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Die Sturmfalken von Olbian

Verfasser: Leann Porter (20)
Verlag: Dead Soft (318)
VÖ: 10. Februar 2016
Genre: Fantasy (19110) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 576
Themen: Gewalt (545), Mordserie (544), Verkleidungen (167), Wettkämpfe (434)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (1)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. November 2018 um 9:29 Uhr (Schulnote 1):
» Inhalt/Meinung
„Die Sturmfalken von Olbian“ ist eine Geschichte, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Ich wusste, dass Leann Porter es mühelos schafft, mich zu begeistern, aber diesmal hat sie mich sofort gepackt, in die Geschichte geschleift und dafür gesorgt, dass ich nie wieder aus Sanka wegwollte.

Die Geschichte birgt so viele interessante Figuren, ich bin mir nicht sicher, ob ich auf alle eingehen kann. Beginnen wir mit den beiden, die meiner Meinung nach die Protagonisten darstellen und mit denen ich Sanka erlebte.
Jawed ist ein Sidhe, ein Bastard der von seinem Vater, dem Magoden meistens ignoriert wird. Sie leben auf der Insel Kronnor. Gemeinsam mit einigen anderen lebt Jawed auf einer Burg, versteckt sich aber meistens um mit niemandem reden zu müssen. Er ist anders, als alle anderen und bekommt das tagtäglich zu spüren. Das einzig Gute, was ihm passiert, ist, dass er einem Falkenmann zur Flucht verhilft, der in einem Käfig gefangen gehalten wird. Dieses Erlebnis lässt ihn in dunklen Zeiten gedanklich verschwinden um sie die Häme und den Spot besser ertragen zu können. Er verliert sich in Träume um den Falkenmann.
Sein Leben ändert sich in dem Augenblick, in dem er mit dem Kämpfer Caron verbunden wird. Entgegen seiner Erwartungen, denn eigentlich war eine seiner Schwestern dafür vorgesehen.

Jawed ist ein unsicher junger Mann, der nur Kontakt zu Kaylin und zu Grinser hat. Beides Menschen, die ihn so akzeptieren, wie er ist. Auf seiner Reise nach Sanka zu den Sankanischen Spielen muss Jawed lernen, dass es bestimmte Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt und dass es auch andere Leute die gibt, die in ihm nur einen Menschen sehen. Die ihn so akzeptieren, wie er ist, ohne ihn zu verspotten. Jawed wächst mit Hilfe neuer Freunde über sich hinaus und ist am Ende ein junger Mann, der stolz auf sich und sein Erbe ist. Und er entdeckt die Liebe, womit er niemals gerechnet hätte.

Ich mochte Jewad sehr gern, denn obwohl er schon sehr schlimme Dinge erlebt hat, hat er nie den Glauben in das Gute verloren. Er kann sich nicht sicher sein, was Caron wirklich von ihm will und warum er sich freiwillig mit ihm verbunden hat, aber er ist bereit, dass bisschen Glück anzunehmen, dass diese Verbindung mit sich bringt. Niemand lacht über ihn, alle freuen sich ihn zu sehen und jeder ist bereit, für ihn einzustehen. So etwas hat Jawed noch nie erlebt, und es reicht ihm. Fürs erste.
Trotz seiner Unerfahrenheit ist Jawed immer bereit, für seine neuen Freunde einzustehen und das machte ihn noch sympathischer, als er ohnehin schon war. Er lernt schnell, er wächst über sich hinaus und entwickelt sich weiter.

Zur gleichen Zeit sorgt Kaylin dafür, dass sie ebenfalls nach Sanka kommt. Sie ist Jaweds einzige Freundin, aber reist nicht mit einem Kämpfer auf einem eigenen Schiff, sondern als Sidhe-Sklavin. Auf Sanka wird sie Knappe eines der Kämpferfavoriten und muss dafür sorgen, dass niemand merkt, dass sie eigentlich kein Junge ist. Im Gegenteil zu Jawed will Kaylin nach Sanka, weg von Kronnor und dem Leben, dass sie dort nicht hat. Kaylin will mehr, sie will die Welt entdecken, alles sehen und erleben, was sie auf der Insel nicht kann. Auch wenn sie ihre Mutter und ihren Bruder zurücklassen muss, geht sie diesen Schritt in der Hoffnung, ein besseres Leben zu haben.

Ihren Start auf Sanka hat sich Kaylin anders vorgestellt, denn zu erst sieht es so aus, als landet sie als Fußabtreter bei einem Säufer. Doch dieser verspielt sie und danach hat sie es wesentlich besser. Kaylin ist eine junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und auch gerne bereit ist, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Als sie eine Leiche findet, ahnt Kaylin nicht, dass sie nun in ein Abenteuer fällt, dass sie sich nie hätte erträumen lassen.

Leann Porter versteht es, ihre Leser in eine Geschichte zu locken, aus der niemand wieder weg möchte. Die Figuren haben Ecken und Kanten, sind liebevoll und auch mal wütend. Sie leben, sie lieben und sie hassen und das macht sie so real und authentisch. Nach kurzer Zeit waren Jawed und Kaylin wie Freunde für mich und ich freute mich mit ihnen, genauso wie ich mit ihnen litt und auch weinte.
Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, ist einmalig und wunderschön. Ich könnte den ganzen Tag in einem Buch verbringen, in dem nur die Welt, die Stadt und ihre Besonderheiten geschrieben stehen. Ich bin mir sicher, dass wenn ich diese Geschichte erneut lese, dass ich Kleinigkeiten entdecke, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Es ist diese Vielfalt von Leben, Emotionen und Gefühlen, die mich gefangen hielt. Es gibt viele andere Figuren, die aber alle ebenfalls eine Geschichte zu erzählen hätten und das merkt man. Sie haben eine Vergangenheit und eine Zukunft.

Ich schaffe es kaum, die schiere Größe dieser Welt in Worte zu fassen und bin beim schreiben dieser Worte wieder gefangen zwischen Heimweh und Vorfreude, noch mehr entdecken zu können.
Klare Leseempfehlung an dieser Stelle!«
  16      1        – geschrieben von Tilly Jones
 
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