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Fallen Agents 5 - Leon

Verfasser: Amanda Frost (31)
Verlag: Eigenverlag (28464)
VÖ: 11. August 2023
Genre: Romantische Literatur (33030)
Seiten: 276
Themen: Agenten (1470), Antarktis (68), Neuseeland (100), Terrorismus (507), Weingut (188)
Reihe: Fallen Agents (5)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Fallen Agents – die gefährlichsten Spione dieser Welt. Nichts kann sie stoppen – außer vielleicht die wahre Liebe.

Als Geheimagenten gerieten sie auf die falsche Bahn, doch das Schicksal gab ihnen eine zweite Chance. Seitdem führen sie ein zurückgezogenes Dasein. Kommen sie jedoch zum Einsatz, geht es um Leben oder Tod.

Eine Gruppe von Terroristen hat sich auf einem Anwesen in Neuseeland niedergelassen. Um ihre Pläne aufzudecken, tritt der Ex-Agent Leon Murray auf dem benachbarten Weingut einen Job an.
Während er gezwungen ist, sich mit skrupellosen Gegnern auseinanderzusetzen, wird er völlig unverhofft mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: Ivy Wilson. Die toughe und faszinierende Weingutbesitzerin ist nämlich nicht nur seine vorübergehende Vorgesetzte, sondern auch die Nichte seines Chefs.

Romantik - Spannung - Leidenschaft

278 Taschenbuchseiten

Das Buch ist in sich abgeschlossen!
Lesermeinungen (2)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Amanda Frost für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Amanda Frost gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Neugierig begutachtet er meine Einkäufe. „Oh, die Tamarillos sehen köstlich aus“, schwärmt er. „Das wird ein vorzügliches Chutney werden.“ Spielerisch wirft er eine der Baumtomaten in die Luft, ehe er sie mit einer grazilen Handbewegung wieder auffängt.
     „Ja, ich hatte Glück. Sie wurden gerade frisch angeliefert. Genau wie die Kumaras.“ Ich deute auf die länglichen Süßkartoffeln.
     „Perfekt, dann mache ich mich gleich an die Vorbereitungen für das Abendessen. Ich habe schon eine Idee, welches Menü ich heute zubereiten werde.“ Er erscheint mir jetzt nachdenklich, da er im Geiste wahrscheinlich gerade die Zutaten für das Dinner durchgeht. In diesen Phasen ist er kaum ansprechbar und ähnelt einem zerstreuten Professor.
     Nachdem wir gemeinsam die Lebensmittel ausgeladen und in der Vorratskammer verstaut haben, verschwinde ich in meine kleine lichtdurchflutete Wohnung, die sich in einem Nebengebäude des Hotels befindet. Ich mache mich ein wenig frisch und verlasse kurz darauf wieder das Apartment.
     Gut gelaunt marschiere ich an der modernen Kelterhalle mit den Weinpressen, Tanks und Abfüllanlagen vorbei. Als ich das Grundstück vor gut fünf Jahren erworben habe, stand dort lediglich ein alter Bauernhof, den ich komplett modernisieren ließ. Einige Gebäudeteile wurden dabei erhalten und verleihen der Anlage einen unvergleichlichen Charme. Wie zum Beispiel das Restaurant, das in der ehemaligen Scheune untergebracht ist.
     Hinter der Kelterhalle erstrecken sich meine geliebten Weinberge. Ich schlendere zwischen die Reben, die wir vor einiger Zeit geschnitten haben, und atme den betörenden Duft dieser Gewächse ein. Mich hier aufzuhalten, erscheint mir ähnlich romantisch wie ein Sonnenuntergang am Meer. Inmitten meiner Pflanzen fühle ich mich einfach wohl.
     Mit Freude stelle ich fest, dass die Reben prächtig wachsen. Ich kann es kaum erwarten, bis wir endlich mit der Weinlese beginnen können. Der Herbst ist auf einem Weingut immer eine spannende Jahreszeit, denn dann erfährt man, ob sich die harte Arbeit des Jahres gelohnt hat.

Am späten Abend, nachdem die Gäste das Restaurant verlassen haben, sitze ich wie so oft mit Oliver und Ruby zusammen bei einem Glas Wein in der gemütlichen Lobby des Resorts. Häufig gesellen sich weitere Angestellte zu uns, doch heute sind wir lediglich zu dritt.
     Ruby ist meine beste Freundin und leitet das Hotel, das neben einigen Zimmern auch wundervolle Suiten in den oberen Stockwerken zu bieten hat. Mit viel Liebe haben wir die Einrichtung ausgewählt. Rustikale Idylle trifft hier auf moderne Annehmlichkeit und die Gäste haben diese Kombination ins Herz geschlossen. Gemeinsam mit ein paar Mitarbeitern unterstützt Ruby mich bereits seit Jahren und ich könnte mir ein Leben ohne sie kaum vorstellen.
     Oliver und Ruby wohnen ebenfalls im Nebengebäude. Das hat den Vorteil, dass wir zu jeder Tages- und Nachtzeit vor Ort sein können, um einen reibungslosen Hotelbetrieb zu gewährleisten. Alles in allem sind wir ein eingespieltes Team und verstehen uns blendend.
     Nachdenklich schwenke ich den Wein in meinem Glas umher, nachdem ich daran genippt habe. Der Chardonnay des Vorjahres ist mit seiner goldenen Farbe und der dezenten Säure eine Wucht. „Auf dem Weingut nebenan gehen seltsame Dinge vor“, informiere ich die beiden schließlich, da mich die Sache nicht loslässt. „Ich habe heute Nachmittag gesehen, wie massenhaft Computerequipment in das Gebäude getragen wurde.“
     „Von wem?“, will Ruby sogleich wissen.
     „Von mehreren Männern. Ein echt schräger Typ scheint das Kommando zu haben. Aufgrund seiner Kleidung und Frisur wirkte er wie ein Soldat. Ich habe ihm Hilfe angeboten, doch er war ausgesprochen unhöflich.“
     „Das wird bestimmt ein Mafiaunterschlupf“, bringt sich Oliver sofort ein. „Oder noch schlimmer: eine Geheimdienstschaltzentrale.“
     Ich verdrehe die Augen. „Du schaust zu viele Krimis.“
     „So würde ich das jetzt nicht ausdrücken. Gesunder Argwohn hat noch niemandem geschadet. Wir sollten das Geschehen im Auge behalten.“
     Ich nicke. „Ja, das denke ich auch. Zumindest, bis wir wissen, was sich nebenan abspielt. Mit ein wenig Glück wird das Gebäude lediglich als Lagerort genutzt. Es wäre ein Horrorszenario, wenn die Aktivitäten unsere Gäste in Gefahr bringen oder abschrecken würden.“
     „Wir könnten dadurch selbst ins Visier der Mafia geraten“, verbreitet Oliver erneut Panik.
     Mein Koch ist ein herzensguter Mensch, der allerdings viel zu viel Zeit im Internet verbringt und dazu neigt, den wildesten Verschwörungstheorien zu glauben.
     Ich lege ihm beruhigend eine Hand auf den Oberarm. „Keine Sorge, Ruby und ich beschützen dich, falls es gefährlich werden sollte.“
     Ruby fährt sich lachend mit den Fingern der rechten Hand durch ihre voluminösen rotblonden Locken und zwinkert mir zu. „Selbstverständlich werden wir das tun“, scherzt sie. „Mach dich deswegen nicht verrückt, Oliver.“
     Er nickt, doch aus Erfahrung weiß ich, dass die Sache für ihn noch lange nicht erledigt ist.
     Und tatsächlich, von dem Moment an steht Oliver in jeder freien Minute mit dem Fernglas im Obergeschoß des Hotels und nimmt alle Aktivitäten, die auf dem Nachbargrundstück vor sich gehen, unter die Lupe. Daher bin ich über die Lieferwagen im Bilde, die konstant auf das Anwesen fahren. Genau wie über die Computer und Kisten, die ausgeladen und in das Gebäude getragen werden.
     Noch suspekter wird die Angelegenheit, als um einen Teil des Weingutes ein hoher Lattenzaun errichtet wird, sodass es von der Straße aus nicht mehr einsehbar ist. Dessen ungeachtet können wir weiterhin an den Ereignissen im Inneren teilhaben, da es ja unseren Spähposten Oliver gibt. Jetzt kann ich nur beten, dass dort nichts Illegales oder Gefährliches seinen Lauf nimmt, denn kurz vor der Weinlese wäre das eine Katastrophe.
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