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Kommentar vom 28. März 2018 um 11:33 Uhr (Schulnote 1): |
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Man kann Max Rohde wohl als One-Hit-Wonder-Bestsellerautoren betiteln, sein Debüt wurde noch gut gelesen, doch dann ging es mit der Begeisterung der Leser kontinuierlich bergab. Nochtsdestotroz schreibt er gerade an seinem neuestesn Werk, dass seine Frau, eine Pilotin, das Familieneinkommen bestreitet ist ihm schmerzlich klar. Als er gerade mit seiner 10jährigen Pflegetochter unterwegs ist, erreicht ihn ein äußerst seltsamer Anruf: ein ihm fremder Mann liegt mit schwersten Verbrennungen auf der Intensivstation und möchte mit ihm, nur ihm, reden. Max' Spürgeist ist geweckt, er lässt seine Tochter im Asuto auf dem Krankenhausparkplatz warten und sucht den Mann auf. Der gibt ihm zu verstehen, dass er Max mit vollem Bewusstsein angerufen hat und sagt ihm, er solle für mindestens ein Jahr von der Bildfläche verschwinden, sonst ende er, Max, wie er. Zunächst versteht dieser gar nichts, doch die Dinge in seinem Leben verändern sich sofort, zum wirklich schlechten für Max.
Das Buch erschien bereits 2015 bei der Bastei Lübbe Verlagsgruppe. Unter der Regie von Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank und mit u.a. den Schauspielern Torben Liebrecht, Franziska Weisz und Armin Rohde in den Hauptrollen wurde der Bestseller nun verfilmt. Zur Erstausstrahlung, die am kommenden Karfreitag, 30. März 2018 um 20:15 Uhr bei RTL läuft,wollte ich das Buch noch schnell lesen. Denn meiner Meinung nach sollte man immer zuerst das Buch lesen und dann den Film sehen!
Sebastian Fitzek gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an kann mich der Autor gefangen nehmen und ich lese atemlos die Geschichte des Max Rohde. Gänsehaut pur! Die Spannung ist im Unermesslichen hoch und wird perfekt gehalten. Das Tempo Sebastian Fitzeks ist enorm, was die Spannung zusätzlich ankurbelt. Ich mag das Buch nicht beiseite legen und lese mich gebannt durch die Story.
Meine Bewertung: fünf von fünf möglichen Sternen und eine absolute Leseempfehlung. In diesem Thriller stimmt alles, Hochspannung, anspruchsvoller Plot, fein abgestimmte und tiefe Charaktere.« |
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– geschrieben von AngiF |
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Kommentar vom 2. Februar 2016 um 19:57 Uhr (Schulnote 2): |
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Vielleicht bin ich ja ein bißchen Fitzek-übersättigt, aber nachdem ich schon "Passagier 23" nicht sooo überragend fand, fand ich auch das Joshua-Profil wieder "nur" gut und nicht ganz auf dem gleichen Niveau wie Fitzeks ganze Überbücher von früher. Auf jeden Fall hat er wieder viele gute Ideen verarbeitet, die Spannung ist hoch, das Tempo ist auch in Ordnung. Lesen kann man´s auf jeden Fall!« |
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Kommentar vom 11. Januar 2016 um 8:51 Uhr (Schulnote 1): |
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Ich denke, das "Joshua-Profil" hat hier nur aus einem einzigen Grund keinen Einser-Durchschnitt bekommen: Weils von Fitzek ist und der Anspruch an ihn inzwischen dermaßen überzogen hoch ist, dass viele ein Haar in der Suppe sehen, wo sie sonst drüber hinweg lesen würden. Das ist meinem Dafürhalten nach ungerecht. Das "Joshua-Profil" ist ein starker Thriller, wie ihn kein anderer außer Fitzek selbst hingekriegt hätte, und alles andere als einen glatten Einser kann dafür nicht in Frage kommen. Da war jede einzelne Seite mal wieder ein Genuss!« |
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Kommentar vom 27. Dezember 2015 um 11:50 Uhr (Schulnote 2): |
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Nachdem ich das Buch nun ein paar Tage hab sacken lassen, würde ich das Buch als "gut, aber nicht sehr gut" beschreiben. Zu einem "sehr gut" war mir einiges daran einfach eine Spur zu übertrieben und aufgeblasen. Und es wirkte auch so ein bißchen wie ein Alleweltsthriller, dem das "Gewisse Etwas" fehlte, das ihn zu etwas ganz Speziellem gemacht hätte. Fazit, man kann das Buch lesen und man wird dabei gut unterhalten, aber das hätten andere Autoren auch hingekriegt.« |
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Kommentar vom 20. November 2015 um 20:08 Uhr (Schulnote 1): |
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Fitzek ist in meinen Augen nicht nur der König des deutschen Thrillers, sondern gleich auch noch der beste derzeitige deutsche Autor überhaupt. Und dennoch bin ich mit seinem neuen Buch nicht zu 100% glücklich. Es ist natürlich sehr gut geschrieben und reißt mit, weils extrem spannend ist, aber mir wäre es auch lieber, wenn Fitzek wieder stärker auf die einzelnen Protagonisten und die filigranen psycholigischen Details setzen würde. Denn die sind eigentlich so richtig seine Stärke.« |
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