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Kommentar vom 5. März 2017 um 15:30 Uhr (Schulnote 1): |
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Was fängt eine Serienschauspielerin mit ihrem Leben an, wenn sie in *ihrer* Serie nicht mehr gebraucht wird?
Erst mal umziehen, denn die Wohnung, in der sie lebt, soll ihre Nachfolgerin beziehen.
Dann den Freund und Produzenten zum Teufel jagen, denn er hat ein Verhältnis mit besagter Nachfolgerin und sie auch beruflich nicht gerade vorteilhaft beraten.
Sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmern.
Ihre Schwester bei sich aufnehmen, die mit Sack und Pack vor der Tür steht und last bat not least
einer alten Kollegin, die sie durch ihre Mutter kennenlernt, den letzten Winsch erfüllen.
Und das alles ohne Drehbuch, einfach so wie das Leben halt so spielt.
Mein erstes Buch der sympathischen Autorin, die weiß wovon sie schreibt, denn im wahren Leben ist sie Regisseurin für TV Serien. Das allein macht aber ihren Roman nicht lesenswert, dazu kommt noch die Geschichte an sich, die tatsächlich aus dem Leben gegriffen ist, wenn der Leser sich auch manchmal fragen mag, ob das wirklich alles auf einen Menschen so einstürmen kann. Aber *wenn es kommt, kommt es ganz dick* ist ein Sprichwort, das auf Lana vollkommen zutrifft.
Eine meiner zur Zeit häufigen schlaflosen Nächte hab ich mir mit dem trotz aller Widrigkeiten heiteren Buch reduziert und war einfach hingerissen. Das Cover ließ mich zuschlagen, die Geschichte zog mich in ihren Bann, die Schreibe von Sabine schreit ganz laut nach mehr und ich kann nicht anders als fünf Chaospunkte zu vergeben.
Ach und einen Punkt extra bekommt Lana, weil ich sie hierbei
>>Die Ostsee, die ich eigentlich nie als ein richtiges Meer angesehen habe, .....<<
sowas von abklatschen muss *lach« |
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Kommentar vom 8. Oktober 2015 um 8:49 Uhr (Schulnote 2): |
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Das ist das erste Buch, das ich von Sabine Landgraeber gelesen habe, und sie hat das ziemlich gut geschrieben. Vom Stil her ließ sich das Buch leicht und angenehm lesen, es war fesselnd und rühend geschrieben, und Gefühl wurde groß geschrieben. Und obwohl viele Themen angerissen wurden, ist das Buch nicht überfrachtet oder so, sondern einfach nur durch und durch gut.« |
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