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Hauke Holjansen 04 - Friesische Zerstörung

Verfasser: Andrea Klier (13)
Verlag: Klarant (1030)
VÖ: 26. September 2015
Genre: Kriminalroman (12720)
Seiten: 271
Themen: Gemälde (342), Künstler (553), Mord (9594), Ostfriesland (1008)
Reihe: Hauke Holjansen (10)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Keine Zeit zum Durchatmen für Hauptkommissar Hauke Holjansen und seinen Kollegen Sven Ohlbeck: Im ostfriesischen Bedekaspel wird die Künstlerin Mona „Mo“ Riga brutal mit einer Plastiktüte erstickt aufgefunden. Nicht nur der Mord ist grausam, auch das bekannteste Gemälde der Künstlerin wurde zerstört, ein Porträt ihrer Tochter. Die ist seit dem Tod ihrer Mutter spurlos verschwunden. Ist sie die Täterin? Oder fiel auch sie einem Verbrechen zum Opfer? Die Liste der Verdächtigen wird immer länger, viele Ostfriesen scheinen von dem Tod zu profitieren, denn die Ermordete hatte sich zu Lebzeiten mehr als einen Feind gemacht. Die Kommissare sind einer wahren friesischen Zerstörung auf der Spur und müssen all ihr ermittlerisches Können aufbieten ...
Lesermeinungen (1)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Rena Larf für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Andrea Klier gibt es auf ihrer Autorenseite.
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Prolog

Großes Meer – Bedekaspel

Mona Mo Riga war außer sich vor Zorn. Ihre dunkelroten Haare hingen ihr wirr ins Gesicht, und ihre grünen Augen blickten voller Hass. Sie hob die Hand mit dem Messer und stach auf Helenas Gesicht ein. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen stand Helena starr da und kam erst wieder zu sich, als der zweite Stich folgte. Sie schrie auf, als ihre Mutter das Messer herauszog und erneut die Hand hob.
„Das bist du mal gewesen, du undankbares Geschöpf! Nie wieder wirst du in einer Galerie bewundert werden. Ausgestellt ja, aber nicht mehr bewundert.“ Wie von Sinnen stach Mona ein drittes Mal auf das Gemälde ein. Das Messer landete auf Helenas wohlgeformter Brust, von dort aus zerschnitt die Klinge die Leinwand bis nach unten.
„Aufhören!“, schrie Helena, doch ihre Mutter ließ nicht von dem Gemälde ab. Wie eine Irrsinnige stach sie immer wieder zu und vollendete die Zerstörung in Helenas Gesicht.
„Willst du wissen, was passiert, wenn du mich verlässt und mit diesem Nichts und Niemand auf und davon läufst?“ Sie schleuderte das Messer auf den Werkstisch. Es rutschte über die Platte und fiel klirrend zu Boden. Mona achtete nicht darauf. Sie griff nach einer Skizze, entrollte das Blatt und streckte es Helena entgegen. Die starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Zeichnung ihrer Mutter.
„Das ist entsetzlich, nicht wahr? Und auf Leinwand kommt das erst richtig zur Geltung“, versprach Mona ihr. „Damit gehst du in die Geschichte ein. Außer ...“ Sie lächelte von oben auf Helena herab. „Außer du bleibst. Das Gemälde befindet sich bereits in Alex’ Händen. Dieser hörige Hund wartet nur auf mein Kommando.“ Sie kam einen Schritt näher. „Es hängt einzig von dir ab, ob er es auspackt und ausstellt oder es unberührt und verschnürt lässt.“
Helena schluchzte auf. „Das ist Erpressung, das ist ...“
„Eine faire Chance, um wiedergutzumachen, was du mir in den letzten Monaten angetan hast“, unterbrach Mona sie herrisch. „Alles im Leben hat seinen Preis. Ich schwöre dir, wenn du dich nicht beugst, stelle ich dieses Gemälde als Letztes von dir aus. Damit machst du Furore, aber nicht als Schönheit.“
Helena biss sich auf die Lippen. Als ihre Mutter nur irre auflachte, hielt sie sich die Ohren zu und schrie wie von Sinnen. Mona packte und schüttelte sie und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.
Schlagartig kam Helena zu sich. „Du hast mein Bildnis zerstört, du hast ...“ Mit einem Schrei warf sie sich auf ihre Mutter. Die Frauen stürzten und rollten zur Seite. Wie eine Furie schlug Helena um sich. Mona wehrte sich mit nur einer Hand, die andere tastete am Boden entlang, bis sie das Messer zu fassen bekam.
„Du wirst gehorchen“, brüllte Mona oder ...“ Ihre Hand schoss vor.
Helena wich zur Seite. Sie sah noch das Messer aufblitzen und bekam einen Meißel zu fassen.
Der Hass in den Augen ihrer Mutter erschreckte sie. Im nächsten Moment spürte sie einen heftigen Schmerz und wie ihre Sinne schwanden. Röchelnd sackte sie zusammen, und alles um sie herum verdunkelte sich.
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