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Sehnsuchtsjahre - Was wir im Dunkeln sehen
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Errechnet auf Basis von 6 Stimmen |
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BUCHVORSTELLUNG - WERBUNG FÜR DAS BUCH: |
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„Sehnsuchtsjahre: Was wir im Dunkeln sehen“ spielt im Zweiten Weltkrieg und erzählt die berührende Geschichte von drei Menschen in Bonn, deren enge Freundschaft durch den Nationalsozialismus zerbricht und die sich dennoch gegenseitig brauchen, um zu überleben.
Denn Daniel ist Jude, Ulrich hingegen wird zum überzeugten Nazi. Zwischen ihnen steht Helene, die lange nicht erkennt, was in Deutschland passiert. Während Daniel unter dem NS-Regime immer mehr Freiheiten verliert, entdeckt Helene ihre Gefühle für ihn. Doch als Daniels Leben in Gefahr ist, braucht sie ausgerechnet Ulrichs Unterstützung. Sie ahnt nicht, was Ulrich für sie empfindet. Und welchen Preis sie und Daniel für seine Hilfe bezahlen müssen.
Erzählt wird die fiktive Geschichte vor der Kulisse aus realen Ereignissen und Örtlichkeiten in Bonn. Dank der intensiven Recherche ist Claudia Meimberg ein authentischer und durchweg spannender Roman gelungen, der bei den Lesern viele Emotionen weckt und lange im Gedächtnis bleibt.
Nach einigen erfolgreichen zeitgenössischen Werken ist „Sehnsuchtsjahre: Was wir im Dunkeln sehen“ der erste historische Roman der Autorin und zugleich der erste Teil einer Dilogie. Das Buch ist im Kampenwand Verlag erschienen und als Taschenbuch und E-Book erhältlich.
| | Das Team von Leserkanone.de bedankt sich für die Einsendung dieser Buchvorstellung! Mehr zu Claudia Meimberg gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Facebook und bei Instagram. |
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Kommentar vom 29. Mai 2023 um 12:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Heute Freund, morgen Feind.
Eine fiktive Geschichte über eine Freundschaft, die durch den Krieg, die Ziele und Ideale der Nazis, zerbrach. Eine Geschichte, die zeigt wie sich Menschen verändern, wenn sie von falschen Werten geleitet werden.
Helene, Ulrich und Daniel waren ein unzertrennliches Trio, beste Freunde, die gemeinsam durch dick und dünn gingen. Bis zu dem Tag, als Ulrich in der Hitlerjugend seinen Platz fand, zu einem überzeugten Nationalsozialisten wurde und somit endlich seinem Vater beweisen kann, was in ihm steckt. Daniel, jüdischer Abstimmung, gerät in einen Strudel von Angst, Verfolgung und Todesgefahr. Helene steht zwischen den ehemaligen Freunden, erkennt ihre Gefühle für den einen und braucht die Unterstützung des anderen.
Drei Figuren von vielen, die mich hier sehr beeindruckt haben. Dadurch das sie alle abwechselnd zu Wort kommen, gerät man direkt in ihr Leben, in ihre Zeit, lernt sie besser kennen, leidet und hofft mit ihnen..
Die Geschichte hilft zu verstehen, warum manche Menschen zu Mitläufern wurden, andere denunzierten und mordeten, aber die Taten und Täter nicht entschuldigt, Die Autorin hat mich tief ins Geschehen gezogen und die Schrecken lebendig werden lassen. Emotionen und Gefühle werden geweckt und man erlebt das Grauen und die Ohnmacht hautnah mit. Dank ihrer sehr gut ausgearbeiteten Charaktere hat dieser Roman sehr viel zu bieten.
Ein sehr gutes Buch, dass ich kaum zur Seite legen konnte. Ein Buch das vor allem die jüngere Generation lesen sollte, damit diese Zeit nicht in Vergessenheit gerät.« |
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