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Johann Sorbello 1 - Tod an der Riviera

Verfasser: Luca Ferraro (3)
Verlag: Eigenverlag (30593) und epubli (2450)
VÖ: 8. Oktober 2015
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 364 (Taschenbuch-Version), 350 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Chef (1163), Dorf (1632), Geheimnisse (6368), Leichen (3648), Mittelmeer (107), Riviera (25)
Reihe: Johann Sorbello (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Johann Sorbello 1 - Tod an der Riviera« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 25. Februar 2016 um 20:28 Uhr (Schulnote 2):
» Luca Ferraro
Tod an der Riviera
epubli

Autor: Jahrgang 1965
Ich muss zugeben: Mein Arbeitsplatz ist nicht immer eine sonnenbeschienene Terrasse in den ligurischen Bergen. Aber dort, in meiner zweiten Heimat, macht das Schreiben am meisten Spaß. Zwischen Olivenbäumen und alten Bauernhäusern kann ich mich am besten hinein fühlen in die Schönheit der Landschaft und die bunte Vielfalt der Menschen, die hier leben. Wenn ich in Berlin an meinem Schreibtisch sitze, dann zehre ich von den Erinnerungen an die Wärme der Riviera, den Geschmack des milden Taggiasca-Olivenöls und die verrückten Gerüche aus Genuas Gassen. Liguriens Hauptstadt ist aufregend, spektakulär und wunderschön. Wo also könnte man besser blutrünstige Morde und spannende Verfolgungsjagden inszenieren als im Labyrinth der Carruggi, der düsteren Gassen von Genua. (Quelle: epubli)

Alberto, Tierpfleger aus dem Aquarium, kommt zu seinem Arbeitsplatz, dem Piranhabecken. Leider kann er im Becken nicht viel erkennen, da das Wasser ungewöhnlich trüb ist. An der Oberfläche des Wassers kann er etwas ausmachen, erkennt jedoch nicht genau, um was es sich handelt. Er beschließt sich das Ganze von oben anzusehen und geht deshalb hinauf zum Beckenrand. Als er von oben ins Becken schaut, kann er kaum glauben, was er dort sieht, denn es handelt sich um eine Leiche.

Das Buch besteht aus 3 Teilen und insgesamt 69 Kapiteln und einem Prolog. Alle Teile tragen einen Titel, welcher zu Beginn, jedes Teiles geschrieben steht. Die Kapitel tragen neben der Kapitelnummer noch das Datum und die Uhrzeit. Somit kann der Leser der Handlung auch sehr gut folgen. Der Handlungsstrang der Story wird dabei in jedem Kapitel aus der Sicht einer anderen Person beleuchtet. So finden wir uns in einem Kapitel an der Sicht des Gerichtsmediziners und im nächsten finden wir uns an der Seite eines Unbekannten wieder. Die Kapitel, in denen wir aus der Sicht des Gerichtsmediziners lesen, überwiegen dabei aber.
Schon der recht kurze Prolog baut dabei viel Spannung auf, da wir nur einige Hinweise bekommen aber nichts genaueres von dem erfahren, was sich dort gerade abspielt. Des Weiteren baut der Autor durch den Gerichtsmediziner Johann weitere Spannung auf. Dies geschieht über die Vergangenheit des Mediziners, welche noch immer Auswirkungen auf sein Leben hat. Leider wird diese Seite im Laufe des Buches zu schnell offengelegt, somit hält diese Spannung nicht lange an.
Die Story nimmt dabei auch recht viele Bezüge zu realen Geschehnissen, so finden wir den G8-Gipfel wieder oder aber auch welche, die bin in den 2. Weltkrieg hineinreichen. Dabei wirkt die Story leider etwas weit hergeholt. Außerdem sind einige der vielen Wendungen, die das Buch bereithält, schon im Vorhinein zu erahnen. Auch die Auflösung des Falls lässt noch offene Fragen auf, so z. B. die, wie die Leiche von dem Mörder, aus dem Öl geholt werden konnte. Außerdem gibt es eine Szene, in der die Polizei gerufen werden muss, das Handy jedoch gesperrt ist. Johann macht lange herum, um das Handy zu entsperren, dabei kann man Notrufnummern auch wählen, ohne das das Handy entsperrt wird. Derartige Fehler finden sich jedoch sehr wenige im Buch wieder.

Cover: Das Cover zeigt den Ausblick aufs Meer. Dabei sehen wir in einiger Entfernung eine kleine Insel. Der Titel des Buches steht in Orange auf dem Cover, damit hebt sich dieser auch gut ab. Leider ist die Inhaltsangabe auch in diesem Orange und daher sehr schwer zu lesen, da sie sich auf einem hellen Hintergrund befindet. Das Cover passt perfekt zur Umgebung, in der das Buch auch spielt.

Fazit: Tod an der Riviera ist ein gelungener Krimi, der sich gut und flüssig lesen lässt. Für Krimifans oder für solche, die es werden wollen, ist dieses Buch eine Überlegung wert. Ein Krimi, der neben dem Mord auch die düsteren Machenschaften von habgierigen Menschen beleuchtet, der von mir 4/5 Sterne bekommt.

Klappentext: Spätsommer an der Riviera. Gerichtsmediziner Johann Sorbello könnte sein neues Leben am Mittelmeer in vollen Zügen genießen, wenn da nicht diese Leiche auf seinem Seziertisch wäre: eine junge Frau, die soeben aus dem Piranha-Becken des Genueser Aquariums geborgen wurde. In ihrer Lunge findet Sorbello Olivenöl, was den ermittelnden Kommissar aber nicht weiter interessiert. Und dann ist da noch diese Zahnlücke, für die es keine Erklärung gibt. Kurzerhand entscheidet sich Sorbello, selbst Nachforschungen anzustellen. Doch je mehr er über die Hintergründe herausfindet, desto verwirrender scheinen die Zusammenhänge. Welche Rolle spielt der Chef des Opfers, der mit gepanschtem Olivenöl Millionen verdient? Welches Geheimnis hütet dessen Tochter, die Sorbello immer mehr den Kopf verdreht? Und gibt es eine Verbindung nach Deutschland, wo einer Reihe weiterer Leichen ein Zahn herausgebrochen wurde? Die Recherchen führen schließlich in ein malerisches Bergdorf, in dem alle Spuren zusammenlaufen. Hier wird die Suche nach dem Mörder zum Kampf auf Leben und Tod. (Quelle: epubli)«
  17      0        – geschrieben von Wurm200
 
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