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Kommentar vom 4. Dezember 2015 um 9:38 Uhr (Schulnote 2): |
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Dieses durchdachte Finale einer wunderbaren Jugendbuch-Reihe bietet Spannung bis zur letzten Seite. Klare Leseempfehlung. Tränenglut" spielt fast ausschließlich in Naffarell, der Welt der Dämonen. Nachdem man in den ersten zwei Bänden immer nur bruchstückhafte Ausschnitte von Naffarell kennengelernt hat, freut man sich nun umso mehr, Rays Welt endlich richtig kennenzulernen. Der Schreibstil von Juliane Maibach ist gewohnt locker und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Der Autorin ist es gelungen, den Spannungsbogen konstant aufrecht zu erhalten, so dass man bis zum Schluß das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Besonders gut hat mir die Entwicklung von Emily gefallen. Sie ist im Laufe der drei Bände erwachsener geworden und betrachtet das Leben nun mit einer gewissen Ernsthaftigkeit. Aus der flapsigen Schülerin ist ein verantwortungsvolles Mädchen geworden. Auch die Handlung im Buch selber ist gereift. Wo im ersten Band noch vieles angedeutet wurde, wird nun einiges ausführlicher beschrieben. Unter anderem auch die Kampfszenen. Ray und Emily sind wirklich wundervolle Protagonisten, die man einfach ins Herz schließen muss. In Naffarell lernt man weitere Dämonen und ihre Wächterkatzen kennen, die alle sehr liebevoll ausgearbeitet wurden. Wie die Dämonin Miria und ihre verfressene Wächterkatze Nepumuk. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich hätte gerne noch mehr von ihnen gehört. Ich kann kaum glauben, dass die Reihe nun beendet ist. Sie hat auf jeden Fall noch Potenzial für einen weiteren Teil :D Ich bin ehrlich gesagt ein wenig traurig, dass mich Ray und Emily nun endgültig verlassen. Aber ich bin auch neugierig, was Juliane Maibach als nächstes aus ihrer Feder zaubern wird!« |
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