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Magic Ivy - Der Kampf ums Glück

Verfasser: Ailis Regin (7)
Verlag: BookRix (1811), Books on Demand (5546) und epubli (2450)
VÖ: 30. Januar 2015
Genre: Fantasy (19118), Jugendliteratur (9798) und Romantische Literatur (35103)
Seiten: 424 (Taschenbuch-Version), 384 (Taschenbuch-Version Nr. 2), 345 (Kindle-Version)
Themen: Efeu (1), Magie (4031), Pflanzen (138), Schule (1491)
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Was tun mit einem magischen Efeu?
Julian, Tilo und Milo sind im Besitz dieser Pflanze. Eine Ranke davon in ihrem Arm lässt sie zaubern.
Klingt toll, ist es aber nicht immer. Denn weiß dies jemand, ist ein erbitterter Kampf vorprogrammiert. Das erkennt Cloe schnell, die zusammen mit ihren Freundinnen Anna und Lisa in der Kindheit schon ein Erlebnis mit der Pflanze hatte und jetzt, wo sie die Jungs wiedertreffen, erneut damit konfrontiert wird.
Ein Abenteuer jagt das nächste, während sich zwischen Cloe und Julian langsam etwas anbahnt, sie aber irgendwie nicht auf die gemeinsame Fährte gelangen.
Zumal da immer der Efeu im Weg zu sein scheint...
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Ailis Regin für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Ailis Regin gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Prolog


»Mädchen! Mädchen!«, feixte Julian.
     Er und seine zwei Brüder Tilo und Milo lachten drei Mädchen aus, die bei einem sehr merkwürdigen Spiel einfach nicht mitspielen wollten.
     Cloe wollte schon. Das 8-jährige Mädchen war immer schon abenteuerfreudig gewesen. Sie liebte es neue Dinge auszuprobieren. Deshalb ärgerte es sie, dass Anna und Lisa, die in der Nachbarschaft wohnten, den drei Fremden nicht trauten, die vor kurzem in den Ort gezogen waren.
     Doch das ließen sie sich nun auch nicht gefallen und die unzertrennlichen Freundinnen ließen sich überreden. Also spielten sie, Cloe voller Freude, die anderen mit mulmigem Gefühl im Magen.
     Cloes absoluter Favorit Julian - sie träumte davon, dass sie ihn eines Tages heiraten würde – holte eine Pflanze hinter dem Rücken hervor. Es war ein kleiner Stock Efeu.
     Die Mädchen sahen sich skeptisch an, dann lachten sie. Was sollte das schon für ein Spiel sein? Mit Efeu?
     Die Jungs lächelten auch, doch es war geheimnisvoll und verheißend.
     »Reiß eine ab«, sagte Julian zu Cloe.
     Nun wurde auch Cloe etwas mulmig zumute, trotzdem tat sie wie geheißen. Vorsichtig bog sie eine der Ranken am Ende hin und her, bis sie laut knackte.
     Erschrocken zog sie die Luft ein und schaute Julian erwartungsvoll an. Dieser Junge, dessen graue Augen zwar merkwürdig funkelten, im Moment aber sonst keinen Ausdruck verliehen, sagte nichts. Er schien auf etwas zu warten.
     Nichts. Es passierte gar nichts. Was sollte denn auch passieren bei einem Stück Efeu? Sie blickte Julian immer noch an und wurde ungeduldig.
     Plötzlich verlor sie das Gleichgewicht. Was war denn los? Cloe hatte sich keinen Millimeter bewegt, wieso hatte sie jetzt das Gefühl zu fallen, obwohl sie über nichts gestürzt war?
     Krampfhaft zwickte sie die Augen zu und bereitete sich auf den kommenden Schmerz vor. Doch irgendwie kam er nicht. Langsam öffnete sie die Augen wieder und ein Schrei entfuhr ihrer Kehle.
     Sie schwebte. Ihre Füße, alles an ihr baumelte in der Luft, unter sich zwei verängstigte Mädchen und drei feixende Jungs. Die Efeuranke hatte sie nicht mehr in der Hand. Sie war zu einem Tattoo geworden, das nun ihren Unterarm zierte. Die Überraschung schockierte sie ungemein.
     Sie konnte es überhaupt nicht glauben und wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, geschweige denn, was sie denken sollte.
     Sie wollte das Wort an einen Jungen unter ihr richten, doch dazu kam es nicht. Nicht mal ein Hauch von Belustigung war in deren Gesichtern zurückgeblieben. Stattdessen beherrschte sie die pure Angst.
     Cloe wurde panisch, als sie wahrnahm, dass Julian und seine Brüder zwar gewusst hatten, dass man durch diesen Efeu fliegen konnte, aber nicht, wie man diese Gabe steuerte.
     Die Gefühle des Mädchens schlugen schlagartig um. Cloe verspürte eine unglaubliche Wut. Was hatte er sich gedacht?
     Sie starrte unbeirrt Julian an. Ihr ganzer Groll galt diesem einen Jungen. Nur um ihm zu imponieren hatte sie mitgemacht. Und das hatte sie jetzt davon. Wie hatte er das nur zulassen können?
     Tränen kamen ihr, als die Verzweiflung wieder die Oberhand gewann. Sie wollte nichts als runter da und nie wieder mit diesen Buben reden.
     »Macht doch was!«, schrie sie und fühlte sich, als redete sie gegen eine Wand. Keiner schien fähig zu sein, sich zu bewegen oder eine Lösung für das Desaster zu finden.
     Nun baumelte sie da, verzagt schaute sie zu ihren Freunden runter, wobei sie vor lauter Tränen nur verschwommene Silhouetten erkennen konnte. Das angsterfüllte Mädchen begann leise zu wimmern. Sie wollte runter. Den Boden unter ihren Füßen spüren und so schnell wie möglich zu Mama laufen.
     Im nächsten Moment platschte es und sie tauchte in kaltes Nass ein. Prustend gelangte sie an die Wasseroberfläche. Ihre Zähne begannen unaufhörlich zu klappern.
     Schnell schwamm sie an den Rand und zog sich heraus. Dann kauerte sie sich zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Hemmungslos weinte sie und schien sich nicht beruhigen zu wollen.
     Erst nachdem sie schon halb erfroren war - die Luft war an diesem Frühlingstag zwar schon einigermaßen warm, konnte sie aber durch die nassen Klamotten trotzdem nicht erwärmen - sah sie sich um.
     Ihre Freunde waren nicht mehr in Sicht, man hörte auch nichts von ihnen.
     Grund dafür war, dass sie im Garten ihres Nachbarn gelandet war und die Kinder noch auf der Straße standen oder längst weggelaufen waren.
     Schlotternd stand sie auf und ging auf die Fahrbahn. Wie ausgestorben.
     Feiglinge, dachte Cloe verbittert, war aber irgend wie auch froh darüber. Sie wollte nichts mehr mit diesen Jungen zu tun haben. Egal wie niedlich Julian war, jetzt mochte sie ihn nicht mehr.
     »Diese Blödmänner. Wieso sind die so doof?«, schimpfte Cloe vor sich, während sie die Haustüre zuschlägt. Ihre Mutter lugte aus der Küche und machte ein fragendes Gesicht, und Cloe begann, wie immer, gleich zu erzählen.
     Sie redete von der Pflanze, wobei sie auf den Unterarm sah. Dort war nichts mehr zu sehen von einer Tätowierung. Irritiert wandte sie sich ab und begann darüber zu plaudern, dass sie plötzlich geflogen war. Ihre Mama hörte geduldig zu, dann begann sie zu lachen.
     »Ach Kindchen. Lass dich nicht ärgern. Die haben doch bestimmt nur Spaß gemacht«, beschwichtigte sie, während sie ihre Tochter aus den nassen Sachen schälte.
     »Nein. Die sind gemein. Einfach nur gemein!«, brüllte Cloe beleidigt. Wie konnte die Mama nur so etwas sagen? Wütend rannte sie ins Bad, wo sie so lange blieb, bis ihr wieder wohlig warm war. Als sie sich um die trockene Kleidung bückte, die achtlos neben der nassen Wäsche am Boden lag, entdeckte sie die Efeuranke. Erneut begann sie zu zittern.
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