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Fallen Agents 4 - Mason
Verfasser: Amanda Frost (30)
Verlag: Eigenverlag (27286)
VÖ: 21. April 2023
Genre: Romantische Literatur (31724)
Seiten: 284
Themen: Agenten (1438), Australien (348), Bedrohung (666), Brandstiftung (131), Zweite Chance (797)
Reihe: Fallen Agents (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Fallen Agents – die gefährlichsten Spione dieser Welt. Nichts kann sie stoppen – außer vielleicht die wahre Liebe.

Als Geheimagenten gerieten sie auf die falsche Bahn, doch das Schicksal gab ihnen eine zweite Chance. Seitdem führen sie ein zurückgezogenes Dasein. Kommen sie jedoch zum Einsatz, geht es um Leben oder Tod.

Als es in Australien vermehrt zu Brandstiftungen kommt, trifft der ehemalige Geheimagent Mason Walsh auf die Brandursachenermittlerin Aria Williams.
Sein Instinkt sagt ihm, dass die faszinierende junge Frau tiefer in die Ereignisse verstrickt ist, als es auf den ersten Blick den Anschein erweckt. Nicht zuletzt, da Aria genügend Gründe hätte, selbst der Feuerteufel zu sein.
Eine gefährliche Suche nach Indizien beginnt, die das gegenseitige Vertrauen der beiden mächtig auf die Probe stellt, denn die Bedrohung entpuppt sich als weitaus größer als vermutet.
Lesermeinungen (3)     Leseprobe     Blogger (2)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Amanda Frost für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Amanda Frost gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Er mustert mich sekundenlang aus seinen wachen blauen Augen, die mich zu durchbohren scheinen. Ihm entgeht sicher auch nicht, dass ich heute wieder komplett neben mir stehe.
     Letztendlich nickt er. „Selbstverständlich, aber gedulden Sie sich noch ein wenig. Die Gefahr scheint bislang nicht gebannt zu sein. Die Feuerwehr hat das Gelände noch nicht freigegeben.“
     „Geht klar. Danke.“
     Ich husche zurück zu meinem Arbeitsplatz und trinke erst einmal den Kaffee, der mittlerweile auf meinem Schreibtisch steht. Dass Desna mir ein paar Kekse dazugelegt hat, bringt mich zum Lächeln. Sie weiß, dass ich für Süßigkeiten töten könnte und versorgt mich häufig damit. Ich werfe ihr einen dankbaren Blick zu, woraufhin sie mir aufmunternd zuzwinkert.
     Nachdem ich die Kekse und den Kaffee genossen habe, fühle ich mich schon etwas wohler. Daraufhin verlasse ich das Büro und steige in meinen dunklen Firmenwagen, der vor dem Gebäude parkt. Ich kann jetzt nicht ruhig sitzen und abwarten, vielmehr benötige ich eine Beschäftigung, die die trüben Gedanken endgültig aus meinem Kopf verdrängt.
     Wie üblich herrscht in Melbourne ein unglaubliches Verkehrschaos und ich komme nur langsam voran. Als ich meinen SUV einige Zeit später in der Nähe der Chemiefirma parke, ist die Lage ziemlich unüberschaubar.
     Feuerwehr- und Polizeiwagen stehen in der abgesperrten Zufahrtsstraße, vor der sich lange Staus gebildet haben. Unzählige Schaulustige haben sich versammelt, sodass ich mit dem Rollkoffer, in dem sich meine Utensilien befinden, kaum zu der Fabrik durchkomme.
     Inzwischen ist es der Feuerwehr offensichtlich gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bekommen, denn es ist kein Feuer mehr erkennbar. Allerdings liegt noch ein schwacher Brandgeruch in der Luft, der ein Déjà-vu-Erlebnis in meinem Kopf hervorruft und meinen Herzschlag zum Rasen bringt.
     Ich atme mehrmals tief durch, reiße mich zusammen und marschiere auf die Absperrung zu. Ich habe diesen Beruf ergriffen, um Brandstiftern das Handwerk zu legen, daher darf ich mich nicht von unangenehmen Erinnerungen abschrecken lassen.
     Nachdem ich einem Polizisten meinen Ausweis gezeigt habe, lässt er mich passieren. Ich ziehe ein paar dünne Latexhandschuhe aus meiner Tasche, streife sie mir über und betrete das Gelände.
     „Wer hat hier das Kommando?“, erkundige ich mich bei einem der jüngeren Feuerwehrmänner, den ich niemals zuvor gesehen habe.
     Er weist auf einen kräftigen Typen mit dunklem Stoppelhaarschnitt, der ein Stück entfernt versucht, die Tür zu einem Nebengebäude aufzubrechen.
     Zielstrebig marschiere ich auf den Feuerwehr-Chief zu, der mir kein Unbekannter ist, denn ich habe ein paar Monate in einem der Melbourne Fire Departments ein Praktikum absolviert, um mich auf die Herausforderungen einer Brandursachenermittlerin vorzubereiten.
     „Aria“, begrüßt mich Lachlan, nachdem er mich erblickt hat. „Wie geht es dir?“
     „Danke gut, und selbst?“
     Er seufzt. „Wenn im Moment nicht überall Firmen abbrennen würden, ginge es mir sicher besser.“
     „Überall?“
     „Ja, vor einigen Wochen gab es bereits einen Brand in der Nähe von Melbourne. Ein Kollege von dir hat damals ermittelt. Auch sind Brisbane, Sydney und Adelaide betroffen.“
     Überrascht mustere ich den Mann mit den interessanten grauen Augen genauer. „Du vermutest einen Zusammenhang?“
     Er zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung, es könnte ebenso gut Zufall sein, die Entfernungen zwischen den Brandorten sind immerhin gewaltig.“
     Nachdenklich lege ich die Stirn in Falten. „Untersucht das bereits jemand?“
     „Ich denke nicht. Schließlich handelt es sich um unterschiedliche Bundesstaaten, mit verschiedenen Zuständigkeiten. Du verstehst?“
     Ich nicke. „Schon klar, aber ab sofort ist jemand dafür verantwortlich.“ Ich deute mit dem rechten Zeigefinger auf mich. „Nämlich ich. Sobald ich wieder im Büro bin, werde ich mich mit den Ermittlern in den anderen Städten in Verbindung setzen.“
     Er schmunzelt. „Das beruhigt mich. Sollte es wirklich einen Zusammenhang geben, wirst du ihn finden.“ Nachdenklich nimmt er mich in Augenschein.
     Keine Ahnung, was genau ihm auf der Seele brennt, aber ich werde es sicher gleich erfahren.
     „Was ich dich schon lange fragen wollte. Würdest du einmal mit mir ausgehen?“, lässt er schließlich die Katze aus dem Sack, während er verunsichert über den Ärmel seiner gelben Feuerwehrjacke reibt.
     Obwohl ich Lachlan gerne mag, zögere ich. Er ist ein unglaublich guter Feuerwehrmann, zudem ist er pflichtbewusst und kollegial. Auch erscheint er mir mit seiner stattlichen Größe und dem muskulösen Körper recht attraktiv. Allerdings habe ich nie dieses Kribbeln oder Herzrasen in seiner Gegenwart empfunden, das mich in Noahs Nähe stets überwältigt hat.
     Wenn ich jedoch ehrlich zu mir selbst bin, habe ich seit Noahs Tod keinen Mann auch nur ansatzweise an mich herangelassen. Vielleicht wäre es an der Zeit, endlich wieder in ein normales Leben zurückzukehren.
     Schließlich gebe ich mir einen Ruck. „Ja, ich denke, das würde ich gerne tun.“
     Lachlans graue Augen leuchten glücklich auf, was ihn unsagbar sexy wirken lässt. Mit dem rechten Handrücken fährt er sich über die Stirn, als würde er sich Angstschweiß wegwischen. Eine süße Geste, da ich weiß, dass dieser Kerl für gewöhnlich durch nichts zu erschüttern ist.
     „Puh, nun bin ich echt erleichtert. Ich hatte mich nämlich schon auf eine Abfuhr eingestellt. Am übernächsten Samstag? Wollen wir am Abend essen gehen? Ich hole dich gerne ab. Wo genau wohnst du jetzt?“
     „Klingt gut. Ich schicke dir meine Adresse auf dein Handy.“
     Schnell tippe ich die Daten in mein Telefon ein und sende sie an Lachlan. Danach blicke ich betont interessiert um mich, da ich nicht so recht weiß, wie ich nun mit der Situation umgehen soll. Immerhin hatte ich seit Jahren kein Date. „Was habt ihr bisher gefunden?“
     „Mehrere Brandherde. Ich zeige sie dir“, geht er zum Glück auf mein Ablenkungsmanöver ein.
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