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In die Finsternis

Verfasser: Scott McLeary (1)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 31. Mai 2015
Genre: Science Fiction (4103) und Thriller (9091)
Themen: Ausgrabungen (107), Bestien (97), Erster Weltkrieg (281), Feindschaft (540), Geheimnisse (6366), Planeten (776), Spezialeinheiten (97)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Als die Anomalie am Himmel erschien, ahnten die Gambrianer nicht, dass viele von ihnen dem Tod geweiht waren. Aus welcher Welt die Bestie stammte, vermochte niemand zu sagen, doch sobald sie ihren Fuß auf die Planetenoberfläche gesetzt hatte, begann das Sterben.
Die Streitkräfte Gambrias erlitten schwerste Verluste, und letztendlich mussten sie erkennen, dass sie niemals zuvor einem Feind wie diesem gegenübergestanden hatten. Erst als die gesamte gambrianische Zivilisation am Rande der Auslöschung stand, gelang es in einer verzweifelten Operation, die Bestie gefangen zu nehmen.

Jahrmillionen später - auf der Erde tobt der Erste Weltkrieg - wird eine französische Spezialeinheit in Marsch gesetzt, um das Geheimnis einer deutschen Ausgrabung zu ergründen.
Wonach haben die Deutschen gesucht, und warum sind sie so plötzlich verschwunden?
Nachdem die Spezialeinheit durch die Hölle der Schlacht von Verdun gegangen ist, erreicht sie schließlich die Grabungsstätte. Hier stößt sie auf einen Tunnel, der zu einem tief unter der Erde verborgenen Tor führt. Dutzende grausam verstümmelte Leichen liegen vor den weit geöffneten Torflügeln.
Die Deutschen haben etwas freigelassen. Etwas, das nie mehr das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. Eine furchtbare Bestie, die von einer technologisch hochentwickelten Zivilisation nur unter großen Opfern gefangen genommen werden konnte.
Getrieben von einer unbändigen Gier nach Blut wütet diese Kreatur nun über das Angesicht der Erde und lässt nichts als Tod und Zerstörung hinter sich zurück.

Gambria war stark. Die Menschheit jedoch ... ist schwach.
Aber sie steht nicht allein.
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Scott McLeary für die Einsendung dieser Leseprobe!
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Die Sonne stand hoch am Himmel und spiegelte sich gleißend in den Fensterfronten der Hochhäuser. Vor dem Gefängniswürfel und überall in den angrenzenden Straßen hatte sich eine große Anzahl gambrianischer Soldaten versammelt.
     »Es nähert sich der Stadt. Wir müssen es hierher locken und unter allen Umständen dazu bringen, die Kammer zu betreten«, rief Großmarschall Bisk, Oberbefehlshaber der Achsenstreitkräfte, vom Dach des Gefängniswürfels. »Das Kollektiv verfügt kaum noch über einsatzfähige Truppen, daher verstärken wir sie mit Einheiten der Achse. Wir werden ein Rückzugsgefecht inszenieren, ganz ähnlich dem, das in Grak stattgefunden hat. Da das Wesen Anzeichen hoher Intelligenz zeigt, müssen wir ihm alles entgegenwerfen, was wir haben. Einige wenige Einheiten, die vor ihm flüchten, könnten sein Misstrauen erwecken. Es darf keinesfalls den Eindruck gewinnen, wir würden versuchen, es durch die Straßen zu dirigieren. Wir werden es also in die Stadt kommen lassen und östlich des Stadtkerns attackieren. Dann werden wir uns langsam hierher zurückziehen.« Bisk senkte die Stimme ein wenig und ließ seinen Blick über die Soldaten vor sich wandern. »Sie alle haben gesehen, was es in Grak angerichtet hat. Unser Ziel kann jetzt nicht mehr sein, dieses fremde Wesen zu vernichten; das ist vollkommen aussichtslos. Aber wir können Gambria noch immer retten, wenn es uns gelingt, die Kreatur gefangen zu nehmen. Dies zu erreichen, muss unsere oberste Maxime sein, ganz egal, was es uns auch kosten mag.« Der Großmarschall machte eine kurze Pause und schaute nach Osten. Die Stadt lag in trügerischer Stille vor ihm. Jenseits der schweigenden Soldaten war nicht ein Gambrianer zu sehen. Zivilisten hatten die Stadt schon lange verlassen. Zurückgeblieben war das letzte Aufgebot einer ums Überleben kämpfenden Rasse. Und ein aus der Verzweiflung geborener Plan, der nur dann erfolgreich sein konnte, wenn unzählige Gambrianer dafür starben. »Ich werde Ihnen nichts vormachen: Viele von Ihnen werden in diesem Gefecht umkommen. Dieser Planet wird zerstört werden; alle, die Sie kennen und lieben, werden sterben. Es sei denn, es gelingt uns, diesen Teufel zu überlisten. Ich weiß, dass Sie Angst haben, und wenn Sie diesem Ding erst einmal gegenüberstehen, werden Sie das Gefühl haben, vor Angst nicht mehr atmen zu können. Aber wenn Sie Ihrer Furcht erlauben, Sie zu überwältigen, ist alles verloren. Dann wird es kein Morgen mehr geben; dann endet unsere Zivilisation am heutigen Tag. Alles, was wir jetzt noch haben, ist unsere Tapferkeit. Finden Sie sie, nutzen Sie sie, und wenn Ihnen das gelingt, dann werden wir das Tor des Würfels hinter dieser ... Bestie zuschlagen und sie für alle Zeiten in die Finsternis verbannen.« Er ballte seine Faust, reckte den Arm in den Himmel und brüllte: »Tun Sie es für die Zukunft Ihrer Familien! Tun Sie es für die Zukunft Ihrer Heimat! Tun Sie es für Gambria!«
     Ein ohrenbetäubendes Rauschen hallte durch die Stadt, als Zehntausende von Kehlen mit erbitterter Entschlossenheit antworteten: »FÜR GAMBRIA!«

Eine Feuerwalze rollte die Straßenschlucht entlang. Jets der Achse, in ihrer Form abweichend von denen des Kollektivs – sie waren etwas breiter und verfügten sowohl über Vorder- als auch Heckflügel – bombardierten das Wesen mit Plasmabrandsätzen. Unter ihren Tragflächen montierte Schnellfeuerkanonen spuckten ein Trommelfeuer an panzerbrechenden Projektilen aus.
     Große, gedrungene Fahrzeuge, die praktisch ausschließlich aus einer massiven Kanone bestanden, beschossen die Kreatur aus der Entfernung mit schweren Granaten. Nicht eins dieser Geschosse traf sein Ziel. Das Geschöpf tanzte zwischen den riesigen Einschlagskratern hin und her. Hochhäuser verwandelten sich unter dem schweren Beschuss in Schutt. Ein Wirbelsturm aus Staub und Flammen tobte rings um die schwarze Bestie.
     Panzer, Buggys und Mechs griffen die Kreatur aus nächster Nähe an und wurden in großer Zahl zerstört. Aber es gab keinen, der die Schlachtreihe verließ oder überstürzt flüchtete. Langsam, aber kontrolliert, ließ sich die Streitmacht zurückfallen, das Geschöpf folgte ihr. Es war der Falle mittlerweile sehr nahe.
     Drei Panzer stoppten ihre Rückzugsbewegung und bildeten direkt vor dem Ungeheuer einen Fächer. Dann rammten sie die Beine des Wesens mit Höchstgeschwindigkeit. Die Kreatur strauchelte, fiel aber nicht. Sie jagte ihre Klingen in den Turm des mittleren Panzers.
     In diesem Moment raste ein roter Buggy aus der angrenzenden Seitenstraße in das Sichtfeld der Bestie. Er machte eine Vollbremsung und richtete dabei das Heck exakt auf den schwarzen Dämon aus. Die flüssige Eleganz dieses Manövers ließ darauf schließen, dass der Buggy von jemandem gesteuert wurde, der sehr versiert mit dem Fahrzeug umzugehen verstand. Unmittelbar nachdem es zum Stillstand gekommen war, spuckte die Raketenlafette zwei sanft rollende Raketen aus. Durch die Panzer in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, gelang es dem Monster nicht, den Geschossen auszuweichen. Die Raketen zerplatzten kurz vor seinem Gesicht und überschütteten es mit Tausenden glühenden Nadeln.
     In Grak hatte das Kollektiv der Kreatur nur eine einzige sichtbare Wunde zufügen können: eine Augenverletzung. Daher war der rote Buggy mit einem Raketentyp ausgestattet worden, der die Chance auf Augenverletzungen maximierte.
     Die Nadeln durchschlugen beide Augen des Geschöpfs und drangen tief in die Augenhöhlen vor. Die Augenflüssigkeit spritzte in Fontänen aus dem Gesicht des Wesens, eine bläuliche, klumpige Gallerte folgte ihr.
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