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Gipsy Love 5 - The Gipsy Pilot
Verfasser: Monica Bellini (25)
Verlag: Eigenverlag (27161)
VÖ: 4. Mai 2023
Genre: Romantische Literatur (31595)
Seiten: 276 (Taschenbuch-Version), 283 (Kindle-Version)
Themen: Begegnungen (3745), Hass (414), Piloten (214)
Reihe: Gipsy Love (5)
Voting: Dieses Buch für die Abstimmung zum Buch des Monats Mai 2023 nominieren
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Erklärung der Bewertungssysteme
♥ »Ich heirate Valentino.« Die Antwort der zehnjährigen Tamara auf die Frage, was sie machen wird, wenn sie groß ist, verändert das Leben zweier Menschen. ♥
Sie sind einsam und unglücklich – und es gibt nichts, was sie dagegen tun können.
Die Ausbilder bei der Royal Air Force bescheinigen dem achtzehnjährigen Valentino Reyes eine glänzende Zukunft. Wenige Jahre später verzichtet er auf seinen Traumjob. Heute ist der wortkarge Gipsy an der Spitze der CIS, des internationalen Sicherheitsunternehmens der Cipriani-Holding mit zwanzigtausend Mitarbeitern. Der einzige Mensch jedoch, der ihm wirklich etwas bedeutet, die Frau, die er liebt, kann er nicht haben – da ihre Großmütter Schwestern sind.
Tamara De Marino blendet den Hass aus, der ihr innerhalb der Familie entgegenschlägt, konzentriert sich auf ihre Karriere. Sie will als Make-up-Artist Hollywood erobern. Was ihr gelingt, jedoch nichts an ihren Gefühlen für den Mann ändert, dem sie seit vielen Jahren erfolgreich aus dem Weg geht. Nur hat das Schicksal andere Pläne mit ihr – und mit ihm. Eine einzige zufällige Begegnung verwandelt Glut in Feuer ...
Lesermeinungen (1)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Monica Bellini für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Monica Bellini gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Aber ich werde es nicht tun, Dante. So wie du und die anderen weiß ich seit Jahren, was auf mich zukommt. Und obwohl es viel früher passiert als gedacht, bin ich bereit.«
     Dante atmete aus, bevor er ihm antwortete. »Du bist also bereit, die Verantwortung der International Security der Cipriani Holding zu übernehmen?«
     »Nein, definitiv nicht.« Obwohl ihm absolut nicht zum Lachen war, kam ein ziemlich hysterisch klingendes Auflachen über seine Lippen. »Aber ich werde es tun. Wann soll ich morgen in der Firma sein?«
     »Morgen erst?« Er konnte förmlich sehen, wie Dante den Kopf schüttelte. »Ich erwarte dich in meinem Büro, sobald du in London bist. Das sollte in fünfeinhalb Stunden der Fall sein. In sechs, da du vermutlich einmal tanken und deine Blase leeren musst. Bis dann.«
     Dante unterbrach das Gespräch ohne weiteren Gruß, was Valentino erst mit ein paar Sekunden Verzögerung klar wurde. Willkommen in meinem neuen Leben, dachte er – und presste die Schuhsohle stärker auf das Gaspedal. Fünf Stunden und fünfzig Minuten später betrat er das Büro von Dante Cipriani.


KAPITEL 5

Zweieinhalb Jahre später. Anfang Mai. CIS-Headquarter, Colchester, Essex, England.


»Schneller, verdammt noch einmal!« Ray Coleman schrie sich die Seele aus dem Leib. Auf niemanden passte der Begriff Drill-Sergeant besser als auf ihn. Dabei war er mit dem Rang eines Drei-Sterne-Offiziers aus der Royal Air Force ausgeschieden. Die Stimme des ehemaligen Air Marshals hatte auf den Trupp, der in voller Montur zum dritten Mal den Parcours absolvierte, dieselbe Wirkung wie ein Taser. Jeder einzelne Mann legte noch einen Zahn zu.
     Valentino verbarg sein Schmunzeln hinter der undurchdringlichen Maske, die mittlerweile sein Allerweltsgesicht war.
     Seine Mutter hatte ihn letztens gefragt, ob er sich erinnern konnte, wann er zuletzt gelacht hatte. Konnte er nicht. Was er ihr natürlich nicht gesagt hatte, so wie er ihren Fragen, ob er genug aß, ausreichend schlief und was um Himmels willen er denn nun genau beruflich machte, ausgewichen war – wie immer. Ganz zu schweigen von den konstanten Andeutungen nach einer Frau in seinem Leben.
     Er hatte den Rest des cremigen Rhabarber-Trifles faktisch inhaliert und, sobald er wieder Luft bekam, etwas von einer dringenden Verpflichtung gemurmelt. Dann hatte er seinen Stuhl nach hinten geschoben, seine Mutter kurz umarmt und über ihre Schulter hinweg seinem Vater einen Hilfe suchenden Blick zugeworfen. Der hatte ihm mit einer Geste zu verstehen gegeben, dass er sich keine Sorgen machen und besser sofort verschwinden sollte. Was er getan hatte – vor etwa einem Monat.
     Die Nachrichten seiner Mutter beantwortete er seitdem nur sporadisch und mit wenigen Worten. Zum Glück wusste sie seit seiner Zeit bei der RAF, dass er weder ständig erreichbar noch in Reichweite war – und dass sie nicht wissen durfte, wo genau er sich aufhielt. Was aber nichts daran änderte, dass sie ihn wie ein Kleinkind behandelte, obwohl er fast fünfundzwanzig war. Stefano, Tiziano und Tommaso hatten dieses Problem nicht, ihre Mütter waren normal. Doch Valentino verbiss sich seinen Freunden gegenüber jeden Kommentar in dieser Hinsicht. Es war ihm absolut bewusst, dass er sich glücklich schätzen sollte, denn Dante und Damiano konnten sich nur aufgrund von Fotos an ihre Mutter erinnern. Und dann hatten sie auch noch ihren Vater viel zu früh verloren.
     Seit Riccardo Ciprianis Begräbnis waren zwar erst knapp drei Jahre vergangen, es fühlte sich jedoch wie ein Jahrzehnt an. Vor allem, wenn Valentino jeden Morgen beim Rasieren den Mann im Spiegel betrachtete, der ihm entgegensah. Er hatte mehr Falten an den Augenwinkeln als die ungefähr Gleichaltrigen, deren Fitness und Ausdauer sie hier auf Herz und Nieren prüften.
     »Was halten Sie von ihnen, Sir?«
     Valentino hasste es, wenn Coleman ihn so ansprach, obwohl er das nur vor Außenstehenden tat. Der Mann war zwanzig Jahre älter und so viele Flugstunden an Erfahrung reicher als er, dass er niemals mit ihm gleichziehen würde. Was er nicht einmal geschafft hätte, falls er die zwölfjährige Verpflichtung erfüllt und für weitere zwölf unterschrieben hätte. Jetzt flog er zwar regelmäßig, aber bei Weitem nicht so viele Stunden wie bei der Air Force, die er als Flight Lieutenant verlassen hatte.
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