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Der Trip

Verfasser: Arno Strobel (34)
Verlag: Fischer (2218)
VÖ: 30. August 2023
Genre: Thriller (8691)
Seiten: 352
Themen: Brüder (1467), Camping (147), Mord (8999), Mordserie (514), Oldenburg (35), Psychologen (309), Reisen (3052), Verschwinden (2919), Wohnmobil (43)
Charts: Einstieg am 31. August 2023
Höchste Platzierung (1) am 2. September 2023
Auch heute noch vertreten
Erfolge: 1 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 1)
1 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 4)
3 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 1)
3 × Österreich Taschenbuch Top 10 (Max: 1)
3 × Schweiz Taschenbuch Top 20 (Max: 8)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Schwester sorgt sich um vor 2 Jahren verschwundenen Bruder.
Lesermeinungen (7)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (7)     Tags (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 21. September 2023 um 7:56 Uhr (Schulnote 1):
» Evelyn Jancke ist forensische Psychiaterin und wird von der Polizei um Unterstützung gebeten, denn ein äußerst brutaler Mörder treibt sein Unwesen auf Campingplätzen.
Endlich gibt es einen Zeugen und ein Phantombild wird gefertigt. Als Evelyn dieses Bild sieht, ist sie entsetzt und meint in ihm ihren Bruder, der seit zwei Jahren vermisst ist, zu sehen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um den Mann auf dem Phantombild zu finden. Ist ihr Bruder etwa zum Mörder mutiert?

Schon der Prolog beginnt unheimlich spannend. Evelyn plagen schreckliche Alpträume, seit ihr Bruder und Schwägerin vor zwei Jahren verschwunden sind.
Sie schöpft Hoffnung, als ein Phantombild auftaucht. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Kommissar Tillmann macht sie sich auf die Suche.
Es wird sowohl aus Sicht von Evelyn erzählt, als auch vom Täter. Evelyn weiß irgendwann nicht mehr, wem sie trauen kann. Sie ist mir sehr sympathisch und ihr Schmerz durch den Verlust ihres Bruders spürbar. Bei Tillmann war ich mir nicht sicher, welches Spiel er spielt, auch Jasper Kriebich blieb undurchsichtig. Dies hat der Autor sehr gut eingefädelt. Er hat falsche Fährten gelegt, sodass ich mich lange auf dem Holzweg befand.
Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und alles wurde aufgeklärt.

Fazit: Von Anfang an herrscht ein großer Spannungsbogen und wird immer weiter ausgebaut. Das Ganze blieb bis zum Schluss undurchsichtig. Der packende Schreibstil ließ mich nur so durch die Zeilen gleiten.
Spannung, düstere Atmosphäre, etwas Grusel und Thrill haben mich die ganze Zeit in Atem gehalten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne«
  10      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
Kommentar vom 17. September 2023 um 15:15 Uhr (Schulnote 3):
» Der unter der ISBN 978-3-596-70802-4 am 30. 08. 2023 im Fischer Taschenbuch Verlag erschienene 352-seitige Psychothriller "Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand" von Arno Strobel bescherte mir etliche Stunden spannender Unterhaltung.

Erzählt wird eine in mehrfacher Hinsicht interessante Geschichte, die zu unterschiedlichsten Spekulationen verleitete und zu einem nachvollziehbaren Ende führte.

Im Prolog geht es um einen kleinen Jungen, der von 2 Männern auf einem Campingplatz gefangen gehalten, seelisch und körperlich missbraucht und gefoltert wird.

Jahre später:
Ein Serienmörder treibt auf Campingplätzen sein Unwesen und mordet auf brutale Weise. Evelyn Jancke, Anfang 50, zieht nachts durch Oldenburgs Kneipen und trinkt und folgt Fremden zu einem One Night Stand. Tagsüber ist sie als forensische Psychologin tätig und arbeitet derzeit mit Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann am Fall "Camper". Jancke und Tillmann waren einmal liiert, aber sie löste die Verbindung und stufte sie gegen seinen Willen auf bloße Freundschaft herab, als vor 2 Jahren ihr Bruder Fabian nebst Ehefrau Isabel auf einer Wohnmobiltour durch Europa spurlos verschwand. Es gibt zunehmend Indizien, dass Fabian noch leben und der "Camper" sein könnte.

Ein 8 Monate nach der letzten Handlung angesiedelter Epilog löst alle Fragen.

Gelegentlich war das Verhalten einiger mit dem Fall befasster Personen nur schwer nachvollziehbar.

Hinweis:
Prolog und in Kursivschrift eingeflochtene Sequenzen des "Campers" sind nur schwer zu ertragen.
Fazit:
Die Geschichte macht dem Genre "Psycho"thriller alle Ehre, weist aber gelegentliche Schwächen auf.«
  8      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 12. September 2023 um 23:44 Uhr (Schulnote 2):
» Mit diesem Buch habe ich mich etwas schwer getan. Natürlich haben die Bücher von Arno Strobel immer eine Bestsellergarantie und auch in diesem Buch muss ich sagen, dass die Spannung wirklich gut aufgebaut ist. Man fiebert atemlos mit, wer denn nun der Täter sein könnte. Herr Strobel schafft es grandios, mit seinem Schreibstil subtile Untertöne einzustreuen, die den Leser auf einige falsche Fährten locken. Dazu kommt noch die Spannung, was mit Fabian passiert ist.
So weit, so gut, auch der Rest ist klasse. Die Beschreibungen der Umgebung, die verschiedenen Erzählperspektiven und natürlich das Setting auf einem Campingplatz. Hier fühlt man sich auch ohne Serienkiller ein bisschen unheimlich.
Allerdings - und jetzt kommt das Aber - fand ich das Buch nicht so toll wie andere Bücher des Autors, was für mich an der etwas unglücklichen Charakterisierung der Hauptprotagonisten liegt. Evelyn war mir von Herzen unsympathisch, obwohl ich durchaus nachvollziehen kann, dass sie so lebt, wie sie lebt. Hier hätten vielleicht ein paar andere Nebencharakterisierungen (evtl. doch eine letzte verbliebene Freundin etc.) diese Person weicher oder facettenreicher gemacht. So war sie für mich auf die Zweidimensionalität der On-Off-Beziehung zu Gerhard und den unverarbeiteten Verlust ihres Bruders reduziert. Und dadurch, dass Gerhard sich doch sehr subjektiv, um nicht zu sagen exzessiv, um Evelyn, ihre Gefühle und ihr Wohlergehen kümmert, macht mir diese Nebencharakterisierung Evelyn noch unsympathischer. Zumal Gerhard für mich nicht eindeutig charakterisiert ist, da fehlen mir eigentlich auch einige Charakterzüge, eben abgesehen von seinem Verhalten Evelyn gegenüber.
Ich verstehe die Intention des Autors, alle Personen möglichst undurchsichtig zu charakterisieren, um möglichst viele Verdächtige zu generieren, aber das hat sich diesmal auf die Sympathiewirkung der Hauptcharaktere ausgewirkt, was es mir teilweise wirklich schwer gemacht hat weiterzulesen, da ich mit der Protagonistin null Komma null mitfühlen konnte.
Fazit: Ein cleverer Effektthriller mit ordentlich Spannung, aber leider zu merkwürdigen Protagonisten.«
  14      0        – geschrieben von mellidiezahnfee
 
Kommentar vom 3. September 2023 um 10:03 Uhr (Schulnote 2):
» Fabian Jancke und seine Frau sind im Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs, als es zu einem Wildunfall kommt. Danach verliert sich ihre Spur. Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, hat das Verschwinden ihres Bruders auch nach zwei Jahren noch nicht verarbeitet. Da die Ermittlungen eingestellt sind, fällt es ihr schwer, damit abzuschließen. Ihr ganzes Leben ist aus der Spur geraten. Nur ihre Arbeit sorgt für Ablenkung. Die Polizei bittet sie um die Mitarbeit an einer Mordserie. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen. Er schlägt immer nachts zu. Die Campinggebiete sind sein Jagdrevier. Endlich scheint es einen kleinen Durchbruch zu geben, als sich ein Zeuge meldet, der möglicherweise den Täter gesehen hat. Beim Anblick des erstellten Phantombilds läuft es Evelyn eiskalt den Rücken runter. Denn das Bild hat große Ähnlichkeit mit ihrem Bruder...

Arno Strobel hält sich nicht mit langatmigem Vorgeplänkel auf, sondern startet sofort mit einem Prolog, in dem ein Junge Grausames erleben muss. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und fragt sich, wie sich diese Szenen wohl mit den aktuellen Ereignissen verknüpfen werden.

Fabians Unfall mit dem Wohnmobil wird so eindrucksvoll beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Man ahnt, dass es nicht gut ausgehen wird, fiebert jedoch mit. Genau wie seine Schwester Evelyn stellt man sich die Frage, was passiert ist.

Evelyn hat stark mit der Ungewissheit zu kämpfen. Dies wird zwar glaubhaft vermittelt, doch im weiteren Geschehen wirkt sie nicht immer sympathisch. Sie verlangt dem Ermittler Gerhard Tillmann, der ihr Ex, aber nun nur noch ein guter Freund ist, einiges ab. Denn Evelyn will endlich Klarheit und das um jeden Preis.

Die Suche nach der Wahrheit setzt ihr zu. Es gilt einigen Spuren zu folgen. Dabei kommt es zu überraschenden Wendungen, die vermuten lassen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Man beginnt zu zweifeln und weiß nicht mehr was man glauben soll. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse. Da die Handlung durch Einschübe unterbrochen wird, die aus der Sicht des Serienmörders geschildert sind, hat man mehr Informationen als Evelyn. Dennoch fällt es schwer, die einzelnen Puzzleteilchen an die richtige Stelle zu setzen. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale, das für Überraschungen sorgt.

Ein spannender Thriller, der durch überraschende Wendungen überzeugt.«
  14      0        – geschrieben von KimVi
Kommentar vom 2. September 2023 um 1:21 Uhr (Schulnote 2):
» Meine Meinung:

Brutale Morde auf Campingplätzen

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich von Arno Strobel ein weiteres Buch lesen möchte. In meinem Alter braucht man definitiv seinen Schönheitsschlaf. Auf den musste ich nun eine Nacht verzichten. Meine Augendeckel wollten nicht zufallen, bis die Geschichte fertig gelesen war.

Der Prolog hat mich richtig traurig gemacht. Was da mit einem Kind gemacht wurde, war kein Werk von Menschen. Ich nenne sie Bestien.

Evelyn Jancke ist eine forensische Psychologin, deren Bruder Fabian und seine Frau von einem Trip mit dem Wohnmobil nicht mehr heimgekehrt sind. Nur ihr Job hilft ihr den normalen Alltag zu überstehen. Zwei Jahre wird ihr heißgeliebter Bruder schon vermisst. Zwei Jahre plagen Eve Alpträume. Ihre Beziehung zu dem Polizisten Tillmann ging kaputt. In Bars versucht Eve ihren Schmerz mit Alkohol und One Night Stands zu lindern. Als im norddeutschen Raum ein Unbekannter auf Campingplätzen Menschen umbringt, wird Evelyns Hilfe gebraucht. Ein Phantombild wird erstellt, bei dem sich Evelyn sicher ist, dass es ihr Bruder Fabian ist.

Von Anfang an ist dieser Thriller sehr spannend. Die Geschichte liest sich wie Butter. Ich konnte problemlos in die Gefühlswelt der Protas eintauchen. Besonders die immer wieder eingestreuten Gedanken der Person, die die Morde begangen hat, verursachen Gänsehaut. Die Hoffnung, dass Eves Bruder noch lebt, lässt sie nicht mehr los. Tillmann hilft ihr wo er kann. Manchmal wurde mir Tilmanns Hilfsbereitschaft zu viel. Ich fand seine Fürsorge zwar gut, aber maßlos übertrieben. Ich konnte Eves Trauer nachvollziehen. Jedoch grenzte die schon an Besessenheit. Viel Kaffee, wenig Nahrung und eine große Erschöpfung, die einzig ihrer Trauer und der Suche nach ihrem Bruder geschuldet ist.Wer die Morde begangen hat, war mir von Anfang an klar. Das tat der Spannung keinen Abbruch, da es auch bei einigen anderen Protas Ungereimtheiten gibt.

Fazit:

Ein solider Thriller der zwar zu großen Teilen vorhersehbar ist, dennoch spannend daher kommt. Von mir eine Empfehlung.

Danke Arno Strobel. Hin und wieder eine schlaflose Nacht ist nicht so schlimm.«
  13      0        – geschrieben von Giselas Lesehimmel
 
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