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Die Windsor-Akte

Verfasser: Dirk Husemann (5)
Verlag: Bastei Lübbe (4050)
VÖ: 25. August 2023
Genre: Historischer Roman (7240)
Seiten: 384 (Broschierte Version), 371 (Kindle-Version)
Themen: Adolf Hitler (91), Agenten (1469), Fehler (602), Geheimdienste (521), Könige (1597), Nationalsozialismus (500), Paris (890), Studenten (1498)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 17. September 2023 um 22:06 Uhr (Schulnote 1):
» Geheime Pläne.

Geschichten, die das Leben schreibt, sind immer unterhaltsam. Mit einen Schuss Fiktion wird daraus ein grandioser Roman.
Nicht nur für Fans der britischen Monarchie sehr aufregend. Hier kommen auch Fans von Spionageromanen auf ihre Kosten.

Als der Student Ajax Doggerton während eines Wettkampfes einen Fehler macht, der seiner Mannschaft den Sieg kostet, steht er plötzlich vor einer sehr schwierigen Entscheidung.
Er wurde ausgewählt, um für den ehemaligen britischen König Edward zu arbeiten und dessen Pläne über eine mögliche Zusammenarbeit mit Hitler herauszufinden.

Dieses Buch hat mich mit jeder Seite mehr in seinen Strudel gesogen. Der Autor versteht es wunderbar, seine Figuren in Szene zu setzen. Ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle sind authentisch und greifbar. Man ist hautnah dabei und fiebert mit.

Die Kapitel beginnen jeweils mit Zeit und Ortsangaben, so hat man nebenbei auch einen genauen Blick darauf, wieviel Zeit noch verbleibt. Der historische Hintergrund ist allgegenwärtig und macht es noch spannender.
Neben all den geheimen Plänen und Intrigen spielt natürlich auch die Liebe eine Rolle.

Historisch korrekt und mit fiktiven Szenen gemixt, kommt hier auch ein bisschen Action ins Geschehen.
Mir gefällt dieses Buch sehr gut! Dirk Husemann hat mich voll überzeugt und ich habe mir gleich ein anderes Buch von ihm bestellt.«
  7      0        – geschrieben von busdriver
Kommentar vom 13. September 2023 um 18:16 Uhr (Schulnote 2):
» Temporeiche Geschichtsstunde

Die Windsor-Akte ist eine Sammlung von zunächst als hoch geheim eingestufter Akten des Außenministeriums des Dritten Reiches. Mittlerweile sind diese Akten in Teilen veröffentlicht, über die Beziehung des früheren (und später abgedankten) König Edward VIII. mit hochrangigen Vertretern des Dritten Reichs wie etwa zu von Ribbentrop ist hier zu lesen.

Schon der Prolog hat es in sich, hiermit hat mich der Autor gleich mal in seine Geschichte gezogen. Corporal Lance Ennis und Colonel Pickett entdecken im April 1945 eine Kiste, voll mit Dokumenten, die – in falschen Händen – das Königreich in seinen Grundfesten erschüttern könnten.

Im Jahre 1992 ist der Journalist Roger Ennis besagten Dokumenten auf der Spur, die sein Großvater damals vor der Zerstörung bewahrt hat. Er bittet eine Archivarin, ihm diese Akten zur Verfügung zu stellen. Und die Archivarin erzählt ihm eine Geschichte…

Edward, der Herzog von Windsor und seine Ehefrau Wallis haben sich in Paris niedergelassen, die Nähe Edwards zu den Nationalsozialisten ist der britischen Regierung ein Dorn im Auge. Um über jeden seiner Schritte informiert zu sein, wird der junge Student Ajax Doggerton eingeschleust. Er hat regelmäßig Bericht zu erstatten, wenngleich es nicht immer Brisantes zu vermelden gibt. Zugunsten der geschiedenen, amerikanischen Staatsbürgerin Wallis Simpson hat Edward auf den Thron verzichtet, ist aber mit den Staatsgeheimnissen vertraut. Und hier kommt der Geheimdienst ins Spiel.

Ajax Anwerbung durch den Geheimdienst ist sehr einfallsreich und endlich in Paris angekommen, ist seine erste Begegnung mit Lydia, dem Hausmädchen, äußerst stürmisch. Beide sind sie in Edward und Wallis Haushalt beschäftigt. Das schillernde Paar schmückte sich mit bekannten Persönlichkeiten ihrer Zeit, wie etwa Picasso, um nur einen zu nennen. Sie reisen viel, die Bediensteten reisen mit. Ajax und Lydia, die ihre Liebe zueinander entdeckt haben, werden auf einer spektakulären Flucht getrennt. Es mischen noch so einige mit, per Auto und Flugzeug geht es ganz schön zur Sache. Diese rasanten Passagen waren mir dann doch zu viel, ein wenig dezenter wäre für mein Empfinden der bessere, der glaubhaftere Weg gewesen. Langweilig jedoch war es an keiner Stelle.

Dirk Husemann hält sich an die historischen Fakten, die fiktiven Elemente waren mir zuweilen zu actionreich, das Drumherum jedoch ist spannend erzählt. Die Windsor-Akte hat mir nichts gesagt und so habe ich ein wenig nachgelesen, was es mit dieser Akte auf sich hat. „Das Tauziehen zwischen England und dem Deutschen Reich um den Herzog von Windsor zählt zu den bizarrsten Episoden des Zweiten Weltkrieges…“ So beginnt das lesenswerte Nachwort, in dem der Autor nochmal alles gut zusammenfasst.«
  17      0        – geschrieben von Magnolia
Kommentar vom 4. September 2023 um 21:05 Uhr (Schulnote 2):
» Historie und Fiktion
Ajax Doggerton soll für den Britischen Geheimdienst beim abgedankten König Edward in Paris die Augen offen halten. Denn Edward steht im Verdacht mit den Nazis zu Sympathien. für die Nazis zu empfinden und dementsprechend auch zu handeln. Da er als Student wenig über Spionage weiß ist er mit dem Job ziemlich überfordert.
Die temporeiche Entwicklung dieser Geschichte hat es in sich. Denn das glamouröse Paar Edward und seine amerikanische Ehefrau Wallis Simpson sind zwar in England Persona non grata, aber deshalb können sie trotzdem noch nicht machen was sie wollen.
Ständig stehen sie unter Beobachtung aller Geheimdienste in Paris.
Dieses berühmte Liebespaar bildet den Hintergrund für diesen Roman. Ältere Leser kennen das Paar noch aus der Boulevardpresse in denen sie jede Woche abgebildet waren. Sie sind das Sinnbild für eine große Liebe denn er gab für sie den englischen Thron auf.
Mit Ajax betritt ein junger sympathischer Schotte die Bühne, er ist zu Beginn noch etwas unbedarft hat aber das Herz auf dem rechten Fleck. Am Ende ist er über sich selbst hinaus gewachsen und ist noch liebenswerter geworden als zu Beginn. Er hat sehr sympathische Unterstützer und auch genauso unsympathische Gegenspieler. Genau die haben sehr unterschiedliche Gründe für ihre Handlungen. Dadurch ist die Geschichte sehr bunt geworden. Beim Lesen musste ich teilweise den Atem anhalten um nicht vor Aufregung vom Stuhl zu fallen.
Die Mischung aus Fiktion und Geschichte ist gelungen. Einiges weiß man aus dem Geschichtsunterricht, anderes vom Hörensagen. Die Erlebnisse des fiktiven Helden passen sich reibungslos in diesem Rahmen ein. Einen kleinen Abstrich gibt es für die Einlagen die ein wenig an die Slapstick Komödien aus den sechziger Jahren erinnern.
Die Details ordnet der Autor in einem ausführlichen Nachwort ein.«
  14      0        – geschrieben von Petra Wiechmann
 
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