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Leopold von Herzfeldt 3 - Der Totengräber und der Mord in der Krypta

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Leider existiert für »Leopold von Herzfeldt 3 - Der Totengräber und der Mord in der Krypta« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (7)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 22. September 2023 um 23:41 Uhr (Schulnote 1):
» Spannender Krimi im historischen Wien 1895
Die Bücher von Oliver Pötzsch sind ein Garant für spannende Unterhaltung und tolle Aufbereitung von historisch interessanten Themen. Wie gewohnt ist der Schreibstil flüssig zu lesen. Ich habe alle drei Bücher von der neuen Totengräber-Reihe mit Begeisterung gelesen.
In diesem Buch, das im Jahr 1895 spielt, geht es um Gespenster und Spiritismus. Nachdem der jüdische Professor Lichtenstein die Betrügerei bei einer Séance aufdeckte, wird er kurze Zeit später in der Gruft des Stephansdoms ermordet aufgefunden. Leopold von Herzfeldt, der ebenfalls ein Jude ist, soll diesen Fall lösen. Es kommen jedoch noch weitere Morde hinzu, die augenscheinlich mit dem ersten zusammenhängen. Zur Seite steht ihm wieder Totengräber Rothmayer und seine Freundin Julia. Als der Waisenjunge Jossi schwerverletzt bei Augustin Rothmayer und Anna auftaucht und vor deren Augen stirbt, bitten sie Leo den Mörder von Jossi zu finden. Dieser Fall hängt jedoch eng mit dem Verschwinden eines reichen Jungen zusammen, den sein direkter Vorgesetzter, Paul Leinkirchner, der ein besonders hartnäckiger Antisemit ist, aufklären muss.
Die durchweg sympathischen Charaktere der Hauptprotagonisten machen es einem sehr einfach in die Geschichte zu versinken und die spannenden Fälle sowie der Schreibstil tun ihr übriges, um dieses Buch in ein absolutes Lesehighlight und einen tollen Pageturner zu verwandeln.
Hinzu kommt noch, dass das Buch einen historischen Stadtplan von Wien enthält und dass im Nachwort erläutert wird, welche Personen auf historische Tatsachen beruhen und welche Handlungen der Autor erfunden hat.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch dieses Buch ein Bestseller wird. Klare Kaufempfehlung für Leser, die gerne historische Krimis lesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.«
  4      0        – geschrieben von rolfi
Kommentar vom 18. September 2023 um 14:39 Uhr (Schulnote 1):
» Wien, 1895: Während sich der technische Fortschritt ausbreitet, ist in Wien der Aberglaube noch weitverbreitet. Spiritismus und Séancen sind beliebt und dabei wird allerlei Schwindel betrieben. Dem wollte der Naturwissenschaftler Dr. Lichtenstein entgegenwirken. Doch dann machen Touristen bei einer Führung durch die Gruft des Stephansdom einen grausigen Fund. Zwischen den alten Knochen liegt eine männliche Leiche. Das Gesicht ist verzerrt. Was hat den Mann so entsetzt? Der Tote ist Lichtenstein und ein Freund des Oberpolizeirat Stukart. Der beauftragt Inspektor Leopold von Herzfeldt die Sache zu untersuchen.
Anna, dem Mündel des Totengräbers Augustin Rothmayer, ist aufgefallen, dass aus dem Waisenhaus im 5. Bezirk in Wien immer wieder Kinder verschwinden. Ein ermordeter Junge hatte Anna noch vor dem Nachtkrapp gewarnt. Doch Leos Kollege Leinkirchner zeigt sich nicht besonders interessiert, handelt es sich doch meist um Straßen- oder Waisenkinder, die angeblich weggelaufen sind. Aber dann verschwindet ein Junge aus einer gutsituierten Familie.
Dies ist nun bereits der dritte Band um das ungewöhnlicher Ermittlerteam. Auch dieses Mal konnte mich der Autor Oliver Pötzsch wieder fesseln. Er entführt mich mit seiner Geschichte in ein Wien, das sehr atmosphärisch dargestellt ist. Dabei gibt es nicht nur die schönen Seiten der Stadt, sondern auch viel Not und Hoffnungslosigkeit.
Die Charaktere sind gut und sehr individuell beschrieben. Leopold von Herzfeldt hat in Graz Kriminalistik studiert, kommt aber mit seinen modernen Methoden nicht gut bei den Kollegen an. Auch dass er Jude ist, wird ihm angekreidet. Der Totengräber Augustin ist kauzig, aber ein kluger Kopf. Dieses Mal verfasst er ein Buch zum Thema Spuk- und Geisterscheinungen. Auch die Tatortfotografin Julia Wolf ist wieder mit von der Partie. Sie hat eine kleine Tochter, für die sie nur das Beste will. Inzwischen verbindet sie mit Leo mehr als nur das berufliche Interesse, doch das darf niemand wissen. Es gibt also alle Hände voll zu tun für unsere Ermittler. Doch dann taucht Leos Mutter auf, weil sie Zeit mit ihrem Sohn verbringen möchte, bis sie im Hotel dem Schriftsteller Arthur Conan Doyle begegnet.
Es gibt immer wieder Wendungen, welche die Spannung hochhalten. Lange habe ich im Dunkeln herumgetappt, wer wohl hinter allem steckt.
Es ist ein informativer und sehr spannender historischer Krimi, der mir wieder gut gefallen hat.«
  13      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 17. September 2023 um 20:34 Uhr (Schulnote 1):
» Spukt es in Wien?
Die Bücher von Oliver Pötzsch lese ich schon seit Jahren. Neben der "Henkerstochter" gefällt mir die Serie um den "Totengräber" besonders gut

Ich mag die Mischung von historischem Roman und Krimi. Das ist interessant und aufregend zugleich.

In seinem dritten Fall bekommen es Inspektor Leopold von Herzfeldt und der Totengräber Augustin Rothmayer mit einem Mord, merkwürdigen Vorkommnissen und verschwundenen Kindern zu tun. Gibt es eine Zusammenhang zwischen den Fällen und was hat es mit den Séancen zu tun?

Wer jetzt denkt, dass ist zu viel für eine Geschichte, der irrt. Der Autor versteht es sehr gut, die verschiedenen Handlungsstränge parallel laufen zu lassen und am Ende zusammen zu führen. Ich war ständig am Mitfiebern, Miträtseln und auch etwas am Gruseln.

Die Ermittlungen, das Privatleben von Leo und Julia, sowie der Zeitgeist der Donaustadt ergeben ein aufregendes Gesamtbild und eine unterhaltsame Geschichte.

Was der vierte Fall wohl für uns bereithält? Ich warte schon gespannt darauf.«
  8      0        – geschrieben von busdriver
Kommentar vom 16. September 2023 um 15:19 Uhr (Schulnote 2):
» Spannender Totengräber

1895 kann man in Wien ganz besondere Orte besichtigen. Unter dem Stephansdom befindet sich eine Gruft mit vielen Knochen, Schädeln und dem einen oder anderen Geist. Die Touristen lieben diese Begegnungen, doch dann wird ein Mann dort tot aufgefunden. Wem ist er zum Opfer gefallen? Ist er vor Panik gestorben? Hat ein Geist ihn ins Jenseits befördert? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Während Inspektor Leopold von Herzfeldt sich an die Ermittlungen macht, geht der Totengräber Augustin Rothmayer einer ganz anderen Spur nach. Seine Adoptivtochter Anna hat etwas beobachtet und will den armen Kindern aus dem städtischen Waisenhaus helfen. Was ist nur los in dieser Stadt?

Zum dritten Mal macht sich der Inspektor Leopold von Herzfeldt auf, ein Verbrechen aufzuklären. An seiner Seite hat er die Hilfe von Julia Wolf, der Tatortfotografin und nicht zuletzt auch dem Totengräber vom Zentralfriedhof. Schnell wird dem Inspektor klar, der Tote hatte etwas damit zu tun, dass im Wien dieser Tage Seáncen immer beliebter werden. Jeder will scheinbar die Geister beschwören, was seine Ermittlungen nicht unbedingt einfacher machen. Gleichzeitig versuchen Julia und Augustin, ein ganz anderes Verbrechen aufzuklären. Es sind Taten, die niemanden zu interessieren scheinen, weil es nur arme Kinder betrifft. Erst als auch ein Junge aus einem reichen Haus verschwunden ist, werden Stimmen laut, doch etwas zu unternehmen.

Oliver Pötzsch hat es geschickt verstanden, diese beiden Fälle scheinbar nebeneinander zu erzählen. Jede Geschichte für sich ist spannend und gleichzeitig unterhaltsam. Der Autor hat es aber auch geschafft, die beiden Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und ein stimmiges Gesamtbild ist entstanden. Deutlich ist dabei zu sehen, inwieweit Reichtum und Armut auseinanderliegen. Gleichzeitig ist die Handlung spannend und mysteriös. Manchmal sogar leicht zum Grusel. Ich liebe solche Geschichten.

Das Privatleben von Leopold und Julia kommt natürlich auch nicht zu kurz. Die beiden schleichen umeinander herum, lieben sich und können irgendwie doch nicht so recht zueinanderfinden. Ich mag auch, dass Julia kein normales Leben dieser Zeit führt. Schon allein ihr Wohnort und die Menschen, die oft auf ihre kleine Tochter aufpassen, sind ungewöhnlich. Hier scheint Oliver Pötzsch aber auch schon neue Fäden auszulegen, die wohl später weiter erzählt werden. Auch erlaubt er es seinen Charakteren, sich weiterzuentwickeln und sich zu verändern, es bleibt also spannend.

Fazit:

Mit „Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ ist dem Autor Oliver Pötzsch wieder ein spannender Krimi gelungen. Das historische Wien als Kulisse gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist spannend, manchmal etwas morbide und die Spuren so gelegt, dass sie nicht zu offensichtlich sind. Die Wendungen haben mir gut gefallen, ich mag die Protagonisten, ihre Fälle haben einen hohen Unterhaltungswert. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall.«
  13      0        – geschrieben von nirak
 
Kommentar vom 11. September 2023 um 9:34 Uhr (Schulnote 1):
» „Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ ist der dritte Teil der Totengräber-Serie. Sie spielt in Wien 1890. In diesem Buch findet sich eine Karte von Wien aus diesem Jahr sowie ein Personenverzeichnis.
In Wien spukt es. Nach dem Fund eines Toten unter dem Stephansdom tauchen Fotografien mit Geistererscheinungen auf, Seancen sind der neueste Schrei und Kinder werden vom Nachtkrapp aus dem Waisenhaus entführt. Das alles passt hervorragend zum neuen Buch von Augustin Rothmayer, worin er sich mit Spuk- und Geisterscheinungen befasst.
Der tote Dr. Lichtenstein hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Schwindeleien bei Seancen aufzudecken. Ist ihm das zum Verhängnis geworden? Er war ein sehr guter Freund von Oberpolizeirat Stukart. Da beide Juden sind, denkt dieser, dass der Fall bei den Kollegen nicht ernst genommen wird und beauftragt Leopold von Herzfeldt mit der Aufklärung. Der findet heraus, dass Lichtensteins letzte Seance bei der Operndiva Maria Vanotti stattfand. Also begibt sich Leo ebenfalls dorthin, zusammen mit Julia, seiner Freundin und Tatortfotografin.
Leos Kollege Leinkirchner befasst sich in der Zwischenzeit mit dem Verschwinden von Jungs aus dem Waisenhaus, was er aber nicht allzu ernst nimmt. Es sind ja nur Straßenkinder. Zur gleichen Zeit taucht auf dem Friedhof bei Rothmayer und seiner Adoptivtochter Anne deren alter Freund, der Straßenjunge Jossi, auf. Nur ganz kurz konnte er etwas zum Nachtkrapp sagen. Und so erfahren auch Julia und Leo von diesen Kindern. Für die beiden gibt es eine Menge zu tun. Sie gehen, getrennt und zusammen, verschiedenen Spuren nach.
Zu allem Unglück kommt auch noch Leos Mutter nach Wien und will etwas Zeit mit ihrem Sohn verbringen, was ihm aber gar nicht passt. Sie quartiert sich in einem relativ neuen Hotel ein und lernt einen berühmten englischen Schriftsteller kennen, mit dem sie sich sehr vergnügt und Leo somit entlastet ist.
Diese Fälle sind für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Immer wenn Leo sicher war, den Täter zu kennen, kommt es anders. Es gibt immer wieder neue Verdächtige, weitere Tote, mehr verschwundene Kinder. Auch privat kommt er nicht weiter, er hat kaum Zeit für Julia. Der Opernbesuch, den er ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, fiel wegen des Toten ins Wasser. Außerdem ist er auch noch eifersüchtig auf Julias alten Freund. Julia geht es auch nicht besser, sie hat viel zu tun, nicht nur mit Tatortfotos. Sie macht auch andere Fotos und verkauft sie an verschiedene Leute, weil sie das Geld braucht. Sie will für ihre kleine Tochter eine neuartige Behandlungsmethode ausprobieren lassen, die sehr teuer ist. Auch hat sie gemerkt, dass Leo keinen Draht zur ihrer Tochter findet. Nun überlegt sie, wie es mit ihnen weitergeht.
Das Buch ist wieder großartig und mitreißend geschrieben, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist auch mit historischen Fakten hinterlegt, gerade was Franz Joseph Galls Schädellehre betrifft, was sehr grausame Theorien waren.
Die Handlungsstränge sind sehr gut miteinander verbunden und ergeben am Ende eine gut konstruierte Geschichte aus Historie und Fiktion.
Diese Bücher sind einfach ein Muss für alle Historienfans und ich möchte unbedingt noch sehr viel mehr vom Totengräber und den anderen lesen.«
  17      0        – geschrieben von Anett Heincke
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