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Frankensteins Erben

Verfasser: Jens-Ulrich Davids (4)
Verlag: Atelier im Bauernhaus (1) und Endeavour Press (26)
VÖ: 25. Mai 2012
Genre: Gegenwartsliteratur (4387)
Seiten: 328
Themen: Frankensteins Monster (7), Kunst (194), Schauspieler (1024), Scheitern (62), Studenten (1580), Theater (194), Wissenschaft (116)
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Scheitern versprach Befriedigung. Scheitern hob alle Verpflichtung auf. Scheitern erledigte den inneren Kampf um Stolz und Selbstgefühl. Die Aussicht brachte eine Art wildes Entzücken. Er unterwarf sich in Gedanken dem Momentum des Niedergangs, und dabei fühlte er sich aufgehoben und getragen von einem Schwall schierer Existenz, paddelte oben auf der mächtigen Welle des Seins, mitgeschwemmt vom Fortschreiten in der Zeit.

Es soll ein aufrüttelndes Theaterstück werden. Mit seinen Studenten bringt der erfolglose Dozent Perikles Krause, genannt Peh, Mary Shelleys Frankenstein auf die Bühne. Es geht um alles oder nichts – versagt er, steht seine Karriere vor dem Aus.

Leidenschaftlich treibt er seine Gruppe an, eine wilde Mischung unterschiedlicher Charaktere: die geheimnisvolle Tamar, der rebellische Anton, der sensible Lönsi, die kompromisslose Anna. Mal weise, mal skurril ergründen sie die dunklen Winkel und Geheimnisse der Kunst. Und mittendrin steht die düstere Figur des Frankenstein, untrennbar verwoben mit seinem Monster, mit der zentralen Frage nach Schöpfung und Schöpfer.

Es ist eine Studie über Grenzüberschreitung, die Macht der Erotik und die Kraft der Kunst. Frankensteins Erben ist ein gelungenes Kammerspiel über künstlerische Abgründe und die Tiefe menschlichen Bewusstseins. Mit großer Menschenkenntnis lässt Davids die unterschiedlichen Figuren in wilden Diskussionen zusammenstoßen und den alten Streit zwischen Wissenschaft und Kunst aufleben.
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