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Die Verneburg-Reihe 3 - Die Lüge des Leuchtturmwärters

Verfasser: Alexandra Haber (8)
Verlag: Eigenverlag (28369)
VÖ: 10. Juni 2023
Genre: Fantasy (17963)
Seiten: 209
Themen: Erfindungen (77), Leuchttürme (109), Luftschiffe (74), Lügen (1604), Schmuggel (127), Steampunk (186)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Die Verneburg-Reihe (4)
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Alexandra Haber für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Alexandra Haber gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Unsicher sah Duve auf die Nussschale, die vor ihm in den seichten Wellen unterhalb des Leuchtturms dümpelte und die Levi gerade bestieg. In ihrem Bauch lagen zwei Seesäcke voll mit Gütern, die dieser ihm noch nicht gezeigt hatte.
     »Komm schon!«, drängte der Alte und hielt Duve helfend die Hand hin.
     Der Hund machte einen Satz hinein und das ermunterte auch ihn, sich einen Ruck zu geben. Als er Levi gegenübersaß, reichte ihm dieser ein Ruder und griff selbst zu einem zweiten.
     »Rudern macht einem warm«, grinste er und nickte Duve auffordernd zu. »Los!«
     Duve gehorchte und schwang das Ruder, bis seine Arme taub wurden. Der Hund stand aufrecht am Bug des Bootes und hechelte glücklich, zwischendurch schnappte er nach der einen oder anderen Welle, die an die Bootswand schwappte.
     »Wohin fahren wir denn, Herr?«, wollte Duve schließlich wissen, als er ringsherum nur noch Wasser sah. Das Ufer war noch als grauer Streifen hinter ihnen zu erkennen.
     Plötzlich überfiel Duve eine grauenvolle Angst.
     »Was habt Ihr hier draußen mit mir vor?«, rief er aus und wich vor dem Leuchtturmwärter automatisch so weit zurück, wie es der Bootsraum zuließ. Der sah ihn aus finsteren Augen an, schmunzelte jedoch dünn.
     »Fürchtest du dich vor mir, mein Junge?«
     »Aye!«, stieß dieser mit Tränen in den Augen hervor und das Herz schlug ihm bis zum Halse.
     »Gut so!«, versetzte Levi und neigte sich ihm so weit entgegen, dass Duve seine Restfahne vom Vortag riechen konnte. »Traue niemandem, Duve! Niemandem, außer dir selbst. Und vor Schmugglern nimm dich ja in Acht, ganz gleich, wie viele du noch kennenlernen wirst. Bei denen solltest du nicht so leichtfertig ins Boot steigen und dich entführen lassen, wie du es soeben bei mir getan hast.«
     »Aber …« schniefte Duve, » … aber Ihr seid ein Schmuggler!«
     Grinsend bleckte Levi die Zähne. »Aye, so ist es! Und du bist es von heute an auch, Bursche. Schau!« Er deutete mit ausgestrecktem Arm in Fahrtrichtung und Duve drehte sich dorthin um. Seine Augen weiteten sich voller Staunen, als vor ihm eine Ruine aufragte, die auf einem kleinen Eiland lag. Zwischen dem Boot und der Insel befand sich ein Felsenriff, das sie beide voneinander trennte.
     »Lerne zu rudern, Duve«, wies Levi ihn an. »Ich zeige dir den Weg durch die Felsen und Klippen. Merke ihn dir und konzentriere dich jedes Mal, ganz gleich wie gut du ihn dir einprägst! Diese Steine kennen kein Erbarmen und fressen dich mit Haut und Haaren, wenn sie dich kriegen. Immer konzentrieren!«
     »Vielleicht sollten wir später wiederkommen, wenn Ihr nüchtern seid?«, sagte Duve spitz und war über sich selbst erstaunt. Levi im ersten Augenblick auch, aber er lachte kehlig und patschte Duve beide Wangen.
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