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Kommentar vom 2. November 2015 um 8:53 Uhr (Schulnote 6): |
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@ Purple Scar: Ich finde Charlotte Roche auch sympathisch, aber wieso sollte man ihr dann einen Bucherfolg gönnen, wenn das Buch totaler Mist ist? Mal im Ernst, ich mag sie auch wirklich sehr, aber das waren einfach ganz schwache Figuren und eine total belanglose, miese Story. Nichtssagend hoch drei, und schreiberisch war es auch nicht das Gelbe vom Ei. Erfolge gönne ich Charlotte definitiv, aber Bucherfolge? Schreiben kann sie einfach nicht.« |
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Kommentar vom 2. November 2015 um 0:16 Uhr (Schulnote 4): |
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Ich fürchte, dass ich auch nichts Positives schreiben kann. Charlotte Roche wirds egal sein, denn sie ist nicht auf gute Kritiken angewiesen, ihre anderen beiden Bücher gingen ja auch weg wie warme Semmeln, obwohl sie von vielen verrissen worden sind. Sie waren aber eigentlich gar nicht so schlecht, zumindest im Vergleich zum "Mädchen für alles". Charlottes Art zu schreiben ist weiterhin ganz nett, aber ich konnte einfach keinen richtigen Draht zu Chrissy entwickeln, und die Handlung war schon ein bißchen.....na, seien wir mal nett und sagen wir: schlaff. ;) Aber trotzdem gönne ich Charlotte Roche den Erfolg, den sie auch mit dem Buch haben wird, sympathisch wie sie ist.« |
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Kommentar vom 21. Oktober 2015 um 15:01 Uhr (Schulnote 5): |
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Ich fürchte für Charlotte Roche, dass bei ihr als Autorin leider so langsam das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Über weite Strecken bleibt einfach alles fad, was vor allen Dingen mit der katastrophalen Hauptdarstellerin zu tun hat: So schwer, jemanden sympathisch zu finden oder sich in sie hineinzufühlen, fiel es mir selten. So blass und oberflächlich gezeichnet, schade. Und storytechnisch waberte das Buch auch leider nur so vor sich hin und reihte wahllos Dinge hintereinander, kein Spannungsbogen, nix.« |
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Kommentar vom 11. Oktober 2015 um 20:34 Uhr (Schulnote 5): |
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Ich mochte Charlotte Roche damals als Moderatorin ja sehr, und ich fand sie auch anschließend immer wunderbar, wenn sie irgendwo im TV auftauchte. Roche & Böhmermann war sensationell. Selbst ihre ersten beiden Bücher waren noch ganz okay, wenn sie auch nicht überragend gewesen sind. Aber mit dem hier konnte ich mich einfach überhaupt nicht arrangieren, zu flach die Story, zu blass die Charaktere, sprachlich auch irgendwie sehr schwach. Sorry Charlotte, das war leider nix!« |
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Kommentar vom 9. Oktober 2015 um 8:49 Uhr (Schulnote 2): |
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Mich würds ja nicht wundern, wenn bald die große Welle an Kommentaren von Leuten durchs Internet rollt, die das Buch gar nicht gelesen haben, aber sich trotzdem echauffieren werden. "Mädchen für alles" ist ein gutes Buch, Punkt. Logischerweise keine feine Belletristik, aber doch ein gelungener unterhaltsamer Roman, der seine Momente hat, in denen er richtig stark rüberkommt. Natürlich gibt es bessere Bücher, und natürlich gibt es tausende Bücher, die den Verkaufserfolg mehr verdient hätten, aber so ist es eben nicht, und das spricht nicht gegen das Buch, sondern nur gegen die Leute, die sich andere Kleinode entgehen lassen.« |
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