Verfasser: |
Dania Dicken (70) |
Verlag: |
Eigenverlag (27296) |
VÖ: |
5. Mai 2023 |
Genre: |
Thriller (8476)
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Seiten: |
308 (Taschenbuch-Version), 312 (Taschenbuch-Version Nr. 2), 310 (Kindle-Version) |
Themen: |
Anschläge (773), Baltimore (30), Diebstahl (854), FBI (795), Krankenpfleger (33), Profiler (196), Radioaktivität (31), Schwangerschaft (887), Vergewaltigungen (283)
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Reihe: |
Libby Whitman (17) |
Voting: |
Dieses Buch für die Abstimmung zum Buch des Monats Mai 2023 nominieren |
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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 16. Mai 2023 um 7:46 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus Cäsium verschwunden ist, wird nach und nach ein Zusammenhang klar. Doch nicht nur dienstlich auch privat geht es hoch her. Meine Meinung: Dieses Buch ist deutlich von der persönlichen Seite geprägt, was aber auch durchaus sein darf, denn wir begleiten die Protagonisten ja schon ziemlich lange. Was um Byron herum geschieht ist mehr als tragisch, aber scheint dennoch einen sehr guten Effekt zu haben, was mir sehr gut gefällt, denn er hatte lange genug mit Mist zu kämpfen. Die Geschichte um Libbys Schwangerschaft mit allen Hochs und Tiefs ist natürlich auch stark im Vordergrund und mündet zum Glück in einem tollen Happy End. Die beiden Fälle waren schon heftig, wobei die Geschichte um das Cäsium noch deutlich mehr berührt, weil eben irgendwie leider so vorstellbar und das Grauen daraus sieht man halt nicht kommen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Serie gerne weiter. Fazit: Sehr persönlich« |
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Kommentar vom 10. Mai 2023 um 21:46 Uhr (Schulnote 1): |
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"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie) Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr jedoch freuen sich Owen und sie auf ihren Nachwuchs und schmieden schon jetzt erste Pläne für die Geburt. Allerdings gibt Owens neuer Fall, die brutale Ermordung eines Krankenpflegers und seiner Freundin, ihm und seinen Kollegen Rätsel auf. Erst die Entführung des Pflegers und der anschließende Diebstahl von Cäsium aus einem Krankenhaus lässt schlimmes erahnen. Als einige Personen mit der Strahlenkrankheit betroffen sind, wird die Gefahr immer realistischer. Doch wer ist der Täter, der nicht nur sich selbst, sondern die ganze Bevölkerung gefährdet?
Meine Meinung: In Band 16 wird es dies Mal ein wenig persönlicher, als wir es sonst kennen. Deshalb vermute ich, dass dieser Band eher etwas für die Fans dieser Reihe ist. Trotzdem erwarten uns hier auch wieder zwei interessante Kriminalfälle. Einer davon beängstigt angesichts Libbys Schwangerschaft besonders Nick Dormer. So ist es nicht weiter überraschend, warum er Libby deshalb eine Zwangspause verordnet. Obwohl sie zu Hause weiter am Profil feilt, fällt ihr diese Pause schon recht schwer. Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, den ich als Fans der Autorin so sehr liebe, beschert mir erneut ein Buch mit vielen interessanten Informationen und dem Hintergrundwissen zum Thema Radioaktivität. Niemals hätte ich so rasche Auswirkungen bei einem Stoff wie Cäsium vermutet. Selbst wenn die Fälle hier etwas in den Hintergrund rücken, geht es im Privatleben der Whitmans dafür umso aufregender zu, weshalb ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Während ich mich gerade von den Ermittlungen etwas erhole, tauchen erste Turbulenzen bei den Whitmans auf. Doch nicht nur Libby sorgt für bewegende Momente, auch Julie geht in diesem Buch ein sehr großes Risiko ein. Allerdings könnten schon einige enttäuscht sein, da das Privatleben hier schon recht dominant ist. Deshalb rate ich jedem, diese Reihe von Beginn an lesen, um gerade diese Folge besser zu verstehen. Beide Kriminalfälle haben mich allerdings ebenso erschüttert und zum Nachdenken gebracht. Was besonders wieder an ihrer guten Informatik und den vielen tollen Beschreibungen liegt. Doch erst im Privatleben der Ermittler gehen für mich die Emotionen so richtig durch die Decke. Hier geben sich Freud und Leid, Ängste und Hoffnung immer wieder die Hände, den ein schweres Schicksal wird uns alle erschüttern. Einen der schönsten Momente allerdings bildet der Abschluss des Buches, den die Autorin hier herausragend realistisch darstellt und wo ich mal wieder die ganze Verletzlichkeit Libbys spüren darf. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.« |
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