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Die Heilstätte
Verfasser: André Wegmann (13)
Verlag: Redrum Books (192)
VÖ: 15. Mai 2023
Genre: Thriller (8466)
Seiten: 353 (Taschenbuch-Version), 273 (Kindle-Version)
Themen: Detektive (1488), Nordsee (591), Pornografie (39), Snuff (20)
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Leider existiert für »Die Heilstätte« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Cover
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei André Wegmann für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu André Wegmann gibt es bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Ist bereits jemand im Haus? Er schluckte seine aufkeimende Nervosität hinunter, schlich zur Tür, öffnete sie leise und betrat den düsteren Gang, in dem er kaum die Hand vor Augen ausmachen konnte. Eilig ging er zur Treppe, stieß dabei mit dem Fuß gegen einen Schutthaufen, stolperte fast. Am Treppenabsatz angekommen hielt er inne, weil er ein weiteres Poltern hörte.
     Ja, da ist definitiv jemand. Fuck! Ich darf mich auf keinen Fall erwischen lassen!
     Er schaltete die Taschenlampe ein, hielt sie auf den Boden gerichtet und hastete die marode Treppe hinunter, deren Stufen beschädigt waren. Hatte er beim Aufstieg noch äußerste Vorsicht walten lassen, trieb ihn nun die Furcht, entdeckt zu werden, an, die seine Eingeweide mit eiserner Faust im Griff hielt und immer stärker zudrückte. Außer Atem erreichte er das Erdgeschoss, wo er sich in einer einst imposanten Säulenhalle wiederfand, in der sich der Schein seiner Leuchte, die er hektisch schwenkte, bereits nach wenigen Metern verlor. Sehen konnte er niemanden, doch plötzlich klang das Hundegebell erschreckend nah und er hörte Stimmen.
     Aus welcher Richtung bin ich gekommen? Von rechts? Nein, von links!
     Fetzen eines Gesprächs drangen an sein Ohr: »… wurde aufgebrochen … Vandalen … in den Griff kriegen …«
     Es sind zwei Männer und ein Hund – mindestens!
     Er rannte auf den abzweigenden Gang zu, der zu dem Nebeneingang führen musste, durch den er das Haus betreten hatte, als sie ihn entdeckten.
     »Hey, stehen bleiben!«, rief es hinter ihm, und auch das Hundegebell schien an Intensität und vor allem an Aggressivität hinzuzugewinnen. Mathias dachte gar nicht daran! Obwohl seine Atmung so hektisch ging, dass er Seitenstechen bekam, legte er noch einen Zahn zu, bis er endlich die quietschende Tür, die er zuvor mit Gewalt aufgebrochen hatte, erreichte. Er zwängte sie ein Stück weit auf und sich hinaus ins Freie.

     Sein Puls raste. Die Nacht war windstill und der Mond hüllte den von Unkraut überwucherten Garten in silbernes Licht, in dem einige Nebengebäude dunkle Schatten warfen. Jetzt jedoch hatte er keinen Sinn für die gespenstische Schönheit, die ihn umgab, und die merkwürdige, das Areal umgebende Stille, die ihm bei seiner Ankunft aufgefallen war, wurde von seinen hektischen Atemgeräuschen und dem Knacken kleiner Äste unter seinem Schuhwerk durchbrochen. Rasch bewegte er sich auf den nahen Waldrand zu. Noch war er nicht in Sicherheit! Kaum hatte er die ersten Baumreihen erreicht, veränderte sich das Hundegebell und klang nun so, als würde es aus dem Freien kommen, statt wie zuvor aus dem Inneren des Gebäudes. Der Sicherheitsdienst war ihm dicht auf den Fersen. Hastig schirmte er das Licht seiner Taschenlampe mit der Hand ab und ging hinter einem der Stämme in Deckung.
     Weder Vogelstimmen noch andere Tierlaute waren zu hören, nur das Hundegebell, das anscheinend nicht näher kam. Vorsichtig spähte Mathias um den Stamm herum und sah, dass die Lichtkegel der Taschenlampen, die die Sicherheitsleute bei sich trugen, vor dem Nebeneingang verharrten. Dann sah er eine Zigarettenspitze aufglühen. Anscheinend hatten sie wenig Lust, einen Penner oder mutmaßlichen Vandalen nachts durch den Wald zu verfolgen und machten stattdessen lieber eine Rauchpause. Danach würden sie ihren Rundgang hoffentlich wie gewohnt fortsetzen.
     Glück gehabt!
     Während er sich innerlich etwas entspannte, weil er wohl unbemerkt von dem Anwesen entkommen würde, entging ihm jedoch, dass außer ihm noch jemand diese Szene beobachtete, aus einem raumhohen Fenster im vierten Stock. Dieser Jemand presste seine Hand, an der Blut klebte, gegen die Fensterscheibe und ein wütendes Stöhnen entkam seinem Mund.
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