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Kommentar vom 8. Juni 2016 um 12:37 Uhr (Schulnote 4): |
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Mein Satz zur Rezension Es gilt die Welt zu retten, also los Leute!
FAKTEN Das Buch „E. J. und das Drachenmal“ von Anika Oeschger ist erstmals im Riverfield Verlag am 25.09.2015 erschienen. Es ist als Hardcover und eBook erhältlich.
KURZMEINUNG Schöne Fantasy mit Liebe und Superkräften - toll für junge Leser!
INHALT Die junge Emilia Jane (E. J.) ist gerade mal 16 Jahre alt. Sie plagt sich mit dem Alltag eines Teenagers herum. Der erste Liebeskummer, die Schule ... Doch wie plötzlich sie ganz andere Sorgen haben kann, wird ihr schnell bewusst! Von einem Schnitt in den Finger hin zu blauem Erbrechen über ein plötzliches Mal an ihrer Schulter – und zur Krönung entwickelt sie Kräfte und ihre Eltern werden entführt. Was soll das alles? Wo kommt das Mal her, wieso hat sie diese Fähigkeiten. Und warum entwickelt sie ausgerechnet jetzt Gefühle für ihren besten Freund? Sie gerät in einen uralten Kampf und sieht sich nun mit Gefahren und Problemen konfrontiert, mit denen sie nie gerechnet hätte. Muss sie diesen Kampf etwa alleine bestreiten, hat sie überhaupt eine Chance? E. J. braucht Antworten …
SCHREIBSTIL/ FORM Das Buch ist aus der Ich-Perspektive heraus geschrieben. Schön gewählt, denn so kann man sich von Beginn an besser mit der Hauptprotagonistin identifizieren. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Ein paar kleine Längen gab es, trotzdem ist die Spannungskurve in Ordnung. Die Autorin hat die Kräfte gut beschrieben, man kann sich richtig vorstellen, wie kleine Windhosen durch die Schulhalle wehen. Auch die Emotionen waren nachvollziehbar. Leider liegt der Fokus in diesem Buch zu sehr auf den Problemen eines Teenagers, als auf der Gefahr und dem Fantasy-Bereich. Auch gab es kleine Lücken in der Logik. Es hat aber dennoch Spaßgemach das Buch zu lesen.
CHARAKTERE E. J. Die junge Dame ist taff, meiner Meinung nach steckt sie all das etwas zu leicht weg. Aber sie bleibt eine sympathische Protagonistin, die ich gern gehabt habe.
Eigentlich liegt auf ihr der Fokus, alle anderen Charaktere sind in ihrem Auftauchen schön dargestellt, aber leider nicht greifbar. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Das hätte auch der Geschichte an sich sehr gut getan.
MEIN FAZIT Hier handelt es sich für mich um eine nette Unterhaltung im Fantasy-Bereich ab ca. 12 Jahren. Mir hat es an Tiefe gefehlt, die Handlung ging zu schnell voran, es gab zu viele offene Fragen und kleine Logikbrüche. Eine gute Idee, nur leider schwächelt die Umsetzung. Ich habe es trotz allem gern gelesen, kann es aber nur eingeschränkt empfehlen. Also nur für junge Leser, denn den Älteren wird es damit bestimmt oft so ergehen wie mir.
MEINE BEWERTUNG Hier gibt es 2 von 5 Zahnrädchen. ©Teja Ciolczyk, 08.06.2016« |
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Kommentar vom 18. November 2015 um 10:06 Uhr (Schulnote 2): |
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Das ist wirklich ein lesenswerter Debütroman, der sich in vielerlei Hinsicht von der Masse an Fantasyromanen abhebt, die es heutzutage so gibt. Allerdings ist der Misserfolg ziemlich vorprogrammiert, glaube ich, denn mal im Ernst: 16 Euro für ein 300 Seiten E Book von einer noch völlig unbekannten Autorin???? Das ist fast schon das Niveau auf dem Ken Folletts oder Dan Browns Bücher verkauft werden, wenn sie neu sind. Anika Oeschger ist ein großes Talent, finde ich, aber auf die Weise wird sie wahrscheinlich nur von Bloggerinnen gelesen werden.« |
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