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Nathan und der Pakt mit den Wölfen

Verfasser: Nala Layoc (4)
Verlag: Schwarzer Drachen (29)
VÖ: 21. Juni 2016
Genre: Fantasy (19110) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 388
Themen: Pakt (223), Werwölfe (609)
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Erklärung der Bewertungssysteme
»Öffne deine Augen für die Wahrheit, wenn du dich traust.«

Der 17- jährige Nathan ist mit seinem Teenagerleben im Großen und Ganzen zufrieden.
Dass seine Ex- Freundin ihm mit Schwärmereien über ihren neuen Lover in den Ohren liegt, nervt zwar, aber sonst ist alles prima. Bis plötzlich alles anders ist ...

Eines Abends wird er wie aus dem Nichts von einem Werwolf angegriffen.
Und dann stürmen auch noch Werwolfjäger in sein Leben.

Von einer Sekunde zur anderen gerät seine Welt völlig aus dem Gleichgewicht, er sieht sich schlagartig Gefahren ausgesetzt, die er nur langsam begreifen kann.
Nicht mehr wirklich Mensch, aber auch noch längst kein richtiger Jäger, wird Nathan regelrecht in eine mysteriöse Welt hineingezogen.

Wem kann er jetzt noch vertrauen, wenn auf einmal die Grenzen zwischen Freundschaft und Feindschaft verwischen?
Lesermeinungen (2)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Nala Layoc für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Nala Layoc gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

»Nathan!« Daniels Stimme riss mich aus dem Schlaf. Ich schreckte auf und blinzelte ihn an. Mein bester Freund stand mit hochgezogener Augenbraue im Türrahmen und sah auf mich hinab.
     »Was?« Ich stemmte mich hoch und pflückte die bedruckten Blätter von meinem Arm. Dass Danny hier war, war eindeutig kein gutes Zeichen. Das hieß, ich hatte wertvolle Stunden verschlafen.
     »Schule, mein Lieber«, meinte Daniel gespielt vorwurfsvoll und tippte mit einer bestimmten Geste auf seine imaginäre Armbanduhr.
     Das konnte unmöglich wahr sein. Ich hatte mich doch nur für fünf Minuten hinlegen wollen! Mit einer Handbewegung fegte ich die Blätter von meinem Bett, es lag auch noch eine halbe Pizza von gestern darauf. Und mein Handy war nirgends zu finden.
     »Was zur Hölle ist das?« Daniel hob einen Zettel auf, seine Mundwinkel zuckten amüsiert.
     »Gladiatorenkämpfe? Ist das etwa dein Geschichte-Referat? Wir hatten zwei Monate Zeit dafür!«
     Ich sprang auf und meine Glieder beschwerten sich sofort über die schnellen Bewegungen. Ich nahm meinen Wecker von dem Nachttisch, es war Viertel vor Acht.
     »Scheiße!«, entfuhr es mir.
     »Nicht fluchen. Du hast doch noch genug Zeit, das fertig zu bekommen.« Danny schien sich prächtig über mein Leid zu amüsieren.
     »Okay.« Ich atmete tief durch. »Du suchst mir frische Klamotten aus, packst meine Schultasche und ich suche mir so lange meine Notizen zusammen. Auf die Plätze, fertig, los!«
     »Nate«, jammerte Daniel, »ich werde nicht an deinen Klamotten riechen, um dir frische auszusuchen. Dafür bin ich noch nicht bereit, Kumpel.«
     »Ich sagte los«, drängelte ich und sammelte die Blätter vom Boden auf.
     »Zwei Monate«, wiederholte Danny. »Was hast du in den letzten zwei Monaten gemacht?«
     »Ich hatte es schon fertig, aber dann wurden wir ausgeraubt und unser Haus ist abgefackelt.«
     »Das glaubt dir doch kein Mensch.«
     »Auch nicht, wenn ich dieses Lächeln dazu aufsetze?« Ich drehte mich mit einem Lächeln zu ihm herum, von dem ich meinte, dass es süß und verpeilt aussah. Wahrscheinlich sah ich dank Schlafmangel aus wie auf Drogen.
     Daniel verdrehte die Augen. »Das zieht bei mir nicht. Ehrlich gesagt, zieht das bei niemanden.«
     »Das ist gemein.« Mein Lächeln verschwand augenblicklich. Ich wandte mich wieder meiner eigentlichen Aufgabe zu. Die halbe Nacht hatte ich damit verbracht, mir Gladiatorenkämpfe im Internet anzusehen, bis ich endlich die Wikipediaseite dazu ausgedruckt hatte, um mit bunten Farben alles Wichtige zu markieren. Irgendetwas Brauchbares musste ja dabei herausgekommen sein.
     »Beeil dich, meine Freundin wartet im Wagen.« Stirnrunzelnd griff ich nach dem hoffentlich frischen Pullover, den Danny mir reichte.
     »Ich sitze vorne.«
     »Nein, sie sitzt vorne.« Daniel warf mir einen vielsagenden Blick zu und gab mir meine Schultasche. Gut, dann musste ich eben mit der Rückbank vorliebnehmen.

»Du siehst müde aus.«
     Ich warf Marissa einen verächtlichen Blick zu. Sie war mindestens die Fünfte, die mich heute netterweise darauf hinwies. Eingeschlossen meiner Geschichtslehrerin, die mir – vielleicht aus Mitleid, vielleicht wegen meines Lächelns, wer wusste das schon – eine Drei auf mein Referat gegeben hatte.
     »Danke«, erwiderte ich trocken. »Besser als ein: Du siehst scheiße aus.«
     »Kommt aber auf das Gleiche hinaus«, schmunzelte sie.
     Freundlichkeiten am Vormittag, so etwas hörte man doch immer wieder gerne.
     Marissas Mundwinkel zuckten belustigt nach oben, als sie sagte: »Was hast du denn die ganze Nacht getrieben, wenn ich fragen darf?«
     »Darfst du nicht«, wich ich ihrer Frage aus und schlug mein Mathebuch auf. Hausaufgaben waren auch noch fällig.
     »Aber unser Date für heute steht noch?« Sie schenkte mir einen atemberaubenden Wimpernaufschlag.
     Ich konnte nicht anders, als sekundenlang in ihre grünen Augen zu starren. Es waren die Augen, in die ich eine ganze Zeit lang verliebt gewesen war. Die Piercings in ihren Wangen betonten dieses kokette Lächeln auf verboten süße Weise. Schnaubend drehte ich mich von ihr weg. »Dich heute Abend von einer Party abzuholen nenne ich nicht Date.«
     »Ich habe dich gefragt, ob du mitkommen willst!« Empört sah ich sie an.
     »Stimmt, das hast du. Im gleichen Atemzug hast du erwähnt, dass es aber total unpassend wäre. Soll ich jetzt kommen odernicht?«
     »Nathan«, Marissa boxte mir gegen den Oberarm. »Das ist mein erstes Treffen mit Ben, da wirst du nicht mitkommen.«
     Ben hieß er also, ihr neuer Hecht aus der Abschlussklasse. Ich verdrehte die Augen. Es war schon einen Monat her, seit wir uns getrennt hatten. Lange genug, um einen neuen Freund an ihrer Seite zu akzeptieren, aber definitiv zu kurz, um mir ihre Schwärmereien anzuhören.
     »Hey ihr zwei!«, rief Daniel, der genau in diesem Moment mit seiner Freundin Alice im Schlepptau zu unserer Ecke kam. Sie ließen sich auf der Steinmauer nieder.
     Ich schmiss meine Tasche auf den Boden, um Alice Platz zu machen.
     »Kommt ihr heute auch zu diesem neuen Club?«, fragte Marissa. Die würden doch nicht ernsthaft ein Doppeldate daraus machen? Überall Pärchen, wo ich auch hinschaute. Das war furchtbar.
     »Ich bin heute mit Nathan verabredet.« Daniel warf mir einen unsicheren Blick zu. Vielen Dank. Marissa verdrehte die Augen und sah mich an.
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