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Magnus Böhm und Annetta Niedlich 1 - Pietà: Steinerner Tod

Verfasser: Alex Thomas [Autorenduo] (9)
Verlag: Gmeiner (717)
VÖ: 9. August 2023
Genre: Thriller (8859)
Seiten: 352 (Broschierte Version), 362 (Kindle-Version)
Themen: Berlin (1730), Brandenburger Tor (4), Kommissare (3697), Leichen (3500), Rom (245), Skulpturen (28)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Als an einem Wintermorgen unter dem Brandenburger Tor die blutüberströmte Leiche eines Mannes in den Armen einer Frau entdeckt wird, schrillen bei Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm sämtliche Alarmglocken. Er hat diese Skulptur aus Menschenkörpern schon einmal gesehen, 14 Jahre zuvor in Rom. Die Presse stürzt sich auf den Fall und spricht von der Berliner Pietí . Doch dieses Mal gibt es einen entscheidenden Unterschied: Das weibliche Opfer hat überlebt.
Quelle: Gmeiner
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. November 2023 um 11:26 Uhr (Schulnote 1):
» Am Brandenburger Tor wird ein zur Schau gestelltes Paar gefunden. Ein blutüberströmter Mann in den Armen einer Frau. Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm wird von seinem ehemaligen Chef kontaktiert. Denn die Menschenskulptur erinnert an einen Fall, in dem er vor Jahren in Rom ermittelt hat. Nur eines ist anders an dieser Skulptur: Die Frau lebt.
Böhm wird die junge Kommissarin Annette Niedlich zur Seite gestellt. Das passt dem mürrischen Einzelgänger gar nicht. Doch bald merkt er, dass in Niedlich mehr steckt, als es den Anschein hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So ist man nicht nur bei den Ermittlungen dabei, sondern schaut dem Täter quasi über die Schulter und taucht in seine grausamen Gedanken ein. Auch was mit der überlebenden Frau passiert ist, erfährt man in Rückblenden. Das hält die Spannung extrem hoch. Man erfährt einiges über den Täter, aber nicht alles, durch die Einblicke hatte ich immer das Gefühl den Ermittlern einen Schritt voraus zu sein und fand es spannend ihren Gedankengängen und Ermittlungen zu folgen, bis sich das ganze Puzzle zusammensetzt.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, Böhm und Niedlich sind so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich als Ermittlerpaar perfekt. Die Dialoge der beiden haben mich oft zum Schmunzeln gebracht, die Ironie und der Humor haben die brutale Vorgehensweise des Täters ein wenig abgemildert und mich ein wenig verschnaufen lassen. Auch Emma hat mir sehr gut gefallen. Sie hatte kein leichtes Leben und beweist bewundernswerte Stärke, wenn es darauf ankommt.
Ich hoffe, dass es noch mehr Fälle für Böhm und Niedlich geben wird.
Ein tolles Team, ein brutaler Serienmörder und absolute Spannung. So muss ein Thriller sein.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.«
  10      0        – geschrieben von Danis kleine Bücherwelt
 
Kommentar vom 20. Oktober 2023 um 13:26 Uhr (Schulnote 1):
» Spannend von Anfang bis Ende

Der Fund einer blutüberströmten Skulptur unter dem Brandenburger Tor sorgt dafür, dass der herzkranke Hauptkommissar Magnus Böhm aus dem Ruhestand geholt wird, denn er war vor 14 Jahren bereits mit einer solchen Skulptur aus Menschenkörpern konfrontiert. Zusammen mit der jungen, noch unerfahrenen Kommissarin Annetta Niedlich nimmt Böhm die Ermittlungen auf.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, die bei mir ganz unterschiedliche Gefühle auslösen. Von Anfang an bin ich gefesselt, als ich die Gedanken der überlebenden Frau teile, ihr Entsetzen, der Schock und die Erschöpfung, ich bin amüsiert, als Böhm eingeführt wird und nehme neugierig und widerstrebend auch die Täterperspektive ein, so abstoßend wie faszinierend.
Die Figurenzeichnung ist auch auf psychologischer Ebene bei Protagonisten und bei Nebencharakteren gut ausgearbeitet und glaubhaft, wozu ein der jeweiligen Figur angepasster Sprachstil beiträgt. Emotionen sind immer greifbar und Vorgehensweisen nachvollziehbar und spannend zu verfolgen. Atmosphärisch wird Berliner Lokalkolorit vermittelt, Örtlichkeiten werden anschaulich beschrieben, auch der Schneefall, der das Vorankommen so erschwert und die Kälte tragen zur Stimmung bei. Sehr gefallen hat mir auch das offensichtliche Kunstverständnis der Autoren, was der Geschichte Tiefe verleiht.

Alex Thomas' Schreibstil ist bildhaft und lebendig, angenehm zu lesen und gleichzeitig packend und auch humorvoll, etwa wenn die Zusammenarbeit von Böhm und Niedlich beschrieben wird oder Böhm sich kurz Zeit für sein Zuhause nehmen muss. Kommissarin Niedlichs Privatleben bleibt in diesem ersten Band noch außen vor, aber sie beweist feine Antennen im Umgang mit ihrem älteren Kollegen, die Beiden ergänzen sich und bilden ein gutes Ermittlerteam. 'Pietà – Steinerner Tod' hat mich bestens unterhalten und ich freue mich auf einen zweiten Band mit den Kommissaren Böhm und Niedlich.«
  11      0        – geschrieben von carola1475
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