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Identität unbekannt

Verfasser: Anna Martens (3)
Verlag: Midnight (126)
VÖ: 30. November 2015
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 336
Themen: Identität (480), Leichen (3648), Lügen (1710), Mädchen (4004), München (553), Reporter (444)
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Ein totes Mädchen, das niemand vermisst, stellt die Polizei vor große Rätsel ...

Wer ist das kleine Mädchen, dessen Leiche in einem idyllisch gelegenen Weiher gefunden wird? Die Ermittlungen der Münchner Kripo laufen ins Leere. Woher stammt das unbekannte Kind und was ist ihm vor seinem Tod zugestoßen? Die smarte Kriminalreporterin Claudia Brandes versucht auf eigene Faust, Licht ins Dunkel zu bringen und ist immer mehr davon überzeugt, dass der Mörder eine persönliche Beziehung zu dem Mädchen hatte. Bei ihrer Suche gerät die Reporterin in ein Netz aus Lügen, falscher Nächstenliebe und Gewalt. Und wird bei ihren Recherchen von den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt ...
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. Mai 2016 um 13:09 Uhr:
» Eigentlich ist Claudia Brandes eher eine Art Sensationsreporterin, immer auf der Suche nach einer neuen Schlagzeile. Am liebsten sind ihr natürlich Kriminalfälle. Dass sie ausgerechnet als erste Reporterin am Fundort einer Kinderleiche eintrifft ist eher Zufall, als Glück. Die Konfrontation löst in Claudia eine tiefe Betroffenheit aus und sie merkt schnell, diesen Fall wird sie so schnell nicht vergessen können. Alle ihre Gedanken kreisen um das Mädchen. Als sich dann auch noch herausstellt, es gibt keine Vermisstenmeldung lässt sie dieser Fall nicht mehr los. Durch die Hilfe des befreundeten Kommissars Steffen Drews kommt sie als Reporterin an mehr Informationen heran, als andere. Sie stellt eigene Vermutungen an und beginnt selbst zu ermitteln.

Für mich war dieses Buch völlig anders als erwartet. De Ermittlungen werden hier vorrangig durch die Kriminalreporterin durchgeführt. Claudia Brandes erhält durch die freundschaftliche Beziehung zum Kommissar natürlich deutlich mehr Informationen. Er ermittelt zwar auch, aber irgendwie immer in die falsche Richtung. Getragen wird die Geschichte um das tote Mädchen auch durch die zwischenmenschliche Beziehung der beiden. Steffen Drews möchte deutlich mehr von Claudia, als sie bereit ist zu geben. Im Gegenteil, sie versucht Abstand zu gewinnen und beim Nachdenken über ihr eigenes Leben erfahren wir als Leser, warum ihr dieses Fall besonders nahe geht. Mit der Hilfe von Hendryk, einem befreundeten Kollegen, ist sie im Laufe der Ermittlungen in der Lage über ihr eigenes Leben und Erleben zu sprechen und so erfahren wir, warum für sie die Ermittlungen so wichtig sind und auch warum sie so hartnäckig am Fall ermittelt.

Dieses Buch hat mich vor allem deshalb überzeugt, weil es einer völlig anderen Sicht erzählt ist. In der Geschichte, die wunderbar flüssig geschrieben ist, kommt niemals Langeweile auf. Je größer der Lesefortschritt, desto spannender wird das Buch. Und die eigenen Ahnungen, die sich während des Lesens entwickeln, sind dann doch anders, als gedacht.

Diesen Thriller empfehle ich unbedingt weiter und vergebe 5 Sterne dafür.«
  10      0        – geschrieben von Xanaka
Kommentar vom 26. Januar 2016 um 15:56 Uhr:
» Ein Kind ohne Vergangenheit?
Ein spannender Thriller um eine Reporterin, die bei den Recherchen zu einem Kindermord mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.
Kriminalreporterin Claudia Brandes wird vom Kommissar Steffen Drews zu einem Leichenfundort gerufen. Ein verwahrlostes, junges Mädchen wird dort tot aufgefunden und die Polizei steht zunächst vor einem Rätsel. Es sind keine Spuren zu erkennen und es gibt vor allem keine Vermisstenanzeige, auf die das tote Mädchen passen würde. Claudia Brandes recherchiert auf eigene Faust und erhält bald eine Nachricht von einer Privatlehrerin, die behauptet, das Mädchen noch vor kurzem unterrichtet zu haben. Sie geht der Spur nach und stößt dabei auf eine geheimnisvolle Familie, die sehr zurückgezogen auf einem Bauernhof lebt. Hat das Mädchen hier wirklich gelebt? Handelt es sich bei dem Mädchen um ein Opfer des rumänischen Menschenhandels? Was hat das Ganze mit der Vergangenheit der Kriminalreporterin zu tun?
Anna Martens interessanter und sehr gut zu lesender Schreibstil zog mich als Leser nach kurzer Zeit in die Geschichte. Die Spannung des Thrillers wurde zum einen durch die Recherche-tätigkeiten der Kriminalreporterin erzeugt und zum anderen durch die Person der Claudia Brandes selbst. Stets wurde auf die Vergangenheit der Hauptprotagonistin hingewiesen, ohne aber konkrete Hinweise zu geben, wo die Parallelen zum vorliegenden Fall liegen. Der Spannungsbogen wurde bis zum Ende aufrechtgehalten und endete in einem schlüssigen und einem zum Nachdenken anregenden Ende. Die Charakter der Hauptprotagonisten Claudia Brandes, Steffen Drews und Hendrik wurden interessant aufgezeichnet und sind zum Ende des Romans nicht abschließend entschlüsselt. Es lässt mich vermuten und hoffen, dass es noch mehr von diesem außergewöhnlichen Ermittler-Team zu lesen gibt.
Insgesamt fühlte ich mich mit "Identität unbekannt" sehr gut unterhalten, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und 4 von 5 Sternen vergebe.«
  9      0        – geschrieben von MaddinLiest
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