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Kommentar vom 22. August 2017 um 22:39 Uhr (Schulnote 2): |
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Dass in "Mörder Anders" der "historische Aspekt" vom Hundertjährigen und der Analphabetin fehlt, das finde ich gar nicht weiter schlimm. Letztlich ging es bei Jonasson sowieso nie darum, Informationen über historische Ereignisse zu vermitteln, sondern zu unterhalten. Und das klappt auch hier wieder perfelkt. Eine abstruse, aberwitzige und urkomische Story mit typischen JJ-Charakteren.« |
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Kommentar vom 17. Januar 2017 um 21:22 Uhr (Schulnote 1): |
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Auch wenn in diesem Buch von Jonas Jonasson der realgeschichtliche Aspekt fehlte, der den Hundertjährigen und die Analphabetin ausgezeichnet hat: Seine Art zu schreiben ist einfach so was von cool, dass alles andere egal wird. Diese Selbstverständlichkeit, in der er seine Charaktere die absurdesten Entscheidungen treffen lässt, diese unglaubliche Trockenheit, das ist einfach einzigartig und lässt einen die ganze Zeit vor sich hingrinsen, als wäre man ein Irrer. Geniales Buch, noch genialerer Autor!« |
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Kommentar vom 5. Juni 2016 um 11:38 Uhr (Schulnote 2): |
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"Mörder Anders" war soweit in Ordnung, aber dieses Mal war das eben "nur" eine skurrile Geschichte. Statt einem Jahrhundert Geschichtsaufarbeitung und statt Apardheid & Co gab es dieses Mal eben nur eine Reihe von Themen, die mal hie und mal da angerissen wurde. Verflixt amüsant ist das Buch selbstverständlich, aber wie gesagt, eigentlich kann Jonasson weitaus mehr als "nur" witzig zu sein.« |
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Kommentar vom 18. Mai 2016 um 13:02 Uhr (Schulnote 3): |
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Ich weiß nicht so recht, ich finde schon, dass man sagen kann, dass sich Jonas Jonassons Humor langsam ein bißchen erschöpft, auch wenn zwischen den einzelnen Büchern Jahre liegen. Irgendwie sind alle Jonas Jonasson Figuren in seinen Büchern irgendwie "gleich", d.h. sie treten dem Leben und den anderen Charakteren immer auf eine sehr ähnliche Weise gegenüber. Und die Story war dieses Mal ziemlich fahrig. Das Buch macht schon Spaß, ist aber kein Vergleich zum Hundertjährigen und zur Analphabetin.« |
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Kommentar vom 9. Mai 2016 um 22:01 Uhr (Schulnote 2): |
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Ist doch egal, ob die Unterweltleute Durchschlagskraft hatten oder nicht. Setzt du bei so einem Buch allen Ernstes voraus, dass es in irgendeiner Weise spannend ist? Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, die Leser zu amüsieren und nebenher mit ein paar satirischen Bissigkeiten gegen die Gesellschaft und ein paar Zustände zu keilen. Und das hat Jonas Jonasson vorzüglich gemacht. Mir fehlte es in der Story nur an einem richtigen Sympathieträger, der zur Leichtigkeit der Geschichte gepasst hätte, denn die Pfarrerin und der Rezeptionist waren ja auch nicht unbedingt die größten Sympathen, sondern eigentlich üble Abzocker. Da hatten der Hundertjährige und die Analphabetin schon ein wenig mehr Charme, auch wenn Vergleiche vielleicht nicht ganz statthaft sind.« |
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– geschrieben von Lares |
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