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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 4. Juni 2015 um 11:03 Uhr (Schulnote 1): |
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Ich sehe es ähnlich wie Foxweasel. Gabriele Krone-Schmalz zu unterstellen, dass sie zu einseitig sei, finde ich nicht fair. Ich finde stattdessen, sie hat versucht, mit der komplizierten Situation verantwortungsvoll umzugehen und eine seriöse Einschätzung der Lage zu bieten. Ich halte sie jedenfalls für viel glaubhafter als viele Stimmen, die sich während der letzten zwölf Monate von außen betrachtend geäußert haben.« |
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Kommentar vom 24. Mai 2015 um 9:23 Uhr (Schulnote 2): |
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Ob ausgewogen oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke, eher nicht, denn ausgewogene politische Literatur ist so gut wie nie existent. Das ist eben die Konsequenz daraus, dass jeder Autor politischer Literatur selbst eine politische Meinung hat. Auch Frau Krone-Schmalz. Dennoch halte ich ihr Buch für gelungen, denn in der Berichterstattung ist die Thematik wirklich äußerst unausgewogen zu Ungunsten der russischen Seite.« |
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Kommentar vom 15. Mai 2015 um 0:37 Uhr (Schulnote 1): |
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So einseitig fand ich das übrigens gar nicht. Im Gegenteil, an vielen Stellen empfand ich die Analysen von Krone-Schmalz als fair und ausgewogen. Sie schaut eben über den Tellerrand, aber man kann nicht behaupten, dass sie dabei Fakten einfach so beiseite lassen würde. Im Gegenteil, sie sind immer ihr zentrales Argument, und deshalb war es auch ein großartiges Buch.« |
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Kommentar vom 3. Mai 2015 um 12:15 Uhr (Schulnote 1): |
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Das Einseitigkeits-Argument ist so oder so albern. Welches Medium berichtet denn nicht einseitig? Ich bin nicht so töricht wie ein paar versprengte "Pegida"-Anhänger, dass ich alles, was veröffentlicht wird, in einen Sack stecke, aber dass einseitig berichtet wird und verzerrt wird, ist doch klar. Nicht wegen irgendwelchen "Lügen", sondern weil sich immer jeder die Dinge heraussucht, die als Argument zur eigenen Position passen. Gabriele Krone-Schmalz macht das auch, aber als Leser politischer Veröffentlichungen muss man eben einordnen, wer es geschrieben hat und warum, und es dann einordnen. Dann ist auch "Einseitigkeit" nicht schlimm, sondern sogar hilfreich, um die Positionen zu verstehen.« |
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Kommentar vom 11. April 2015 um 21:04 Uhr (Schulnote 1): |
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Einseitigkeit hin oder her, ich finde nicht, dass man das Frau Krone-Schmalz anlasten kann. Wenn alle einseitig sind, dann ist derjenige, der einen Mittelweg geht, der erste, der überhört und übersehen wird. Um überhaupt Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, dass die einseitige Berichterstattung nicht der Weisheit letzter Schluss ist, war es gerade wichtig, dass Frau Krone-Schmalz so argumentierte, wie sie es in ihrem Buch getan hat. Und wenn man das Buch gelesen hat, wird man wohl kaum zu dem Schluss kommen, dass da eine einfältige "Putin-Versteherin" am Werk war, sondern jemand mit Überblick.« |
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