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Jenny Aaron 1 - Endgültig

Verfasser: Andreas Pflüger (7)
Verlag: Suhrkamp (547)
VÖ: 7. März 2016
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 459 (Gebundene Version), 458 (Taschenbuch-Version)
Themen: Auftrag (1489), Blindheit (131), Mord (9588)
Reihe: Jenny Aaron (3)
Charts: Einstieg am 17. März 2016
Zuletzt dabei am 15. Mai 2016
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Errechnet auf Basis von 6 Stimmen
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Erklärung der Bewertungssysteme
Fünf Jahre, nachdem die ehemalige Elitepolizistin Jenny Aaron bei einem misslungenen Einsatz das Augenlicht verloren hat, wird sie von ihren früheren Berliner Kollegen um Mithilfe gebeten, als ein verurteilter Frauenmörder im Gefängnis eine Psychologin getötet hat ...
Lesermeinungen (7)     Blogger (5)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. Dezember 2017 um 15:08 Uhr (Schulnote 2):
» Wer blind ist sieht mit dem Herz und Verstand!

"Es ist kein Unglück, blind zu sein. Es ist nur ein Unglück, die Blindheit nicht zu ertragen." (Konfuzius)
Bei einem Einsatz in Barcelona hat die Elitepolizistin Jenny Aaron bei einer Verfolgungsjagd einen folgenschweren Unfall. Schwerverletzt und traumatisiert, verändert sich ihr Leben schlagartig, den sie erblindet bei diesem Unfall. Für Aaron ist es Anfangs keine leichte Zeit, doch die Tochter eine GSG-9 Kämpfers, kämpft sich zurück ins Leben. Sie arbeitet hart an sich, lernt Brailleschrift, die Samurai Bushido Lehre kennen und lernt wie sie mit Kicksonar (Echoortung) zurechtkommt. Fünf Jahre nach dem Barcelona Einsatz erhält Aaron dann einen Anruf. Ihre früheren Kollegen in Berlin bitten sie um ihre Mithilfe. Reinhold Boenisch, ein lebenslänglich verurteilter Frauenmörder, gegen den Aaron als junge Polizistin ermittelt hat, hat im Gefängnis eine Psychologin getötet. Aaron macht sich auf den Weg nach Berlin, ohne zu ahnen, dass sie bald die schwersten 36 Stunden ihres Lebens miterleben muss. Den in Berlin angekommen merkt sie das Boenisch nur die Einleitung zu einem Komplott größeren Ausmaßes ist. Auch Freund und Kollege Pavlik bangt um Aarons Leben und versucht alles mithilfe seiner Kollegen zu verhindern.

Meine Meinung:
Das Cover und die Kurzinfo hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Die Brailleschrift und die gelben Seitenabschlüsse lassen das Buch auf einen wirken. So war es überraschend einen sehr spannenden Thriller zu lesen, außerdem machten mich die Ermittlerin und ihre Fähigkeiten sehr neugierig. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man sich wirklich als Blinde so viele Dinge, so präzise aneignen kann, das man so gut wie Jenny Aaron ist. Auch wenn der Autor viel recherchiert hat, gerade mit blinden Frauen, kommt sie mir manchmal wie eine Superwoman vor. Jedoch merkt man auch sehr gut, das sich der Autor ausführlich mit dieser Materie befasst hat. Was mich weiter störte, waren die ausholenden Beschreibungen, die mich teils verwirrten, aber auch ein wenig störten. Die Berliner Sätze, die viele als Leser als störend empfanden, machten mir hingegen gar nichts. Verwirrend war ebenfalls für mich, die Bemerkungen über diese Bushido und Samurai Lehre. Und bei den Gesprächen wusste ich manchmal nicht, wer was redet, weil die wörtliche Rede von den Dialogen so ineinanderflossen. Aber wenn dann Spannung aufkam, dann hat mich diese auch total in den Bann gezogen. Zum großen Teil hat mich das jedoch das Buch gut unterhalten und neugierig für den nächsten Fall gemacht. Der Schreibstil ist gut, nur ab und an nervten die vielen kurzen Sätze. Wege dem guten Unterhaltungswert gebe ich dem Buch gute 3 1/2 Sterne von 5.«
  15      1        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 28. Oktober 2017 um 14:34 Uhr (Schulnote 1):
» Auch ich schließe mich gern den lobenden Worten an. Ganz abgesehen von Inhalt und Präsentation dieser spannenden Geschichte - ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und las eine Nacht "durch" - gefiel mir, dass der Autor offensichtlich nicht nur auf einen Trend (Quotenbehinderter) aufspringt, sondern sich anscheinend wirklich intensiv mit der Thematik beschäftigte, ehe er seine blinde Ermittlerin Jenny Aaron agieren ließ. So behandelte er beispielsweise neuere Forschungen zum Thema Orientierung durch Schallwellen (Fledermäuse) und gab auch der Problematik Raum, wie hilfsbereite Nichtbehinderte sich Sehbehinderten (nicht einfach handgreiflich!) nähern sollten.
Einige kleinere Lektoratsschwächen konnten meinen guten Eindruck kaum trüben.«
  9      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 15. Mai 2016 um 14:40 Uhr (Schulnote 1):
» Auch wenn es vielleicht langweilig ist, aber ich kann mich auch nur in die positiven Wortmeldungen einreihen. Ganz starker Krimi, der auf keiner einzigen Seite durchhängt sondern spannender und spannder wird, der richtig stark geschrieben worden ist bis zum rasanten Finale, und auf so eine Protagonistin muss man erst mal kommen. Eine Pflicht für Krimifans!«
  5      1        – geschrieben von Mexy
Kommentar vom 24. April 2016 um 13:06 Uhr (Schulnote 1):
» Ich kann mich den begeisterten Stimmen nur anschließen. Wirklich der beste Thriller, den ich seit Langem gelesen habe. Sticht in so vieler Hinsicht aus dem Genre-Einheitsbrei aus, und gerade zum Ende hin ist das Buch wahnsinnig gut geschrieben. Natürlich ist das außergewöhnlichste Merkmal das Handicap, und das wurde auch hervorragend verarbeitet. Wahnsinnig gutes Buch also, und ich kann nur hoffen, dass wir Jenny Aaron bald noch mal in Aktion erleben können!«
  5      0        – geschrieben von Yanuchi
Kommentar vom 22. März 2016 um 16:29 Uhr:
» Bushido
Ein unglaublich fesselnder und atemberaubender Thriller um eine bewundernswerte Ermittlerin.

Jenny Aaron hatte vor fünf Jahren einen schwierigen Einsatz als Spezialermittlerin, bei dem sie ihr Augenlicht verlor. Mehr aber noch als dieser Schicksalsschlag belastet sie die Tatsache, dass sie im Kampf gegen ihre Gegner ihren Partner zurückgelassen hat, was ihrem Ehrenkodex widerspricht. Der Partner überlebt auch den Einsatz und die beiden werden ein Paar. Aber auch der flüchtige Gegner taucht über ein geschickt inszeniertes Verbrechen wieder im Leben der Beiden auf und ein fulminante beiderseitige Jagd beginnt....

Der Schreibstil von Andreas Pflüger ist nicht ganz einfach, aber nach ersten Anfangsschwierigkeiten hat er mich schnell an das Buch gefesselt. Häufig kommt es zu Zeitsprüngen, Wechseln in die Gedankenwelt und Perspektivwechseln, was der Geschichte einen besonderen Tiefgang verleiht. Zudem erscheint die Geschichte sehr gut recherchiert, sowohl was medizinische Themen als auch die Welt der Erblindeten anbetrifft. Die Spannung liegt auf einem sehr hohen Niveau. Sie wird zu Beginn des Buches aufgebaut und immer wieder aufs Neue angefacht, um dann in einem furiosen Finale zu enden. Die Auflösung ist gut nachvollziehbar und schlüssig. Den Beschreibungen der Charaktere und deren Entwicklung werden in dem Buch viel Raum gegeben, und es entwickeln sich sehr interessante Hauptprotagonisten.

Insgesamt handelt es sich bei Endgültig um einen Thriller mit atemberaubender Spannung und einer Sicht in die Welt der Erblindeten. Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, so daß ich es sehr gerne weiterempfehle und mit vollen 5 von 5 Sternen bewerten möchte!!!«
  8      0        – geschrieben von MaddinLiest
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