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Kommentar vom 8. August 2020 um 20:18 Uhr (Schulnote 1): |
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Chris, Rick, Paula und Konrad wohnen in einer Gemeinschaft und arbeiten zusammen in der Beichthotline. Diese hat nach einer Preisverleihung starken Zuwachs bekommen, der aber allmählich wieder abflaut. Eine Devise der Hotline lautet: auf keinen Fall die Polizei einzuschalten. Rick nimmt eines Tages eine Anruferin entgegen, die ankündigt, ein Baby lebendig auf dem Friedhof zu begraben. Paula und Rick machen sich auf den Weg und graben eine Puppe aus. Außerdem eine Botschaft, dass jemand Schuld auf sich geladen hat und alle dafür büßen müssen. Ab da laufen die Dinge aus dem Ruder. Was dann geschah, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Jutta Maria Herrmann hat hier einen äußerst spannenden Thriller geschrieben. Schon der Anfang zieht einen in den Bann. Es wird auch aus der Sicht der Anruferin geschildert und dabei bekommt man immer mehr Einblicke und erklärt ihr teuflisches Handeln. Sie treibt ein Psychospiel mit allen und schreckt vor nichts zurück. Obwohl man ahnt, um wen es sich bei der Anruferin handelt, tut das der Spannung keinen Abbruch. Der Schreibstil gefällt mir. Aussagekräftige Sätze und keine ausufernden Längen tragen zu einem Lesevergnügen bei. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 💥💥💥💥💥 Fazit: spannend, fesselnd und ein wahrer Lesegenuss für Thrillerfans.
"Nicht wird bleiben von dir" ist bereits unter dem Titel Hotline 2014 im Knaur Verlag erschienen. Jetzt wurde er neu überarbeitet, lektoriert und hat ein neues Cover bekommen.« |
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Kommentar vom 19. März 2015 um 18:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Kaum zu glauben, dass das Buch ein Debütroman ist, denn darin ist einfach alles absolut stimmig. Das ganze Ding geht schon nach kurzer Zeit unter die Haut und die Spannung steigt stetig, so wie man sich das von einem guten Psychothriller erhofft. Die Charaktere sind hervorragend gezeichnet und authentisch, das Thema an sich bzw. die Grundidee ist neu und individualistisch, und so weiter, ich kann das Buch nur in den höchsten Tönen loben!« |
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