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Kommentar vom 20. September 2015 um 21:18 Uhr (Schulnote 4): |
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Ich finde, man muss gar nicht erst einen Vergleich zu den anderen Büchern von Jilliane Hoffman anstellen, um an dem Buch Kritik zu üben. "Vater unser" war ja auch schon nicht sonderlich gut. Dem Buch hat es eindeutig an spannenden Momenten oder einem Spannungsbogen an sich gefehlt, es gab viel zu viel quälende Langeweile, weil auf dem "Drumherum" herumgeritten wurde, anstatt auf den Punkt zu kommen. Einfach schwach, und ich finde, die Bezeichnung "Thriller" ist dafür gar nicht geeignet gewesen.« |
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Kommentar vom 1. September 2015 um 15:31 Uhr (Schulnote 3): |
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Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von den Arbeiten von Julliane Hoffman, aber mit "Samariter" hat sie nicht gerade den größten Wurf ihrer Karriere gelandet. Ihre übrigen Bücher waren einfach wesentlich spannender und vor allem herrschte durchweg eine große Distanz zu der Handlung und vor allem den Figuren. Und wenn man in einem Thriller nicht im Kopf der Opfer und der Akteure steckt, dann macht ein Thriller auch nur halb so viel Spaß.« |
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– geschrieben von Jam |
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Kommentar vom 22. August 2015 um 10:16 Uhr (Schulnote 3): |
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Kennt ihr das, daß man ein Buch eines Autors nicht so richtig gut findet, obwohl es vermutlich objektiv besser ist als die Bücher unzähliger anderer Autoren, weil er oder sie in der Vergangenheit mal was geschrieben hat, das dermaßen gut war, daß man jetzt eine völlig überzeogene Erwartungshaltung hat? Ich glaube, so geht mir das mit Julliane Hoffman. "Samariter" ist handwerklich so gut, dass man nichts dran aussetzen kann, aber es ist eben kein "Cupido", sondern "nur" ein gutes Buch, nichts Besonderes oder so. Zumindest nicht im Vergleich eben. Deswegen konnte ich das auch nicht sonderlich genießen.« |
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