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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 3. Januar 2017 um 19:43 Uhr (Schulnote 2): |
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Zuflucht im Kloster
Klappentext: Tom Stafford weiß nicht, wie ihm geschieht: Mit neun Jahren verliert er seine Eltern bei einem Bootsunfall, sechs Jahre später erhält er plötzlich eine Nachricht – geschrieben von seiner Mutter! Doch damit nicht genug: Die Botschaft scheint aus dem Mittelalter zu stammen… Wie kann das sein? Liegt die Antwort etwa in der „Viele-Welten-Theorie“? Sie besagt, dass es eine Vielzahl von Universen gibt, die nebeneinander existieren und sich an manchen Stellen überschneiden. Tom und der Historiker Maximilian Winter stellen Nachforschungen an – und verschwinden dabei selbst spurlos …
Rezension: Der 15-jährige Tom verlor vor 6 Jahren seine Eltern. Deren Boot kenterte bei einen Segeltörn, ihre Leichen wurden nie gefunden. Trotz der verflossenen Jahre, die Tom bei seiner Großmutter verbrachte, sind beide noch lange nicht über den Verlust hinweg. Als einem Fischer dann eine Nachricht ins Netz geht, die offensichtlich von Toms Mutter stammt, verstehen er und seine Oma die Welt nicht mehr. Doch ein verschrobener Professor, der in der Nachbarschaft wohnt, hat eine unglaubliche Theorie … Der Buntstein Verlag vermarktet dieses Buch als Jugendbuch, wobei „Jugend-kompatibel“ wohl eine passendere Bezeichnung wäre, denn außer dem Alter der Hauptperson fehlen typische Jugendbuchelemente praktisch gänzlich. Das soll allerdings kein negatives Urteil begründen, denn das Buch liest sich für erwachsenen Leser genau so angenehm, wie es bei jungen Lesern der Fall sein dürfte. Ohnehin fällt es nicht leicht, das Buch in eine Schublade zu stecken. Tom und mehrere andere Personen unternehmen im Laufe der Handlung eine Zeit- oder besser gesagt Weltenreise. Das kann man natürlich sowohl als typisches Fantasy- wie auch als typisches SciFi-Element ansehen. Allerdings ist diese Reise in beiden Fällen das jeweils einzige für diese Genres typische Element. Auf Schubladendenken sollte man in diesem Fall also lieber verzichten. Petra Mattfeldt führt ihre Leser schnell in die Gedankenwelt ihres Hauptprotagonisten hinein, und auch die bereits erwähnte Nachricht seiner Mutter erhält Tom bereits in Kapitel 1. Ähnlich schnell geht es weiter, und ehe es sich Tom und der Leser versehen, stecken sie bereits gemeinsam im großen Abenteuer. Dabei breitet die Autorin die Geschichte in einem gut lesbaren Stil aus, der den Leser stets ans Geschehen gefesselt hält. Am Ende des Buches werden bereits mögliche Elemente der Fortsetzung (Multiversum: Die Rückkehr) angedeutet.
Fazit: „Multiversum: Der Aufbruch“ stellt ein gelungenes jugendtaugliches Abenteuer abseits der üblichen Genregrenzen dar.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog« |
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Kommentar vom 13. September 2015 um 20:59 Uhr (Schulnote 2): |
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Ich habe mir das Buch nach dem Tipp hier geholt und bin nicht enttäuscht worden !!! Toller abwechslungsreicher Roman, rasant erzählt mir einem ganz unerwarteten Verlauf ! Und von der Aufmachung war das Buch auch gut. Es war mir am Ende dann aber zu schnell vorbei !!!« |
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