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Verbloggt - Ein Milliardär auf der Couch (Neubearbeitung von "Herr Schrödinger krallt sich einen Milliardär" und "Verbloggt, verliebt, ein Milliardär?")

Verfasser: Mira Morton (32)
Verlag: BookRix (1811), Books on Demand (5546), Eigenverlag (30593) und PINK CROWN Edition (29)
VÖ: 11. Mai 2016
Genre: Humoristisches Buch (1581) und Romantische Literatur (35101)
Seiten: 312 (Taschenbuch-Version), 244 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Blogs (204), Katzen (1002), Millionäre (1551), Steiermark (54), Toskana (176), Wien (536)
Charts: Einstieg am 16. Juni 2016
Höchste Platzierung (5) am 17. Juni 2016
Zuletzt dabei am 18. Juni 2016
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Erklärung der Bewertungssysteme
Herr Schrödinger:

Der Katzenhimmel muss warten, denn ich habs geschafft. Zuerst wäre ich ja fast ertrunken und hätte beinahe die Vögelchen singen hören, dann hat mich noch jemand in eine Kiste gesperrt, aber am Ende hat sie mich an ihren Busen gedrückt: Meine Emma. Ein Traum von einem Frauchen.

Mittlerweile habe ich sie auch schon recht gut erzogen. Das mit dem ‚Bio‘-Futter hat sie aufgegeben, und ich darf doch in ihrem Bett schlafen. Aber ich habe einen Floh im Ohr von meinem eigenen Revier und auch davon, dass ich meine Emma endlich mit richtiger Beute versorgen kann. Im Moment gehen mir diese großen, krallenlosen Kater gegen die Schnurrhaare: Männer.Sie stinken und wollen meine Emma. Muss das sein? Und gleich zwei davon? Ehrlich, Emma vermutet es vielleicht nicht, aber ich weiß mir zu helfen …

Ein romantisches modernes Märchen von Erfolgsautorin Mira Morton über Irrungen und Wirrungen in Sachen Liebe, das Bloggerinnen- und Autorenleben und natürlich über den coolsten Kater der Welt: Herrn Schrödinger.

Sexy, amüsant und ein wenig satirisch.
Lesermeinungen (2)     Leseprobe     Blogger (2)     Cover
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Mira Morton für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Mira Morton gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Rosarote Wolke
Mittwochabend


»Möchtest du noch etwas trinken?«, fragt mich Stefan und steht bereits neben meinem Kühlschrank. Er sieht zum Anbeißen aus. Ich gehe auf ihn zu und kann nicht widerstehen. Ebenso wenig gelingt mir das bei Trüffeltorten oder coolen Schuhen. Wobei diese rein befriedigungstechnisch natürlich nicht mit einer heißen Nacht mit Stefan zu vergleichen sind.
     Aus seinen wundervollen grünblauen Augen sieht er mich fragend an. Ich fahre ihm seitlich durch sein brünettes kurzes Haar. Streiche über das Revers seines Sakkos. Mmh. Anzüge wirken auf mich wie ein Aphrodisiakum. So ehrlich muss ich sein. Und der dunkelgraue, den Stefan trägt, sitzt einfach nur fantastisch. Betont seine schmale Hüfte. Macht ihn männlich. Vielleicht ein wenig distanziert, aber ich mag das.
     »Muss ich?«, frage ich zurück.
     Wenn er mich nämlich so ansieht, habe ich bei Weitem bessere Ideen, als etwas zu trinken. Genau genommen nur eine. Aber das ist auch nicht weiter verwunderlich, wir kennen uns erst seit sechs Wochen. Reden könnten wir nächstes Jahr auch noch. Theoretisch. Denn es ist unwahrscheinlich, dass wir dann noch zusammen sind, aber das ist im Moment nicht wichtig.
     Stefan ist pure Leidenschaft. Sinnlich. Sexy. Unverklemmt und aufmerksam.
     »Dann also vielleicht später?«, lächelt er und seine Augen bekommen diesen Glanz! Er kommt auf mich zu, umschlingt meine Taille und zieht mich eng an sich.
     »Gute Id...«
     Er verschließt meinen Mund mit seinen Lippen. Meine Augenlider klappen von selbst zu und katapultieren mich wieder auf eine rosarote Wolke. Es ist genau die, auf der ich immer wieder schwebe, seit er mich in einer Bar mitten in Wien angesprochen hat.
     Leidenschaftlich fallen wir übereinander her. Schmusen. Ich will Stefan. Sofort.
     Und zwar nackt.
     Da bin ich jetzt einfach mal egoistisch.
     Sehr gut. Wie es scheint, hat er die gleiche Idee. Stefan nimmt meine Hand, dreht mich herum und drückt mich mit dem Rücken an meinen Kühlschrank.
     »Oh!«
     »Du bist so heiß«, flüstert er in mein Ohr und beginnt daran zu knabbern. Plötzlich macht es »Ratsch« und er hat mein Kleid vorne aufgerissen.
     »Ich kaufe dir ein neues«, sagt er und nimmt meinen Kopf in beide Hände. Echt jetzt. Ich mach mir doch keine Sorgen wegen des Kleides! Sicher nicht jetzt und sicher nicht, wenn ein scharfer Mann wie er mit seinem Finger die Ränder meines blassrosa Bodys nachfährt!
     Die Frage ist jedoch, wie sexy ich mitten in meiner modernen, aber etwas steril wirkenden Küche aussehe. Zu blöd. Da ist nirgendwo ein Spiegel, mit dem ich kontrollieren könnte, wie ich mich anstelle.
     Zur Hölle mit meiner Kontrollsucht. Wann lerne ich endlich, einfach loszulassen? Mich in einen Moment fallenzulassen? Was das anbelangt, bin ich eine Pharisäerin. Predige Frauen in meinen Therapiestunden Wasser und trinke, wenn es darauf ankommt, selbst Wein.
     Stefan küsst mich wieder.
     »Vergiss das Kleid, Stefan!«
     »In High Heels und Body siehst du richtig verrucht aus«, raunt er an meinem Hals. Ob ich meine Bedenken von wegen Küche vergessen soll?
     Ach, ich bin ein Idiot. Schließlich ist er zum ersten Mal in meiner Wohnung. Er weiß ja gar nicht, wo mein Schlafzimmer ist. Etwas klappert. Ups, Stefan hat eines von Schrödis Schüsserln mit dem Fuß erwischt.
     Ich greife nach seiner Hand. »Komm.«
     Aus dem Augenwinkel sehe ich ein schwarzes Wollknäuel.
     In dem Moment schreit Stefan auf: »Hau ab, du dämliches Vieh!«
     Mein Kater, Herr Schrödinger, hängt an seinem Sakko.
     Oh, oh.
     »Schrödi! Runter. Aber schnell!«, sag ich energisch. Wirklich streng schaffe ich bei ihm nicht. Dafür ist mein kleiner Kater viel zu herzig. Zu flauschig. Und außerdem ist er noch ein Baby.
     Schrödi springt gekonnt nach hinten weg.
     Stefan ist stinksauer.
     Ich auch. Muss er meinen Kater Vieh nennen? Das macht man nicht. Und außerdem, Schrödi wohnt hier. Stefan nicht. Also wirklich.
     Herr Schrödinger sitzt in der Tür. Seine Haare am Rücken sind aufgeplustert und er steht kampfeslustig da. Schaut so aus, als würde er Stefan auf Anhieb unsympathisch finden. Ob er eifersüchtig ist? Schrödi scheint Männer auf jeden Fall grundsätzlich zu hassen.
     »Du hast einen Kater?«, fragt Stefan unwirsch und ich finde die Frage äußerst dumm.
     Ich hebe Herrn Schrödinger auf und streichle ihn. Langsam beruhigt er sich, aber die Ohren sind in Richtung Stefan geneigt und seine Haare aufgestellt. Mit dem Kater im Arm gehe ich einen Schritt auf ihn zu. Vermutlich muss ich Stefan klarmachen, dass das kein gefährlicher Tiger, sondern eine Babykatze ist.
     »Nein, das ist ein Kampfameisenbär und er heißt Herr Schrödinger«, beantworte ich Stefans einfältige rhetorische Frage. »Den Doktor darfst du weglassen«, schiebe ich süffisant nach.
     Trotzdem ist das in Summe eine saublöde Situation. Und abturnend noch dazu.
     »Sehr amüsant. Ich nehme aber nicht an, dass er gerade - wie sein berühmter Namensvetter - ein quantentheoretisches Experiment an meinem Sakko durchführen wollte?«
     Stefan findet Schrödis Namen nicht witzig? Hm. Vielleicht sollten wir einmal klären, wer hier welche Art von Humor besitzt oder auch nicht. Er weicht einen Schritt nach hinten aus und niest.
     »Gesundheit! Schau mal, Stefan, Herr Schrödinger ist echt noch mini. Das mit dem Sakko tut mir leid, aber vielleicht wollte er nur mit uns spielen«, lenke ich ein. Aber nur ein kleines bisschen, denn ich küsse den Kater. Demonstrativ. Stefan steht mir gegenüber und sieht angewidert aus. Das muss jetzt aber auch nicht sein. Schon wieder niest er und sucht offensichtlich ein Taschentuch.
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