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Pongo und die Elfenverschwörung (Neubearbeitung von "Die Herrschaft der Xarquen")

Verfasser: Lisa-Marie Reuter (8)
Verlag: epubli (2450), Neopubli (262), perpetuum publishing (1) und Qindie (84)
VÖ: 19. Dezember 2013
Genre: Fantasy (19110) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 698 (Taschenbuch-Version), 604 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Drachen (1508), Elfen (821), Flucht (2351), Geheimnisse (6366), Werwölfe (609)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Pongo und die Elfenverschwörung (Neubearbeitung von "Die Herrschaft der Xarquen")« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 10. Februar 2017 um 13:49 Uhr (Schulnote 1):
» Spannendes Fantasy-Abenteuer mit Humor und genialen Einfällen

Cover:
Das Coverbild hat etwas mittelalterliches gepaart mit geheimnisvollen, sieht etwas nach einem Teil einer Schatztruhe oder einer verschlossenen Tür zu einem Geheimgang aus. Da ich sowohl das Mittelalter als auch Geheimnisse mag, war meine Neugier sofort geweckt: Welcher tolle Roman versteckt sich wohl dahinter?

Inhalt:
Die Xarquen herrschen seit über 400 Jahren über das Land Pärlonien und unterdrücken die ehemaligen, königlichen Pären. Doch ihre Herrschaft ist in Gefahr, denn ein geheimnisvolles Kästchen wurde gestohlen! Auf der Jagd danach gerät der Polizeipär Pongo in Konflikte mit dem Gesetz. Bei der Flucht stößt er auf Kiffi, die Killerelfe, die offiziell auch auf der falschen Seite des Gesetzes steht. Das ungleiche Paar rauft sich notgedrungen zusammen und erlebt dabei ein Abenteuer nach dem nächsten. Sie begegnen einem neurotischen Drache, adeligen Werwölfen und Wesen, die schon ausgestorben schienen. Wird es ihnen gelingen, dem gut gehüteten Geheimnis der Xarquen auf die Spur zu kommen?

Mein Eindruck:
Das Schöne ist, dass man sofort gut in die Geschichte starten kann, ohne vorher ellenlang Historie oder Völkersteckbriefe zu lesen. Zu Beginn ist eine schöne, aber überschaubare Landeskarte, wie es sich für einen Fantasieroman gehört und dann geht es auch gleich los. Die Beschreibung der Landschaft und Figuren ist sehr gut gelungen. Da die meisten Figuren Alliterationen in ihren Namen haben oder diese sehr passend zu ihrer Figur gewählt sind, prägen sie sich schnell ein. So kann man sich ganz auf die Handlung konzentrieren. Figuren sind Pongo der Pär (Pär=Bärenverwandter), Kiffi Killerelfe und Werwölfe mit Namen wie Fiffy,Hasso, Rex, Rörk der Drache sowie viele mehr.
Die Welt von Pärlonien ist sehr eng ans Mittelalter angelehnt und doch scheint sie sich in der Zukunft zu befinden, in der es Fertigburgen ohne das "Extra" Folterkammer oder den Elektrizitätszauber namens Computer (zum Glück harmlos) gibt. Solche kleinen, humorvollen Anspielungen und Ideen liebe ich! Man merkt hier, dass die Autorin sehr viel Liebe und Gedanken in das Werk gesteckt hat, auch die Dialoge entlocken dem Leser immer wieder ein Schmunzeln und einige Kampfszenen entbehren nicht einer gewissen Situationskomik.

Die Handlung ist sehr geschickt konstruiert. Es beginnt eigentlich ganz harmlos mit dem Diebstahl des Kästchens und einem "Routineeinsatz" (so scheint es) der Gesetzeshüter Pärloniens. Doch dann wird es plötzlich actionreich und auch wenn es zwischendurch einige Verschnaufpausen gibt, bleibt die Spannung stets erhalten. Das liegt zum einen daran, dass über allem das Rätsel über den Kästcheninhalt schwebt, zum anderen daran, dass die Akteure sich mal gegenseitig verfolgen, dann aufgespalten werden, sich auf unerwartete Weise mit anderen Akteuren zusammen tun und am Ende alle Handlungsstränge geschickt zu einem fulminanten Showdown zusammengeführt werden. Ich hatte das Buch in einem Tag und einer Nachtschicht durch, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!

Gut gefallen hat mir dabei auch das Zusammenspiel von Gegenwart und Vergangenheit. Die Vergangenheitspassagen wurden schlicht mit einer Pären-Pranke gekennzeichnet, so wusste man gleich, dass man sich 400 Jahre vor der behandelten Zeit befindet, ohne große Worte. Dafür hatten die Gegenwartskapitel alle aussagekräftige Überschriften, was leider selten geworden ist.
Man merkt durch das ganze Buch hinweg, dass die Autorin ihr ganzes Herzblut hineingesteckt hat. Das ist die Art von Fantasy, wie ich sie mag: nicht zu kompliziert, lustige Figuren, Humor und spannend bis zum Schluss, der mit einem für mich befriedigenden Ende gekrönt wurde. Leider scheint das Finale sehr endgültig, dabei wäre ich einem Wiedersehen mit Kiffi und Pongo durchaus nicht abgeneigt.

Fazit:
Leicht verständliche und doch ideenreiche Fantasy mit viel Spannung, tollen Charakteren, Humor und einem fulminantem Showdown!

5 Sterne!«
  17      0        – geschrieben von orfe1975
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