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Absolution - Wie man eine Sünde überlebt

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Erklärung der Bewertungssysteme
Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher Absteiger: unterbezahlt, launisch und auf das Leben und die ach so verkommene Welt schlecht zu sprechen. Da war mein kleines Drogenproblem, diese nervenaufreibenden Sitzungen bei Doktor Mattson und mein Kumpel Nils, der seit der Grundschule nicht gelernt hat, länger als zehn Stunden sauer auf mich zu sein.
Summa summarum war mein Leben Mist, aber unkompliziert genug, um den Pessimismus in die tägliche Routine einfließen zu lassen.
Ich hätte genau so weitergemacht, wäre nicht alles plötzlich unwirklich geworden.
Auf einmal soll ich ein Todsünder sein und der Sklave eines Dämons werden – das behauptet zumindest die sprechende Katze, die will, dass ich sie Meisterin nenne.
Vielleicht habe ich auch einfach Wahnvorstellungen von der Kokserei bekommen. So oder so, mein Leben braucht eine Kehrtwende.
Dann muss ich mich eben damit abfinden, dass es Himmel und Hölle gibt, auch wenn ich bisher Atheist war. Ich war ja auch ein gefühlskaltes Arschloch und finde mich jetzt damit ab, dass ich die Dämonen-Katze, die meine Seele verschachern will, irgendwie mag. Einer von uns wird trotzdem verlieren.
Am Ende bin ich vielleicht tot, verrückt oder clean, aber das müsst ihr schon selbst herausfinden.
Lesermeinungen (3)     Blogger (7)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 25. November 2019 um 21:49 Uhr (Schulnote 1):
» Was macht man, wenn man weiß, dass man nur mehr eine Nacht zu leben hat? Heulen? Koksen? Tanzen? Schreien? Beten vielleicht, aber das wäre in meinem Fall ein Selbstgespräch, weil Gott zu sauer auf mich ist, um zuzuhören – wegen der Sache mit der Kiste.
Aus >>Absolution: Wie man eine Sünde überlebt<< von Jasmin Romana Welsch

FAKTEN
Das Buch „Absolution: Wie man eine Sünde überlebt“ von Jasmin Romana Welsch ist im März 2016 im Sternensand Verlag erschienen und als Print und eBook erhältlich. Es handelt sich um einen Einzelband.

KURZMEINUNG
Schwarzer Humor, oder vielmehr Galgenhumor, die Suche nach einem Ausweg für die Seele – und das alles mit überraschender Tiefe und vielschichtigen Charakteren.

KLAPPENTEXT
Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher Absteiger: unterbezahlt, launisch und auf das Leben und die ach so verkommene Welt schlecht zu sprechen. Da war mein kleines Drogenproblem, diese nervenaufreibenden Sitzungen bei Doktor Mattson und mein Kumpel Nils, der seit der Grundschule nicht gelernt hat, länger als zehn Stunden sauer auf mich zu sein. Summa summarum war mein Leben Mist, aber unkompliziert genug, um den Pessimismus in die tägliche Routine einfließen zu lassen. Ich hätte genau so weitergemacht, wäre nicht alles plötzlich unwirklich geworden. Auf einmal soll ich ein Todsünder sein und der Sklave eines Dämons werden, das behauptet zumindest die sprechende Katze, die will, dass ich sie Meisterin nenne. Vielleicht habe ich auch einfach Wahnvorstellungen von der Kokserei bekommen. So oder so, mein Leben braucht eine Kehrtwende. Dann muss ich mich eben damit abfinden, dass es Himmel und Hölle gibt, auch wenn ich bisher Atheist war. Ich war ja auch ein gefühlskaltes Arschloch und finde mich jetzt damit ab, dass ich die Dämonen-Katze, die meine Seele verschachern will, irgendwie mag. Einer von uns wird trotzdem verlieren. Am Ende bin ich vielleicht tot, verrückt oder clean, aber das müsst ihr schon selbst herausfinden.

SCHREIBSTIL/ CHARAKTERE
An den Beginn meiner Rezensionen kommt ja immer ein Zitat, das ich aus dem betreffenden Buch heraussuche. Ihr glaubt gar nicht, wie schwer mir das hier gefallen ist. Nicht etwa, weil gute Passagen hier Mangelware wären – nee. Vielmehr, weil es so viele Stellen gibt, die ich Euch gerne zeigen möchte.
Absolution hat mich überrascht. Ich hatte ja etwas Skurril-Lustiges erhofft. Aber das Buch hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen.
Jasmin Romana Welsch hat hier derben Galgenhumor mit einem klaren Charakter gepaart. Man weiß bei Sixten schlicht, woran man ist. Und obwohl man ihn für seinen Lebenswandel wohl verdammen könnte, ihn wegen seiner Taten bestenfalls als Loser abstempeln möchte, schafft man es nicht. Die Autorin hat nämlich dafür gesorgt, dass man ihn nicht nur versteht, sondern ihn auch noch mag. Zumindest geht es mir so. Ich kann den Kerl und seine abgefahrenen Gefährten einfach alle gut leiden. ^^ Manchmal erinnert mich die Atmosphäre hier an die Serie „Good Omens“. So schrecklich die Situation an sich auch ist, man muss immer wieder schallend lachen.
Das macht den Stil der Autorin so besonders. Sie schafft einfach diese Stimmung, in der Leid, der nahende Tod und Mist bauende Engel Hand in Hand gehen – und macht das alles greifbar. Ich habe mich in dieser Geschichte wohlgefühlt, genau mein Geschmack ;)
Dennoch gibt es auch diese ernsten Szenen, in denen man nachzudenken beginnt. Ich liebe einfach diese Mischung!

MEIN FAZIT
Galgenhumor meets Drogenprobleme und Kampf ums Überleben. Geniale Mischung! Jasmin Romana Welsch hat mit dieser Geschichte eine tolle Stimmung eingefangen, in der man ebenso lachen, wie nachdenken kann.

MEINE BEWERTUNG
Hier gibt es 5 von 5 Zahnrädchen.
©Teja Ciolczyk, 25.11.2019«
  19      0        – geschrieben von Gwynnys Lesezauber
 
Kommentar vom 29. Februar 2016 um 10:22 Uhr:
» Meine Meinung:

Die Geschichte rund um Sixten ist ganz anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Anfänglich denkt man dass es sich um ein Jugenddrama handelt. Sixten ist drogenabhängig, pessimistisch und hat keine Hoffnung mehr, dass sich sein Leben irgendwann einmal bessern wird. Als dann plötzlich eine sprechende Katze auftaucht, die Sixten offeriert, dass er bald der Sklave eines Dämons sein wird, weil er ein Sünder ist, dachte ich zuerst, dass das vielleicht eine Wahnvorstellung wegen seines Drogenkonsums ist. Aber nein! Das Buch entwickelt sich tatsächlich in wahnsinnig verzwickte und düstere Fantasygeschichte.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sixten geschrieben und lebt von seinem Sarkasmus. Seine pessimistische Betrachtung auf sein Leben und seine Zukunft zieht sich wie ein Schleier über das gesamte Buch. Er nimmt sein Leben wie es ist, verkorkst und unter Drogensucht und hat nicht vor daran etwas zu ändern. Er hat sich damit abgefunden. Erst als die Katze im seine Zukunft aufzeigt, versucht er einen Ausweg zu finden. Dabei findet er heraus, dass es noch eine viel wichtigere Aufgabe zu lösen gibt.

Sixten ist mit seiner ganzen Art eher ein typischer Anti-Held. Trotzdem schließt man ihn ins Herz und möchte so sehr, dass er sein Leben in die Hand nimmt und eine Lösung für seine Probleme findet. Auch die dämonische Katze hat ganz ähnliche Charakterzüge wie Sixten und ist auch einsam. Gerade dadurch, passen sie wunderbar zusammen. Ich liebe die Szenen in denen sie zusammen agieren. Obwohl sie sich ihre Abneigung gegenüber deutlich machen, merkt man, wie sich in dieser ausweglosen Situation eine Freundschaft entwickelt.

Insgesamt herrscht während der gesamten Geschichte eine sehr bedrückende und düstere Stimmung. Umso mehr fiebert man mit jedem Fünkchen Hoffnung bis Schluss mit. Die Zeit fliegt beim Lesen nur so dahin und nicht nur für Sixten.


Cover:

Das Cover sieht einfach fantastisch aus. Es ist gleichzeitig düster und auch mystisch. Ich finde es toll, wie sich die Katze an Sixtens Bein schmiegt. Wer das Buch gelesen hat, wird verstehen warum. Ich finde die Beiden zusammen einfach so wunderbar und das kommt auf dem Cover super rüber.

Fazit:

Wer schwarzen Humor und Sarkasmus, gepaart mit Drama und Fantasy mag, ist hier genau an der richtigen Stelle.

Ich danke dem Sternensand Verlag für das Rezensionsexemplar.«
  7      0        – geschrieben von Yvi's kleine Wunderwelt
 
Kommentar vom 28. Februar 2016 um 10:33 Uhr (Schulnote 2):
» Absolution ist ein ungewöhnliches Fantasy-Jugendbuch, das mit vielen unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Leider konnte mich das Buch nicht von Beginn an überzeugen. Ich habe etwas gebraucht, um in die Story hineinzukommen. Einmal in der Geschichte angekommen, konnte mich das Buch aber bis zur letzten Seite fesseln.

Das Leben von Sixten ist an seinem Tiefpunkt angelangt. Sein Denken und Handeln wird von seiner Drogensucht beherrscht. Nur mit Koks kommt er noch durch den Alltag. Traurigerweise liegt ihm nichts ferner, als über einen Lebenswandel nachzudenken. Bis er eines Tages von einer Katze angesprochen wird, die ihn als Sklave an einen Dämon verkaufen will. Denn als Todsünder habe er kein anderes Leben verdient. Sixten muss sich die Frage stellen, ob er zu viel gekokst hat, oder ob es Himmel und Hölle vielleicht doch gibt. Keine leichte Frage für einen zugedröhnten Atheisten. Denn egal was richtig ist, beides würde bedeuten, dass er sein Leben schnell in den Griff bekommen sollte.

Beim Einstieg in das Buch war ich zuerst etwas irritiert. Sixten ist ein recht ungewöhnlicher Hauptprotagonist. Er ist völlig kaputt und eigentlich nur mitleidserregend. Anfangs konnte ich mit ihm nicht warm werden, da er immer wieder in Selbstmitleid versunken ist. Dafür, dass er selber weiß, wie erbärmlich er ist, tut er erschreckend wenig dagegen. Nämlich nichts. Auch einer der Handlungsorte am Anfang des Buches hat mich kurz stutzen lassen. Für ein Fantasybuch ist es doch schon recht ungewöhnlich, dass man sich relativ am Anfang der Geschichte in einem Bordell wiederfindet. Ich habe mich in diesem Moment kurz gefragt, ob das Buch sich wohl noch in eine andere Richtung entwickelt. Bis zu diesem Zeitpunkt erlebt man das typische Leben eines jungen Menschen mit einem Drogenproblem. Doch mit dem Auftauchen der Katze ändert sich alles. Ich muss sagen, dass ich dieses kratzbürstige und arrogante Tier direkt ins Herz geschlossen habe. Die Katze ist wirklich einmalig. Stolziert einfach in Sixtens Leben und teilt ihm mit, dass sie ihn an einen Sklavenhändler verkauft und er bald einem Dämon dienen muss. Die Autorin Jasmin Romana Welsch hat ein tolles Gespür für bissige Dialoge, die beim Lesen einfach Spaß machen. Der Charakter der Katze ist einmalig und ich liebe die Dialoge zwischen ihr und Sixten. Auch die anderen Protagonisten, ob gut oder böse, sind alle einmalig und interessant.

Der Schreibstil von Jasmin Romana Welsch ist flüssig, weshalb man recht schnell durch die Seiten fliegt. Mich konnte „Absolution“ auf jeden Fall positiv überraschen. Mit dem Auftauchen der Katze konnte mich die Story fesseln. Durch einige unvorhersehbare Wendungen entwickelt sich die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung. Die Autorin konnte mich mehr als einmal überraschen. Vor allem das Ende ist ganz anders, als ich es erwartet hätte. Spannend wird es vor allem dadurch, dass man als Leser keinen blassen Schimmer hat, wie die Geschichte für Sixten endet. Existiert die Katze überhaupt oder ist sie eine Ausgeburt von Sixtens Drogenkonsum? Wird er verrückt? Oder gibt es die Katze wirklich und Sixten wird bald versklavt?«
  16      0        – geschrieben von Selection Books - Nalas Bücherblog
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