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Emma Hansen 2 - Und die Schuld trägt deinen Namen

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Erklärung der Bewertungssysteme
"Und es war der Tod höchstpersönlich, der nach ihr rief. Immer wieder. Unaufhörlich."

Ein ungewöhnlicher Todesfall führt Emma Hansen in das kleine Dorf Burrweiler in der Pfalz: der Winzer Alois Straubenhardt wird tot in seinem Weinberg gefunden - vom eigenen Traktor überfahren. Ein tragischer Unfall?
Als ein weiterer Dorfbewohner auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, gerät die Hauptkommissarin immer stärker unter Druck, die Vorfälle aufzulösen. Immer tiefer dringt Emma in ein Dickicht aus Lügen, Missgunst und Verrat.
Zu spät erkennt sie, dass eine lange verdrängte Schuld endlich gesühnt werden will …
Der zweite Fall von Emma Hansen, der unter die Haut geht.
Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 11. Juli 2015 um 15:13 Uhr (Schulnote 1):
» „Es fehlte ihm an Luft. Zwei Tage kämpfte es und dann war es nur noch tot. Tot, tot, tot.“

Zum Inhalt:

Die junge Kriminalhauptkommissarin Emma Hansen die in Ludwigshafen arbeitet, macht sich auf den Weg zur Arbeit. Wie jeden Morgen grübelt sie dabei über dies und das nach. Heute beschäftigt sie sich mit ihrem neuen Kollegen Matthias Roth. Was ist er für ein Mensch und warum ist er so zugeknüpft?

In Burrweiler in der schönen Pfalz wird ein Todesfall gemeldet. Emma und Matthias sollen das übernehmen, keine Zeit mehr für irgendwelche Grübeleien, die Beiden müssen nun an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Der Winzer Alois Straubenhardt ist von seinem eigenen Traktor auf dem Teufelsberg überfahren worden. War es ein Unfall oder Mord? Die Idylle des kleinen Ortes trügt aber, hier ist nichts so, wie es zu sein scheint. Alle Dorfbewohner tragen ein Geheimnis in sich. Jeder führt hinter dem Rücken des Anderen irgendetwas im Schilde. Aber sicher nichts Gutes! Nur der Täter allein weiß anscheinend, was hier gespielt wird.

In der Vergangenheit erfahren wir dann aus Sizilien. Ein junges Mädchen, das nach Burrweiler kommt und bei einem Pater in die Lehre geht, ist hier die Hauptfigur. Aber man spürt sofort, dass hier etwas nicht stimmt. Warum ist sie so traurig und wieso sind ihre Eltern so gemein zu ihr?

Meine Meinung:

Der Autor Jörg Böhm nimmt uns in seinem zweiten Krimi mit nach Burrweiler. Wunderschön beschreibt er hier die südliche Weinstraße. Sprachgewaltig und mit einem großen Schuss Humor nimmt er mich mit in sein Buch. Jedes noch so kleinste Detail habe ich vor Augen, das Kopfkino läuft auf Hochtouren.

Der Schreibstil ist absolut flüssig lesbar. Die Spannung, die sich langsam aufbaut explodiert zum Ende hin. Wieder bin ich überrascht, denn dem Täter war ich zwar auf der Spur, bin jedoch jedem hingeworfenen Brotkrumen gefolgt. Der Autor versteht es einfach bestens, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken. Absolut genial und genau das liebe ich an guten Krimis.

Die Kapitel sind kurz und knackig und aus verschieden Perspektiven geschrieben. Wieder ist die Geschichte gespickt mit so vielen genialen Sätzen. Einen schreibe ich: Seite 256: „Wie der Kalkschleier das Glas hatte erblinden lassen, so war auch Eva Rabold anscheinend nicht mehr in der Lage, die Schönheit des Lebens wahrzunehmen“. Genial.

Die Charaktere beschreibt Jörg Böhm mit sehr viel Gefühl und haucht ihnen damit Leben ein. Jeder Einzelne bekommt hier sein eigenes Gesicht. Meine Lieblingsprotagonisten sind hier eindeutig Emma und Mattias. Emma, die wir ja schon aus dem ersten Krimi kennen, bekommt hier einen eigenen Fall. Sie ist gewachsen, sie hat viel erleiden müssen und hat ihre Eigenständigkeit gefunden. Sie gefällt mir sehr gut, ist sehr sympathisch und gereift. Matthias, der ja neu im Kommissariat ist, hat ein Geheimnis, was ist es?

Auch dem Täter können wir über die Schulter schauen und sehen und fühlen, was er tut und denkt.

Alle losen Fäden werden zum Ende fein säuberlich zusammengeführt. Es bleibt keine Frage unbeantwortet.

Fazit:

Hier vergebe ich aus vollster Überzeugung fünf Sterne. Absolute Hochspannung. Toller Schreibstil. Interessantes Ermittlerduo. Ich kann nur sagen: kaufen – lesen – mitermitteln, denn dann trägt die Schuld auch deinen Namen.«
  11      0        – geschrieben von ginnykatze
 
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