Verfasser: |
Cassandra Clare (49) |
Verlag: |
Arena (656), Bastei Lübbe (3822) und Goldmann (2246) |
VÖ: |
Juni 2008 |
Genre: |
Fantasy (16748) und Romantische Literatur (30423)
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Seiten: |
480 (Broschierte Version), 496 (Taschenbuch-Version) |
Themen: |
Dämonen (1303), Feen (448), Freundschaft (2809), Magie (3476), New York City (2037), Schattenjäger (12), Unterwelt (258), Vampire (1886), Weltbestseller (89), Werwölfe (542)
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Kommentar vom 23. April 2021 um 20:25 Uhr (Schulnote 2): |
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Jaces Zugehörigkeit zu seinem Vater bleibt nicht ungestraft. Maryse – seine Ziehmutter – vertraut ihm nicht mehr und möchte ihn auch nicht mehr in die Nähe ihrer Kinder und ihres Mannes wissen. Einzig, die Inquisitorin kann ihn unter dem Engelsschwert befragen, ob Jace die Wahrheit spricht. Doch diese ist alles andere als dem Sohn von Valentin wohlgesonnen und glaubt ihm kein Wort. Als auch noch das Engelsschwert gestohlen wird, gibt sie ihm die Schuld dafür und sucht ständig nach irgendwelchen Dingen, die sie ihm anlasten kann. Ihr alter Groll gegen Valentin, lässt sie den Hass auf Jace projizieren.
Oft genug hat mich die Inquisitorin an Umbridge aus Harry Potter erinnert. Starsinnig, blind und einfach nur abgrundtief böse. Ich musste oft das Bild von einem rosa Kleidchen zur Seite schieben.
Aber nicht nur die Inquisitorin ist Jace‘ Problem. Seine Gefühle für seine Schwester Clary machen ihre Beziehung auch nicht einfacher und dass sie mit Simon zusammen ist, der auch noch zu einem Vampir wird, auch nicht.
Irgendwie scheinen sich die Problem nur so zu häufen. Valentin ist auch kaum zu schlagen und als auch noch Simon und Maia entführt werden, kommt es zu einer großen Schlacht.
Die Autorin schickt Simon von einer Scheiße in die Nächste! Dabei verdient er auch mal ein bisschen Glück und Ruhe in seinem Leben, aber nein, er muss ja sterben und ein Vampir werden, von Valentin entführt werden und dort noch mal halb drauf gehen und obendrein die Beziehung zu Clary verlieren.
Deutlich ist der Riss zwischen diesen besten Freunden spürbar und Simon tut mir wirklich leid, dass er so an Clary hängt und sie nicht einfach ziehen lassen kann. Oft genug spielt er kaum eine Rolle für sie oder wird ignoriert oder sie bekommt es nicht mal mit, dass er fehlt.
Einfach nur traurig und irgendwo auch sehr egoistisch von ihr.
Dennoch ist sie nicht unsympathisch als Protagonistin und das Buch bleibt spannend. Auch das Ende macht schon Spannung auf mehr. Dennoch glaube ich nicht, dass alles so einfach im nächsten Band wird, wie es am Ende dieses Buches versprochen wird.« |
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Kommentar vom 11. März 2016 um 20:49 Uhr (Schulnote 3): |
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Erneut müssen sich Clary und Jace gegen den bösen Schattenjäger Valentin stellen – dabei hätte Clary doch mit ihren Liebesleben schon genug Probleme…
„City of Ashes“ setzt direkt am Vorgänger „City of Bones“ an. Eine Einzellektüre ist daher nicht zu empfehlen, die Bücher der Reihe sollten in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, damit die Handlung verständlich bleibt.
Wie schon im ersten Teil sind die Figuren nicht besonders tiefgründig. Die Charaktere wurden im ersten Band etabliert und entwickeln sich nun nicht mehr weiter. Besonders aufgefallen ist mir das bei Valentin. Er, der als so charismatisch beschrieben wird, wirkte auf mich einfach nur blass und eindimensional. Wieso ihm die Leute scharenweise gefolgt sind, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Einige neue Figuren, wie beispielsweise die Inquisitorin, werden eingeführt, aber auch sie werden nur oberflächlich beschrieben und erlangen keine Tiefe.
Viele der angedeuteten Themen (Homosexualität im Teenageralter, Liebe zwischen den Spezies, Auflehnung gegen die Eltern) hätten bei einer Vertiefung grosses Potential für die Geschichte geliefert, das leider nicht ausgenutzt wurde. Die Handlung von „City of Ashes“ dreht sich im Grunde weniger um Valentin, der die Weltherrschaft an sich reissen will, sondern mehr um die Beziehungen zwischen Clary, Jace und Simon. Dadurch wird „City of Ashes“ zu einem 08/15-Teenager-Liebesroman mit einigen Fantasyaspekten. Daher wird die Zielgruppe wohl auf Mädchen im Teenageralter beschränkt bleiben, im Gegensatz beispielsweise zur Harry-Potter-Reihe, die problemlos auch erwachsene Leser begeistern kann. Dennoch bleibt das Geplänkel zwischen den dreien durchaus unterhaltsam, wenn auch nicht sonderlich spannend. Meiner Ansicht nach ist die Reihe ein literarisches Pendant zu Fast Food: zwischendurch durchaus lecker, sättigt aber nicht langanhaltend, und jeden Tag möchte man es auch nicht haben.
Meine Meinung
Zu viel Teenager-Romanze und zu wenig Fantasy für meinen Geschmack.« |
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Kommentar vom 3. Oktober 2014 um 20:14 Uhr (Schulnote 2): |
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Tja, die Chroniken der Unterwelt. Jeder kennt sie oder hat zumindest schon einmal etwas davon gehört, und vermutlich hat jeder auch eine Meinung dazu. Ich auch, nämlich eine gute. Ich mag die Story einfach. Guter Teenieroman, bei dem man sich nicht schämen muss, wenn man ihn auch als Erwachsene gern hat.« |
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Kommentar vom 21. März 2012 um 11:33 Uhr: |
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Die Chroniken der Unterwelt sind nicht umsonst so ein riesiger Erfolg auf der ganzen Welt geworden. Der zweite Band ist qualitativ noch eine Stufe über dem ersten anzusiedeln, denn er fesselt und reißt absolut mit. Außerdem thematisiert er auch auf souveräne Weise einfach ein paar wichtige Fragen für Heranwachsende, was ihn besonders gut geeignet für jugendliche Leser macht.« |
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