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Erica Falck und Patrik Hedström 09 - Die Schneelöwin
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Kommentar vom 20. April 2016 um 11:18 Uhr: |
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Eigentlich beginnt dieses Buch etwas anders, als alle vorherigen Bücher. Kommissar Patrick Hedström bekommt den Fall eines Mädchens übertragen, die gerade nach monatelanger Suche aufgetaucht ist, jedoch im Anschluss an einen tragischen Verkehrsunfall sofort verstorben ist. Markant an diesem Fall ist auch, dass dieses Mädchen Viktoria schon mehrere Monate vermisst war und plötzlich aus dem Nichts auftauchte. Noch merkwürdiger, sie wurde schlimm misshandelt und hätte diese Verletzungen wahrscheinlich kaum überlebt. Schnell finden Patrick Hedtström und seine Kollegen heraus, dass es in der weiteren Umgebung etliche verschwundene Mädchen gibt. Von denen ist Viktoria aber die Einzige, die überhaupt wieder aufgetaucht ist.
Eigentlich ist Erika Falck, obwohl Schriftstellerin, immer in die Kriminalfälle ihres Mannes involviert. Dieses Mal hat sie einen anderen Fall und eigentlich auch keine Zeit, sich um den aktuellen Fall zu kümmern. Sie führt intensive Gespräche mit Laila, die in einem Fall von häuslicher Gewalt, ihren Mann umgebracht hat und seitdem schweigend in der Psychiatrie sitzt. Allerdings hatte sie selbst um ein Gespräch mit Erika, die ein Buch über ihren Fall schreiben möchte, gebeten. In Rückblenden erfahren wir die tragische Geschichte von Laila. Oft werden nur Details angedeutet, aber Fantasie und Kopfkino lassen einen erahnen, was passiert ist.
Und dann passiert es doch, dass Erika sich in die Ermittlungen ihres Mannes einmischt und beide Fälle miteinander verbindet. Hier nimmt das Buch noch einmal zusätzlich an Fahrt auf.
Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit lässt auch den Leser überlegen, was damals passiert ist und wie das heute alles zusammen passen könnte. Jedoch gelingt es Camilla Läckberg auch dieses Mal wieder allen ein Schnäppchen zu schlagen und das Ende des Puzzles so überraschend aufzulösen, dass es auch für mich eine Überraschung war.
Spannend bis zum Schluss, in zum Teil sehr kurzen Kapiteln, bin ich gut in der Handlung voran gekommen. Schön fand ich, dass in den Nebenschauplätzen viel über das Privatleben und die weitere Entwicklung der Protagonisten zu erfahren war. Da ich ein Leser der ersten Stunde war, fiel es mir auch leicht die Zusammenhänge zu erkennen. Aber das Buch kann natürlich auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ich empfehle es guten Gewissens mit 5 Lesesternen weiter.« |
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Kommentar vom 19. Februar 2016 um 23:12 Uhr (Schulnote 2): |
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Camilla Läckberg hat einmal "abgeliefert", wie man so sagt. Sicher nicht als Einstiegsband in die Reihe geeignet wegen den ganzen Figuren, die man inzwischen schon kennen sollte, aber ansonsten ein grundsolider Teil der Krimireihe. Wenn man was kritisieren kann, dann die Ausflüge ins Privatleben, denn da tritt inzwischen einiges auf der Stelle.« |
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4 1
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– geschrieben von Light |
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Kommentar vom 25. Januar 2016 um 10:05 Uhr (Schulnote 2): |
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Camilla Läckberg präsentiert sich in ihrem neuesten Krimi wieder einmal von ihrer besten Seite. Allerdings braucht er dieses Mal ziemlich lange, um ins Rollen zu kommen (sieht man mal vom eigentlichen Anfang ab). Im letzten Drittel wird es dann aber furios und spannend. Guter Roman für Fans von nordischen Krimis!« |
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Kommentar vom 7. Januar 2016 um 10:24 Uhr (Schulnote 1): |
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Von Camilla Läckberg erwarte ich inzwischen nur das Beste, und genau das hat sie in ihrer "Schneelöwin" auch wieder abgeliefert. Wieder ein hervorragender abgründiger Fall, sehr gut ausgeklügelt und spannend, das zu erwartende Wiedersehen mit den guten Figuren, und so weiter. Zwar gabs keine großen Überraschungen, aber das muss auch nich tsein, Camilla Läckberg sollte einfach immer so weitermachen.« |
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