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Leon Ritter 1 - Tödlicher Lavendel
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 25. Januar 2023 um 5:51 Uhr (Schulnote 1): |
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Einstieg in die Provence
Rechtsmediziner Leon Ritter hat sich entschlossen in der Provence zu arbeiten. Nach dem Tod seiner Frau hat er keine so rechte Freude mehr an Deutschland. Da er französische Sprachkenntnisse und Verwandte hat, denkt er, das wäre ganz einfach. Aber er ist der Deutsche und zudem gehen die Uhren dort anders. Niemand holt ihm am Flughafen ab und sie wollen ihm ein Bett im Krankenhaus geben, da alles andere besetzt ist. Glücklicherweise hat seine Kollegin Isabelle Morell ein unbesetztes Gästezimmer. Er lernt Sylvie kennen und hat ganz schnell ein totes Mädchen auf dem Seziertisch.
Dieses Buch hab ich nun schon zum 2. Mal gelesen. Weil ich beim ersten Mal keine Rezi geschrieben habe. Es ist der Einstieg in eine Krimiserie in der Provence, wo man neben den Mordfällen noch „Urlaubsflair“ bekommt. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Isabelle und ihre Tochter gefallen mir sehr, auch die anderen Kollegen von der Polizei sind gut skizziert. Natürlich auch der Hauptakteur Leon Ritter. Es ist schön zu lesen, wie er sich einlebt und wie die Leute ihn „erst mal“ nicht mögen, weil er Deutscher ist. Boule spielen und sein Können präsentieren, darf er in diesem Band auch ein Mal. Der Krimi ist spannend, hat aber natürlich lauter Nebenschauplätze. Das Privatleben von Leon vor allem.
Jedes Mal wenn ich ein Buch aus dieser Serie lese, fühle ich mich wie zuhause. Der Schreibstil ist einfach so packend, mitreißend, die Akteure sind genial und ich freue mich schon auf den nächsten Band. 5 Feensternchen für das Buch.« |
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Kommentar vom 28. Mai 2015 um 16:22 Uhr (Schulnote 1): |
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Sehr guter Krimi für die warme Jahreszeit, weil er nicht übertrieben brutal oder dergleichen ist, sondern einfach schön erzählt ist, ganz enorm bildgewaltig in der Sprache, wodurch die Atmosphäre und Stimmung unvergleichlich ist, und weil die erzählte Geschichte auf einem ebenfalls hohen Niveau ist, logisch durchdacht und das bis zum Ende.« |
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Kommentar vom 23. Mai 2015 um 16:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Provencekrimis gibt es inzwischen ja wie Sand am Meer, weswegen ich fürchte, dass viele dieses tolle Buch für Massenware halten könnten. Das ist es aber weißgott nicht. Das ist nämlich ein richtig filigraner Roman was die Auflösung angeht, da wird man voll auf die falschen Fährten geführt. Außerdem ist das Buch gut geschrieben. Einfach und ohne Sperenzien, aber umso eindringlicher.« |
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4 0
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– geschrieben von Qiva |
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