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Kommentar vom 6. September 2016 um 18:34 Uhr (Schulnote 3): |
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In 7 einzelnen Krimi-Episoden erzählt die Autorin die Geschichte einer Familie: Wie sich die einzelnen Personen kennengelernt haben, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen und warum sie so sind, wie sie sind. Die Protagonisten stellen sich in der Ich-Form vor, sozusagen durch die Blume. Jede Person wirkt anfangs völlig normal. Aber so nach und nach werden ihre Psychosen sichtbar. Alle haben ihre Beweggründe, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun. Jede kocht sozusagen ihr eigenes Süppchen. Und sie alle „verblühen“ auf die unterschiedlichste Art und Weise.
Das Cover des Buches ist gut gemacht und auffällig.
Der Schreibstil ist flüssig und auch einfach geschrieben. Es wird alles sehr gut beschrieben und trotzdem ist es alles sehr verwirrend, was mich immer wieder sehr neugierig gemacht hat. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass jede Episode aus Sicht einer anderen Person geschrieben wurde.
Die 7 Episoden sind sehr gut verwoben und spannend umgesetzt, daher empfehle ich, alle am Stück zu lesen. Jedoch hätte man weitaus mehr aus der Geschichte machen können, auch wollte ich sehr viel mehr über die Personen erfahren. Außerdem waren die meisten Geschichten sehr vorausschaubar, sodass als Spannungselement nur die Verbindung der Geschichten untereinander blieb.
Fazit: Für mich definitiv kein Krimi, sondern eher eine Sammlung morbider, psychologischer/psychiatrischer Geschichten, die zusammenhängen und sich schnell lesen lassen. Vergebe deshalb 3,5 Sterne.« |
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Kommentar vom 20. März 2016 um 12:08 Uhr (Schulnote 2): |
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Ich denke mal, das kann man getrost als einen dieser (kurzen) Romane bezeichnen, die man am besten mit "solide" umschreiben würde. War nicht sooo übermäßig spannend, aber gut durchdacht und wie sich die einzelnen Storys zu einem Gesamten ergeben ist schon gut gemacht.« |
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– geschrieben von Maggi |
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