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Fred Abel 1 - Zerschunden

Verfasser: Andreas Gößling (22) und Michael Tsokos (23)
Verlag: Bastei Lübbe (4247), Eder & Bach (64) und Knaur (2002)
VÖ: 25. September 2015
Genre: Thriller (9093)
Seiten: 432 (Broschierte Version), 368 (Broschierte Version Nr. 2)
Themen: BKA (141), DNA (101), Serienmörder (1351), Verdächtige (218)
Reihe: Fred Abel (5)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein Serienmörder tötet in der Nähe von Flughäfen europaweit alleinstehende Frauen und hinterlässt seine persönliche Signatur auf ihren Körpern. Rechtsmediziner Fred Abel vom BKA ist gefordert ... zumal der Hauptverdächtige ein alter Freund von ihm ist.
Lesermeinungen (4)     Blogger (6)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 10. Oktober 2020 um 20:18 Uhr (Schulnote 2):
» Der Berliner Rechtsmediziner Fred Abel macht Jagd auf einen Serienkiller. Der Serienkiller schlägt europaweit immer in der Nähe von Flughäfen zu. Er ist schwer zu fassen, denn er ist schnell und unberechenbar. Seine Opfer sind alleinstehende wehrlose Frauen, auf deren Körper hinterlässt seine ganz perönliche Signatur. Hauptverdächtiger in dem Fall ist ein alter Freund von Abel, dessen kleine Tochter im Sterben liegt. Abel glaubt an seine Unschuld und macht sich auf die Jagd...

"Zerschunden" ist der Auftakt einer neuen Serien um den Rechtsmediziner Fred Abel.

Der Schreibstil ist schön flüssig und eine tolle Mischung aus Humor, locker leicht, spannend bis hin zu Grausamkeit.

Sehr gut gefallen haben mir die mehreren Handlungsstränge und die unterschiedlichen Orte und Personen. Das war abwechslungsreich und hat die Spannung erhöht.

Der Spannungsbogen hatte seine Höhen und Tiefen. Tsokos hat hier reale Fakten mit Fiktion vermischt. Teilweise waren es mir zu viele Fakten, was die Fahrt ein wenig rausgenommen hat. In der Mitte war es daher für mich etwas zäh. Die wirkliche Hochspannung kam erst zum Ende. Das Buch endet dann auch mit einem Höhepunkt und einem Cliffhänger.

Der Charakter Fred Abel war durch sein Privatleben sehr realistisch dargestellt.

Bei den Beschreibungen ist Vorsicht geboten. Tsokos beschreibt alles sehr genau und es kann dann auch recht ekelhaft und nichts für schwache Nerven werden.

Mein Fazit:
Ein mitreißender True-Crime-Thriller mit ein wenig Humor, aber auch ekelhaften Beschreibungen - nichts für schwache Nerven, aber definitv lesenswert. Gibt von mir 4,5 Sterne aufgrund der leichten Spannungsschwäche in der Mitte.«
  10      0        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 9. Februar 2016 um 11:36 Uhr:
» Die Hauptperson, Fred Abel, ist Rechtsmediziner beim BKA, Abteilung Extremdelikte am Menschen tätig. Seine Arbeit beschränkt er aber nicht nur auf die gerichtsmedizinische Untersuchung der Toten, sondern zieht auch die Analyse der Hintergründe mit ein, so dass er auch Tätigkeiten mit aufgreift, die nicht unmittelbar zu seiner Aufgabe gehören. Zweckdienlich dabei ist sein großes „Netzwerk“, dass über ganz Europa unter den Gerichtsmedizinern existiert. Erst so ist es ihm möglich die Nachläufermorde an älteren Damen als das zu identifizieren was sie wirklich waren – kaltblütige Morde eines Psychopathen. Eine große Hilfe bei der Aufklärung ist ihm dabei sein Freund, der Profiler beim BKA Timo Jankowski.
In diesem Fall wird die Brisanz seines Falls dadurch gesteigert, dass der Hauptverdächtige sein langjähriger Jugendfreund ist, der nun in Haft sitzt während seine Tochter nur noch wenige Tage zu leben hat.
Der Thriller ist brillant geschrieben und hat mich voll in seinen Bann gezogen. Allerdings sind die detaillierten Schilderungen zu den Verletzungen und die daraus resultierenden pathologischen Untersuchungen nichts für schwache Nerven. Aber mir gefällt’s. Zwischendurch kommt auch immer wieder der trockene Humor des Autors zum Tragen. Beispielsweise beschreibt er gleich am Anfang des Buches die Todesursache folgendermaßen:
„ Jedenfalls hatte das Klebeband zusätzlich die Nasenlöcher verschlossen, was mit dem Leben von Kowalke nicht lange vereinbar gewesen ist.“ Herrliche Formulierung!
Außerdem nutzt der Autor seine berufliche Sicht um Eigenschaften von Gegenständen zu beschreiben. Er spricht beispielsweise von „eiterfarbener“ Fassade – da kann sich doch gleich jeder was darunter vorstellen.
Nicht gefallen, weil für mich nicht schlüssig und nachvollziehbar, hat mir das Ende, als Abel vor der Haustür seiner Schwester zusammengeschlagen wird. Trotz Schädelbasisbruch ist er in der Lage diesen an sich zu diagnostizieren und seiner Schwester Abweisungen für das Erste-Hilfe-Team zu erteilen. Glaub ich nicht – deshalb 1 * Abzug.«
  8      1        – geschrieben von Rebecca1120
Kommentar vom 9. November 2015 um 0:12 Uhr (Schulnote 2):
» Ich bin im Großen und Ganzen auch zufrieden. Ich finde allerdings, dass Tsokos aus der Tatsache, dass das alles einen realen Hintergrund hat, zu wenig macht, weil er manches so sehr aufbauscht und übertreibt, dass es einfach zu abstrakt und unrealistisch wirkt. Und das führt irgendwie das Prinzip des Buchs ad absurdum. Wobei das viel negativer klingt als ich es meine, das Buch ist spannend und stark geschrieben, man kann es gut lesen, wirklich.«
  4      1        – geschrieben von Gunsmoke
Kommentar vom 9. Oktober 2015 um 10:18 Uhr (Schulnote 1):
» Man merkt eben, dass Tsokos vom Fach kommt. Thriller von Leuten, die sich auskennen, sind mir die liebsten, denn diese sind einfach immer viel näher an der Realität, und diese ist häufig besser als die abgefahrenste Fantasie eines Autors. Starkes Buch, stark geschrieben, schnörkellos, und eine perfekt gelungene Mischung aus tatsächlichen Sachverhalten und ausgedachter Fiktion.«
  4      0        – geschrieben von LORIK089
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