann sind da noch Mareike Graf und Dr. Christoph Sander, der Direktor des Opel-Zoos. Haben sie etwas mit dem Mord zu tun? Und diese jungen Leute die in dem mysteriösen iNternet-Café im Hinterzimmer des Bistros Grünzeug zugange sind, welche Rolle spielen sie? Dann gibt es noch Schatten aus Pias Vergangenheit und sie verstrickt sich persönlich in den Fall. Ist sie Teil einer mörderisch gut geplanten Inszenierung?
Meine Meinung Dies ist eines der ersten Bücher von Nele Neuhaus, in denen es um die Ermittler Bodenstein und Kirchhoff geht. Doch ist es neu aufgelegt worden, denn damals wurden manche Passagen gestrichen, die jetzt, in der Neuauflage, vorhanden sind. Ich kann es nicht wirklich beurteilen, da ich die Bücher vorher nicht gelesen habe, aber ich habe von dieser Neuauflage gelesen. Das Buch ist von Anfang an spannend, ließ es sich ja durch den angenehmen Schreibstil sehr gut und flüssig lesen. Auch gab es keine Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Pia Kirchhoff die sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen muss, das war sehr schlimm für sie. Ein Kollege von ihr ging mir gewaltig auf den Keks. Doch Bodenstein weiß, dass Pia eine gute Spürnase hat, auch wenn er das nicht immer gesehen hat. Für Bodenstein gibt es auch eine familiäre Überraschung. Die Autorin hat es in diesem Buch auch schon verstanden Spannung aufzubauen und zu halten. Mich jedenfalls hat es gefesselt und bei der Stange gehalten, bis es zu Ende war. Ich habe es sehr gerne gelesen, kann es weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.« |
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Kommentar vom 23. August 2014 um 22:14 Uhr: |
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Finde ich ganz und gar nicht. Vielleicht nicht gut genug konzentriert gewesen? ;) Die Personen kann man nämlich ziemlich locker im Überblick behalten, so kompliziert finde ich das nicht. Und die Story ist durchaus glaubhaft und sehr gut.« |
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Kommentar vom 27. Juli 2014 um 2:42 Uhr: |
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Zwar ist der Taunus nicht unbedingt "meine" Region, aber Regionalkrimis sind immer ganz nett und so ist das auch hier wieder der Fall. Außerdem sind die Hauptfiguren absolut sympathisch und gut umzeichnet. Abzüge in der B-Note gibt es für das Buch aufgrund der zu hohen Anzahl an Charakteren, die es leicht undurchschaubar machen. Außerdem ist der Fall wirklich ein bißchen konstruiert gewesen. ;)« |
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Kommentar vom 17. Oktober 2012 um 19:43 Uhr: |
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Sagen wir mal, Nele Neuhaus hat schon bessere Bücher geschrieben. Es wurde einiges in die Länge gezogen, spannend war es nicht so recht, und überhaupt war die Handlung ziemlich an den Haaren herbei konstruiert und irgendwie künstlich, wenn ihr versteht. Dann doch lieber beim nächsten Mal wieder ein US-Thriller...« |
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