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Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Tage in der Buchhandlung Morisaki« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (5)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. März 2024 um 8:25 Uhr (Schulnote 1):
» Eine fesselnde Geschichte über Verlust, Selbstfindung und die heilende Kraft der Bücher. Die Liebe zum geschriebenen Wort und die Magie der Bücher stehen im Zentrum dieses Romans, der nicht nur Buchliebhaber, sondern jeden, der schon einmal durch eine schwierige Zeit gegangen ist, ansprechen wird.
Die eindringliche Erzählweise ist eine der Stärken des Romans. Insgesamt eine berührende Geschichte, die nachdenklich macht und den Glauben an die Kraft der Literatur stärkt.«
  4      0        – geschrieben von schmoekerstunde
 
Kommentar vom 11. Juli 2023 um 14:58 Uhr (Schulnote 1):
» Den Platz im Leben finden

Als der Freund der 25jährigen Takako ankündigt, dass er sich verheiraten möchte, wird der jungen Frau schnell klar, dass nicht sie die Braut sein soll. Takako verliert die Freude am Leben und kündigt ihre Arbeit. Ihre Mutter schickt sie zu ihrem Onkel, sie soll ihm in seinem Antiquariat aushelfen. Takako hat zwar keine Freude an Büchern, doch sie willigt ein – und nach anfänglichem Misstrauen entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen und dabei auch wieder neue Lebenskraft.

Schon das Cover des Buches ist eine Einladung für alle Bücherbegeisterte, man wird es sicher kaum schaffen, daran vorbeizukommen – schon gar nicht, wenn man selbst begeisterte Leserin ist. Es ist eine leise Geschichte, auf die man sich einlassen muss, denn ansonsten könnte man die Spannung vermissen, die man aus den Seiten des Buches herauskitzeln muss beim Lesen. Der angenehme Schreibstil des Autors lässt den Leser in die Lektüre hineinversinken, viel zu schnell scheint die Geschichte beendet zu sein. Es geht darum, seinen Platz im Leben zu finden, und das zeigt die Geschichte gleich mehrfach in ihren Charakteren.

Diese leise Geschichte bietet sich an, wenn man mal eine kleine Auszeit aus einem quirligen Alltag braucht. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  6      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 11. Juli 2023 um 9:28 Uhr (Schulnote 2):
» Satoshi Yagisawas im Insel Verlag erschienener Roman "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" ist mit einem wunderschönen, zum erzählten Geschehen passenden und überaus farbenfrohen Cover versehen.

Seit mich vor etlichen Jahren das Buch "Sigismund Rüstig" von Frederick Marryat fand und fesselte, in welchem ein alter "Seebär" einer durch ein Schiffsunglück gemeinsam mit ihm auf eine einsame Insel verschlagenen hilflosen Passagiersfamilie nach der schweren Tagesarbeit der Erschaffung von Überlebensmöglichkeiten aus seinem abenteuerlichen Leben erzählte und im Gegenzug vom Wilhelm, dem ältesten Sohn dieser Familie, die ihm noch unbekannte Geschichte von Daniel Defoes "Robinson Crusoe" erzählt bekam, habe ich ein Faible für Romane, in denen Bücher vorkommen.

Die Geschichte der 25-jährigen Takako sprach mich daher sofort an.

Diese junge Tokioterin wähnte sich in einer glücklichen Beziehung mit einem Kollegen, bis dieser ihr eines Abends mitteilt, er werde seine langjährige Freundin, die noch dazu auch eine Kollegin ist, heiraten.
Takako ist total am Boden und zieht sich völlig zurück, bis ihr nach Intervention ihrer besorgten Mutter ihr seit 10 Jahren nicht gesehener Onkel Satoru aus Jinbocho, dem berühmten "Bücherviertel" Tokios, anbietet, ihn gegen Kost und Logis für eine Weile in seinem seit 3 Generationen im Familienbesitz befindlichen Antiquariat zu unterstützen.
Erst hält sich ihre Begeisterung in Grenzen, aber von irgendetwas muss sie ja leben und in ihrem bisherigen Job würde sie ständig dem Ex und seiner strahlenden Braut begegnen.
Also sagt sie zu.
Langsam findet Takako Freude am Lesen und am Kontakt zu Kunden, auch die Beziehung zum Onkel wird wieder enger.
Sie schöpft neue Kräfte, geht unter Menschen und zurück ins Leben.
Sie hierbei zu begleiten und diese Entwicklung zu beobachten gefiel mir gut.

Die Einblicke in die japanische Kultur waren interessant, mit den japanischen Namen kam ich besser als befürchtet klar und der von Ute Enders aus dem Japanischen in die deutsche Sprache übersetzte Text ließ sich angenehm lesen.

Auf was ich hingegen hätte verzichten können, war das plötzliche Auftauchen von ihrer Tante Momoko, der Frau Satorus, welche diesen vor einiger Zeit verlassen hatte.«
  13      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 16. Mai 2023 um 16:50 Uhr (Schulnote 2):
» Es plätschert so dahin

Takako ist beim Essen mit ihrem Freund, als der ihr eröffnet, er würde heiraten. Wen? Seine Freundin natürlich. Demnach ist Takako nur ein charmanter Nebenschauplatz. Sie ist natürlich völlig fertig, weil sie nichts davon wusste. Sie schläft nur noch, bis ihr Onkel sie einlädt in seinem Buchantiquariat zu wohnen und zu arbeiten.

Das spektakulärste war wohl die Einleitung, als Takako feststellen muss, dass ihr Freund zweigleisig fährt. Danach ist das Buch recht ruhig, Takako findet wieder in ihr Leben zurück, findet eine neue Arbeit und geht ab und zu ins Cafe und trinkt Kaffee und liest, dabei lernt sie andere Menschen kennen. Interessant wird es dann zwischendurch wieder, als ihre Tante Momoko zu ihrem Mann (Takakos Onkel) zurückkehrt und wieder verschwindet.

Es sind halt die Leiden eines Menschen, auf seinem Lebensweg. Nicht schön, aber schön schmerzhaft! Satoshi Yagisawa erzählt dies alles sehr ruhig und Ute Enders hat dies wirklich gut übersetzt und rübergebracht. Mit der Übersetzung steht und fällt ja jedes Buch. Die Charaktere kann ich mir gut vorstellen und die Liebesgeschichten finde ich auch irgendwie schön, aber meist eher nur am Rande erzählt. Das Cover ist wirklich wunderschön, so dass man sich so schon in das Buch verlieben kann.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Krimilesern die gerne Spannung und Action haben, sind hier fehl am Platz. Menschen, die wie ich gerne Cosy Crime lesen, können sich mit der Ruhe im Buch und den normalen Begebenheiten gut anfreunden. Ich mag das Buch und empfehle es mit 4 Sternen.«
  7      0        – geschrieben von Lesezeichenfee
Kommentar vom 16. Mai 2023 um 15:47 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Wohlfühlbuch mit wenig Tiefgang

Bislang war ich noch nicht oft mit japanischer Literatur in Kontakt gekommen. So reizte mich der Titel „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ zwar, aber so recht vorstellen konnte ich mir darunter nichts. Es war eher der Klappentext, der mich sofort ansprach. Zum Glück gewann ich dieses schöne Buch von Satoshi Yagisawa.

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet. Als Hardcover macht es im Buchregal was her.

Die Geschichte ist einfach und zugleich wunderschön zu lesen. Bei näherer Betrachtung bleibt die Story eher oberflächlich, was im ersten Moment nicht so gut wirkt. Der Schreibstil reißt es aber wieder raus.

Es geht um die 25 jährige Takako, die in einer festen Beziehung lebt, wie sie glaubt. Eines Tages eröffnet ihr „Freund“, dass er heiraten wird. Das Takako nicht die auserwählte ist, lässt sie in ein tiefes Loch stürzen. Mit Hilfe ihres Onkels, der sie in seinem Antiquariat aushelfen lässt, erlebt Takako wunderbare Abenteuer.

Bücher sind vieler Menschen Freunde, so ergeht es auch Takako. Die heilende Karaft der Bücher ist ein oft verwendetes Thema, aber hier aus der Sicht einer Japanerin entsteht ein neuer Roman. Takako wird von vielen Dingen inspiriert und sie bekommt Hilfe von Kunden, zieht ihre Kraft aus Büchern und Gesprächen mit dem Onkel, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Letztendlich muss sich aber Takako ihren Problemen allein stellen.

Der Roman „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ hat mehrer Handlungsstränge. Es geht auch um die Lebensgeschichte der Tante und des Onkels. Da meine Erfahrungen auf dem Gebiet japanischer Literatur noch neu sind, habe ich mir sagen lassen, dass der wenig verschnörkelte Stil normal ist. Aber eben diesen finde ich so faszinierend. Die Geschichte wirkt aus meiner Sicht authentisch, wenn auch oberflächlich beschrieben.

Trotz allem kann ich das Buch von Satoshi Yagisawa empfehlen, wenn man sich für japanische Literatur interessiert oder diese kennen lernen möchte.«
  13      0        – geschrieben von ZIMT-ZICKE
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