Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
49.079 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »Rosemarie Bittn...«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:
Wieder Hawaii
Verfasser: Sabine Landgraeber (9)
Verlag: Eigenverlag (27298)
VÖ: 1. Januar 2016
Genre: Romantische Literatur (31742)
Seiten: 256
Themen: Ehe (846), Eifersucht (474), Exfrauen (44), Geheimnisse (5893), Hawaii (120), Neuanfang (1529), Segeln (52), Umzug (681)
Charts: Einstieg am 2. Februar 2016
Zuletzt dabei am 3. Februar 2016
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,00 (100%)
auf Basis von einem Blogger
1
100%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
2mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
1,00 (100%)
1
100%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 1 Stimme
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Luisas Leben auf Hawaii läuft perfekt, doch Eifersucht beginnt an ihr zu nagen, als ihr Mann mit seiner Exfrau und ihrem gemeinsamen Sohn zum Segeln geht. Derweilen wird ihre Freundin Anja in Berlin mit einem Geheimnis konfrontiert, von dem sie eigentlich nie etwas wissen sollte ...
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (1)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Sabine Landgraeber für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Sabine Landgraeber gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

8

Luisa


„Klar können sie kommen.“ Lailani strahlte mich an und strich sich mit ihrer Hand über ihren dicken, gespannten Bauch. „Das eine Cottage ist so gut wie fertig. Das andere dauert allerdings noch ein bisschen.“
     Plötzlich krümmte sie sich zusammen und ihre Gesichtszüge verzerrten sich. O Gott, ging es jetzt los?
     „Alles okay?“, fragte ich zaghaft.
     Dann war ein kurzes, schussartiges Geräusch zu hören und Lailani stöhnte auf. Zwischen ihren Beinen sah ich Flüssigkeit herabrinnen.
     „Ist es das, was ich denke?“, fragte ich und deutete auf ihren Bauch.
     Sie nickte schwach und ließ sich auf das Sofa plumpsen, das hinter ihr stand.
     „Soll ich einen Krankenwagen rufen?“
     „Nein, meine Hebamme“, sagte Lailani mit zusammengebissenen Zähnen. Dann kam nur noch ein „Arghh“ aus ihrem Mund.
     Scheiße, ausgerechnet jetzt. Warum musste ich immer als Ersatz-Hebamme herhalten? Gut, bei Anja hatte ich nur Händchen halten müssen.
     „Wo ist die Nummer?“, fragte ich etwas zu laut und hysterisch.
     „Neben dem Telefon.“
     Ich suchte und fand einen Zettel. Mit zitternden Händen wählte ich die Nummer. Mailbox.
     „Mailbox“, warf ich Lailani atemlos zu. „Was soll ich jetzt machen?“, fragte ich und versuchte, meine überschnappende Stimme unter Kontrolle zu bekommen.
     „Ich will nicht ins Krankenhaus.“ Lailani sagte das mit der stoischen Stimme einer Krankenschwester.
     Wusste sie wirklich, was sie da sagte? Warum wollten Menschen, die in Krankenhäusern arbeiteten, nie dorthin? Ich musste da wirklich mal drüber nachdenken.
     „Aber ich bin keine Hebamme“, stammelte ich.
     „Das kriegen wir schon hin“, presste sie hervor. Dann stöhnte sie laut auf.
     Ich zuckte zusammen. Wie konnte ich ihr helfen?
     Lailani ließ sich zurücksinken und schloss die Augen. Anscheinend kam wieder eine Wehe, denn sie presste ihre Lippen zusammen und versuchte, ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken.
     Ich hockte mich vor sie und umschloss sie mit meinen Armen.
     „Ich bin nicht sicher, ob ich das kann“, flüsterte ich ihr ins Ohr.
     Mein Herz raste und ich war mir plötzlich bewusst, dass ich alleine für diese Geburt zuständig war.
     Heißes Wasser, Handtücher, ging mir durch den Kopf. Vollständig blödsinnige Gedanken. Was sollte ich bloß tun?
     „Kannst du mal fühlen, wie weit sich mein Muttermund geöffnet hat?“
     Ich starrte sie an, als ob sie hebräisch sprechen würde. Hatte sie das wirklich gesagt? Ich war keine Ärztin, ich wusste überhaupt nicht, wie man so etwas machte.
     „Ich kann das nicht“, stieß ich hilflos hervor.
     „Doch, das ist ganz einfach.“ Lailani klang plötzlich wieder ganz normal. Anscheinend war die Wehe vorbei.
     „Was soll ich machen?“
     „Du steckst zwei Finger in mich, und wenn du auf den Muttermund triffst, dann fühlst du einfach, wie weit du deine Finger spreizen kannst. Es ist nicht schlimmer, als einen Tampon einzuführen. Du schaffst das.“
     „Ich kann das nicht“, jammerte ich weiter, hörte aber ganz schnell damit auf, als ich Lailanis bösen Blick sah.
     „Stell dich nicht so an. Luisa, reiß dich zusammen. Ich bekomme das Baby, nicht du.“ Sie zog sich ihre weite Hose aus und reckte mir ihren Unterleib entgegen.
     „Soll ich mir die Hände waschen?“ Ich wusste, dass das erbärmlich klang, aber ich wollte es hinauszögern.
     Lailani rollte mit den Augen. „Mach schon.“ Gleichzeitig betastete sie ihren dicken Bauch und brummte dann zufrieden.
     „Okay.“ Zögerlich tastete ich mich mit meinen Fingern durch ihre Schamhaare. Es ist eine Freundin, es ist ganz normal, ich mache das jetzt einfach, du bist jetzt Hilfsärztin, ein ganz normaler Vorgang. O mein Gott!
     Es war komisch, in eine andere Frau mit meinen Fingern einzudringen, auf der anderen Seite fühlte es sich auch sehr bekannt an. Ich spürte ihre Hitze und dann stießen meine Finger tatsächlich auf den Muttermund. Ich versuchte etwas zu erspüren und merkte wirklich, dass da eine große Öffnung war. Schnell zog ich meine Hand wieder zurück.
Seite: 1 2
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2023)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies