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SBG-Reihe 2 - Glück geht anders

Verfasser: Caro Line (3)
Verlag: Books on Demand (5295) und Eigenverlag (28543)
VÖ: 7. Juli 2016
Genre: Romantische Literatur (33114)
Seiten: 248
Themen: Hingabe (98), Lehrer (924), Rheinland-Pfalz (40), Rückkehr (1296), Seitensprung (279), Verlust (1130)
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Erklärung der Bewertungssysteme
»Was zum Henker ist schon Glück?«

Genau das fragt sich Paul Kirschen, als er Jessi – seine große Liebe – mit dem Nachbarn im Bett erwischt. In diesem einen Augenblick verändert sich sein ganzes Leben.
Nach Hause zu seinen Wurzeln. Zurück in die Jugendwohnung bei Mama und Papa.
Jawohl … der Lehrer hat es mit seinen fünfunddreißig Jahren weit gebracht!

Paul glaubt, am tiefsten Punkt seines seelischen Abgrundes angekommen zu sein. Doch, dass es noch schlimmer geht, merkt er schlagartig, als er auf die neue Sprechstundenhilfe, in der Praxis seiner Eltern trifft. Mit ihrer unmöglichen Art bringt ihn diese rätselhafte Frau ständig auf die Palme. Und das soll noch nicht alles sein …

Begleitet Paul Kirschen in einer turbulenten Geschichte durch Saarburgs Straßen.
Dramatik und Spannung – Aufopferung und Verlust – Hingabe und Liebe.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Cover
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Caro Line für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Caro Line gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Nur ein Tritt in die Eier ist schmerzhafter als das, was Paul in diesem Moment verspürt. Sein Herz zersplittert in tausend Teile. Das hat er sich irgendwie anders vorgestellt, als er früher als sonst von seiner Arbeit nach Hause kommt, um seine Freundin zu überraschen. Die Überraschung ist ihm gelungen. Für sie, für Paul selbst, vor allem aber für seinen Nachbarn, der sich gerade genüsslich in seiner Freundin versenkt.
     »Was ist denn hier los?«, brüllt er in einer ohrenbetäubenden Lautstärke.
     Das sich liebende Pärchen schreckt auf. Jessica bedeckt ihre Scham mit beiden Händen und starrt ihn mit offenem Mund an.
     »Paul, was machst du schon Zuhause?«, kreischt sie.
     Doch was Jessi sagt, interessiert ihn nicht die Bohne. Viel wichtiger ist, ob Oliver die Wohnung lebend oder in einem Sarg verlassen wird. Nackt, wie Gott ihn schuf, rollt sich dieser in Pauls Bett und greift auch noch dreist nach seiner Bettdecke.
     Jetzt reicht´s! Er schleudert die Tasche mit den Lehrbüchern in die Ecke und stampft auf diesen Trottel zu. Wütend zerrt er ihn aus dem Bett, knallt ihn gegen den Kleiderschrank. Ohne ein W ort zu sagen, kracht Pauls Faust mitten in seine Visage. »Du blödes Arschloch! Was fällt dir ein?«
     Der Typ hält die Arme in einer schützenden Geste vor sein Gesicht, dabei brüllt er Jessi an, dass sie ihm gefälligst helfen soll. Paul ist jedoch nicht zu bremsen. Mit dem Unterarm drückt er ihn an der Kehle gegen die Schranktür, dann passiert es. Sein Knie verselbstständigt sich, stößt dem Idioten mit Schwung in sein Geschlechtsteil.
     Nach Luft ringend und mit schmerzverzerrter Fratze, steigen Oliver die Tränen in die Augen. »Uah … urrg … aufhören!«, winselt er um Gnade, doch der nächste Faustschlag bringt ihn zu Fall.
     Mit einer Mordswut im Bauch dreht Paul sich zu Jessi, die ihn mit Tränen verschleiertem Blick anstarrt.
     »Was hast du getan?« Sie geht auf die Knie, beugt sich zu dem Verletzten, der nur hin und wieder ein jämmerliches Stöhnen von sich gibt.
     Ohne Weiteres zerrt Paul sie an ihrem Arm zurück in den Stand. Sie wird bald Zeit genug haben, seine Wunden zu lecken.
     »Paul«, krächzt sie panisch. »Ich muss ihm helfen!«
     »Einen Scheißdreck musst du. Hoffentlich krepiert er!«, knurrt er ihr ins Gesicht.
     »Bitte hör auf. Es ist doch gar nicht so, wie du denkst!« Ihr Gekreische klingt verzweifelt.
     »Wie lange geht das schon?«, will Paul wissen, ohne auf den lächerlichen Rettungsversuch von Jessi einzugehen.
     Sie starrt ihn an, versucht sichtlich, nach den richtigen Worten zu suchen. Eine weitere Träne rinnt ihr über die Wange. Immer wieder schüttelt sie den Kopf, während sie die Augen schließt. Gibt ihm damit zu verstehen, dass das heutige Intermezzo nicht das erste jener Art sei.
     Er schaut sie ein letztes Mal an und erkennt auch in ihren Augen, dass die zehnjährige Beziehung hier und jetzt endet.
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