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Witch Hunter 1

Verfasser: Virginia Boecker (4)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1785)
VÖ: 18. März 2016
Genre: Fantasy (19110) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 400
Themen: Hexen (1364), Loyalität (99), Machtkämpfe (52), Scheiterhaufen (45), Schwarm (112), Zauberer (1559)
Reihe: Witch Hunter (4)
Charts: Einstieg am 11. Mai 2016
Höchste Platzierung (6) am 13. Mai 2016
Zuletzt dabei am 14. Mai 2016
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,75 (85%)
auf Basis von 28 Bloggern
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54%
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25%
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14%
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4mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
1,40 (92%)
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0%
Errechnet auf Basis von 5 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Die 16jährige Elizabeth landet im Kerker, als sie mit einem Kräuterbündel gefunden wird. Als sie aufgrund von Hexerei verurteilt wird, rettet sie weder ihr engster Freund Caleb noch ihr Lehrmeister Blackwell vorm Scheiterhaufen, sondern der mächtigste Magier des Landes. Ihm gelingt es, sie heilen zu lassen, und er nimmt sie bei den Magiern auf. Derweilen brodelt im Hintergrund ein großer Machtkampf ...
Lesermeinungen (5)     Blogger (31)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. April 2016 um 16:42 Uhr (Schulnote 1):
» Es gibt nicht nur schwarz oder weiß

Witch Hunter von Virgina Boecker erzählt die Geschichte der Hexenjägerin Elizabeth. Von der gefürchteten Hexenjägerin wird diese selber zur gejagten Hexe. In einfühlsamer und interessanter Weise erzählt die Autorin aus der Perspektive von Elizabeth wie deren Welt von einem Tag zum anderen auseinanderbricht und wie sie langsam erkennen muss, dass es in ihrer Welt nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, sondern jede Menge Schattierungen dazwischen.

Virgina Boecker lässt den Leser, ebenso wie die Protagonistin erst im Dunklen tappen, bis sich die einzelnen anderen Hauptakteure einfinden und das Leben von Elizabeth immer mehr Konturen erhält. Der Schreibstil ist schnörkellos und gut lesbar und die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen, so das ich heraus finden wollte, wie es mit Elizabeth weiter geht. Ein Roman den man nach einen anstrengenden Tag gut lesen kann, da er den Leser nicht überfordert indem zig Personen auftauchen und in dem die Handlung nicht verwickelt sondern recht gradlinig ist.«
  4      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 13. April 2016 um 19:42 Uhr (Schulnote 3):
» Elizabeth ist eine Hexenjägerin. Doch eines Tages wird sie verdächtigt, selbst eine Hexe zu sein, muss fliehen und schliesst sich einer Rebellengruppe an.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Elizabeth im Präsens erzählt. Durch die Perspektive erfährt man recht wenig über die anderen Figuren, nur das, was die Protagonistin selbst wahrnimmt. So wird zwar klar, wie sie aussehen und sich verhalten, was sie jedoch denken und fühlen bleibt perspektivenbedingt in Dunkeln. Doch auch über die Protagonistin erfährt der Leser nicht allzuviel, was sie eigentlich antreibt, bleibt unklar. Ein Beispiel dazu zeigt sich gleich zu Beginn des Buches: bei Elizabeth werden verbotene Hexenkräuter gefunden. Es wird jedoch nie aufgeklärt, wieso sie diese bei sich hatte, da sie doch wusste, dass sie verboten sind (und sie die gesetzlichen Regeln grundsätzlich gutheisst und Magier verachtet).

Die Handlung ist durchaus unterhaltsam und spannend aufgebaut und mit einigen Wendungen versehen, die mich überrascht haben. Unklar blieb mir jedoch, ob die Geschichte in einer komplett erfundenen Welt spielt, oder ob es die unsere sein sollte. Falls zweites der Fall sein sollte (die Erwähnung von Jesus deutet darauf hin), so haben sich der Autorin einige historische Schnitzer eingeschlichen. So betrinkt sich die Protagonistin 1588 mit Absinth, der jedoch erst im 18. Jahrhundert erfunden wurde. Ausserdem nannte sich England meines Wissens zu diesem Zeitpunkt schon länger nicht mehr Anglia (oder sollte damit wohl East Angia gemeint sein?). Über das Leben in dieser Welt, ob nun unsere oder eine Fantasywelt, erfährt der Leser auf jeden Fall nur wenig.

Der Schreibstil der Autorin Virginia Boecker lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch innert weniger Tage durch hatte. Auch wen ich mit den Figuren aufgrund ihrer Blässe nicht richtig warm wurde, so hat mich die actionreiche Lektüre doch gut unterhalten. Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, lässt aber dennoch Raum für eine mögliche Fortsetzung.

Mein Fazit
Durchaus unterhaltsam, aber mit blassen Figuren.«
  9      0        – geschrieben von Aglaya
 
Kommentar vom 26. März 2016 um 19:45 Uhr (Schulnote 1):
» Mir ging es ähnlich wie Cinnamon, seit dem Jahresanfang konnte man sich in den Blogs ja kaum verstecken vor Witch Hunter Rezensionen und dann musste man trotzdem noch so lange warten ehe es endlich erschienen ist. Das Warten hat sich gelohnt, es ist ein Buch, das Spaß macht, in einer faszinierenden Welt für sich spielt, tolle vielschichtige Charaktere hat, hohes Tempo und eine Story mit Spannung und Pfiff!«
  4      0        – geschrieben von DeepSilence
Kommentar vom 20. März 2016 um 20:33 Uhr (Schulnote 1):
» Von dem Buch hatte ich schon unheimlich viel gelesen, wochenlang. Darum war es für mich ein ziemlicher Pflichtkauf, und insgesamt kann ich auf jeden Fall sagen, dass es die Lorbeeren verdient hat. Großartige Charaktere, die da in eine wundervolle Geschichte hineingestrickt worden sind. Wirklich exzellent geschrieben, ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass das Buch so gepusht worden ist vom Verlag.«
  5      1        – geschrieben von Cinnamon
Kommentar vom 19. März 2016 um 8:19 Uhr (Schulnote 1):
» Ich habe unglaublich viel erwartet von dem Buch und ich kann wie viele andere Buchblogger auch nach dem verschlingen sagen dass es für mich definitiv ein Jahreshighlight ist .

Die Schreibweise ist gigantisch und unglaublich belebend bildhaft. Ich konnte die Geschichte fühlen, riechen und schmecken wie man so schön sagt. Ich war zusammen mit Elisabeth auf einer Reise ins Ungewisse und habe gelernt, dass die richtige Seite nicht immer die sein muss auf welcher man schon immer gestanden hat.

Der Beginn in dieses fantastische Buch hat mich von der ersten Seite mitgerissen. Wir lernen nicht erst die einzelnen Charaktere kennen, sondern werden zusammen mit Elisabeth ins Geschehen heinein geworfen. Auf diese Weise lernen wir sie und Caleb kennen, sowie ihre Aufgabe welche sie tagtäglich erledigen. Schon in diesen ersten Momenten erkennt man wie grausam und vielschichtig diese Welt ist, wie ungerecht und verständlich und wie durcheinander man werden kann wenn man als so junger Mensch hineingeboren wird und keine Familie hat die einen den richtigen Weg leiten kann.

Elisabeth ist eine ganz besondere Persönlichkeit, welche mich von Beginn an begeistern konnte. Sie ist stark, gefährlich, eine Kämpfernatur und kann eine Menge austeilen. Aber neben ihrer Stärke und Gelassenheit, findet man auch ein junges Mädchen in ihr welches sich verliebt, Hoffnungen in sich verbirgt, ängstlich und trotz allem nicht auf den Kopf gefallen ist.

Neben Elisabeth gibt es noch viele weitere tolle und sehr individuelle Charaktere, darunter Caleb welcher mir zu Beginn so sympathisch und danach leider immer schwieriger einzuschätzen war, George der freundliche und spaßige Kumpel von Nebenan, Fifer die sture aber liebenswerte Freundin, John der charismatische und unglaublich süße Doktor und natürlich Nicholas der böse Zauberer, sowie Blackwell der vermeintliche Retter. Alle aufgezeigten Protagonisten und noch einige andere haben so viel Gefühl und Wesen eingehaucht bekommen, dass man sie als Freunde und Feine wahrnehmen konnte. Sie bekamen ein Gesicht, haben ein Gefühl vermittelt und waren mir persönlich sehr nah.

Die Geschichte ist einfach fantastisch aufgebaut und ganz ohne Lücken oder langezogene Stellen. Man fällt mitten in die Geschichte hinein und erlebt zusammen mit Elisabeth eine grausame, tückische, undurchsichtige und geheimnisvoll verlogene Welt kennen in welcher sie hineingeraten ist. Doch neben vielen Gefahren, Kämpfen und Ängsten lernen wir auch das gute darin kennen. Elisabeth lernt Freundschaft, Hoffnung und Liebe durch ein paar Charaktere kennen und auch wenn es schwer fällt merkt man eine Veränderung.

Ich finde die ganze Geschichte ist unglaublich sympathisch aufgebaut und das obwohl die Stimmung nicht unbedingt die freundlichste wahr. Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt und wurde regelrecht durch die Geschichte gezogen. Man konnte gar nicht aufhören mit lesen und wollte - nein musste - unbedingt wissen wie Elisabeths Entscheidung sein wird und ob sie schlussendlich die richtige Wahl getroffen hat.

Das Ende ist schön gestaltet, denn man erhält eine Menge Antworten und gleichzeitig wird man mit vielen offenen Dingen stehen gelassen. Auf der einen Seite ein kleiner Vorabschluss, auf der anderen Seite ein Wunsch auf Fortsetzung. Ich habe mich unglaublich gut gefühlt mit dem Schluss und hoffe darauf, dass der nächste Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Meine Gesamtfazit:

Ein Highlight schon jetzt im Bücherjahr 2016, denn die Autorin hat es verstanden eine Geschichte zu formen die begeistert und schockiert. Man erlebt grausame Dinge, wird verängstigt mitgerissen und erhält auf der anderen Seite gleichzeitig eine Hoffnung die nicht nur Elisabeth hilft alles zu verarbeiten und durchhalten zu können.«
  15      0        – geschrieben von Ruby-Celtic
 
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