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Papierbootsommer

Verfasser: Patricia Renoth (9)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 18. April 2023
Genre: Romantische Literatur (35103)
Seiten: 316 (Taschenbuch-Version), 278 (Kindle-Version)
Themen: Bucht (24), Entlassung (138), Fischer (60), Nachbarn (1350), Ostsee (568), Sommer (940)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. Mai 2023 um 6:14 Uhr (Schulnote 1):
» Eine Kündigung als Neuanfang

Patricia Renoth nimmt ihre Leserschaft diesmal mit an die Ostsee. Das Cover macht schon richtig Lust auf einen Urlaub am Strand. Er Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ist sehr bildhaft. Die Kapital haben eine gute Länge und es ist deutlich zu sehen, wann man Dinge aus der Vergangenheit oder der Zukunft zu lesen bekommt. Die Innere Stimme ist durch eine kursive Schreibweise gekennzeichnet. Die Haupt- und Nebencharaktere wirken sympathisch und authentisch.

Hauptprotagonisten sind Stella und Joris.
Stella hat ihr eigenes Leben durch die Arbeit aus den Augen verloren und lebt in einem Hamsterrad. Als sie 5 langjährige Mitarbeiter ihrer Abteilung kündigen soll, will sie das nicht tun und wird daraufhin selbst fristlos gekündigt. Um auf bessere Gedanken zu kommen entschließt sie sich, nach 15 Jahren wieder nach Röversborn ins Cottage ihrer Eltern zurückzukehren.
Joris ist Fische und lebt sehr zurückgezogen in einem Tiny-House. Dieses steht in der gleichen einsamen Bucht wie das Cottage von Stellas Großeltern. Auf die neue Nachbarin reagiert er mürrisch.

15 Jahre hat Stella diesen Ort gemieden und bei ihrer Rückkehr muss sie sehen, dass das Cottage einer Renovierung bedarf. Doch auch gerade das Leben ohne großen Luxus ist das, wass sie zu diesem Zeitpunkt wirklich braucht. Nach der Kündigung freut sie sich aber darauf, das Cottage im neuen Glanz erstrahlen zu lassen und einen Schlussstrich unter die Geschehnisse von damals zu setzen. Die Gemeinde nimmt sie gut auf und Gudrun lässt ihre Verbindungen spielen, als sie Hilfe braucht. Bei Mareike trifft sie auf offene Ohren, als sie mit ihren Designvorschlag zu einer Kette auf sie zu kommt. Nur Joris scheint sich nicht so recht an Stella gewöhnen zu können und zeigt ihr immer wieder die kalte Schulter. Eine Aussprache mit einem guten Whiskey bringt die Zwei etwas näher zusammen, doch irgendetwas scheint zwischen ihnen zu stehen. Stella durchlebt die schmerzhaften und zugleich schönen Momente ihres letzten Besuches bei ihren Großeltern und je länger sie an diesem Ort und bei den Leuten Zeit verbringt, umso stärker wird der Wunsch sich etwas eigenes Aufzubauen. Ein Geheimnis könnte allerdings Alles ins Wanken bringen.

Patricia Renoth greift in dem Buch aktuelle und reale Probleme auf und zeigt zudem, dass ein klarer, wenn auch schmerzhafter, Schlussstrich manchmal einfach notwendig ist. Geheimnisse und Missverständnisse können Gefühle verletzen und es bedarf gute Freunde und ein Ort zum Wohlfühlen, um ein Leben im Gleichgewicht zu führen«
  15      0        – geschrieben von EllenK87
Kommentar vom 2. Mai 2023 um 18:14 Uhr:
» Stellas Leben besteht vorwiegend aus ihrem Job, sie selbst steht nicht im Vordergrund. Zum Glück zieht sie rechtzeitig die Reißleine und fängt ganz neu an. Doch womit? Was möchte sie eigentlich? Erstmal muss sie zu sich selbst zurück finden. Was eignet sich da nicht besser als ein Cottage an der Ostsee, was sie mit ihrer Kindheit verbindet? Auch wenn sie eigentlich nie wieder an diesen Ort zurück wollte, scheint er doch jetzt genau das Richtige für sie zu sein.

Ich habe mich in diesem Buch von Anfang an wohl gefühlt. Die Autorin schafft es, den Leser mitzureißen und viele Emotionen aufzubauen. Der Schauort ist so gut beschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen konnte. In kleinen Häppchen in Form von Rückblenden erfährt man, was vor langer Zeit passiert ist. Dieser Schreibstil baut viel Spannung auf und man fiebert stets mit. Die Idee mit dem Soundtrack fand ich supertoll, das macht das Buch sehr lebendig.

Ein wahrer Wohlfühlroman mit Suchtfaktor!«
  7      0        – geschrieben von hoonili
Kommentar vom 27. April 2023 um 14:33 Uhr:
» Papierboote ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte - emotional und wunderschön

Ich habe schon einige Bücher von Patricia Renoth gelesen und für mich sind sie immer ein Garant für wundervolle Geschichten. Entsprechend hoch war auch dieses Mal meine Erwartung an die Geschichte. Und was soll ich sagen? Sie ist mal wieder einfach nur wundervoll.

Es geht um Stella, die ihren ungeliebten Job verloren hat, weil sie sich für Kollegen eingesetzt hat. Um sich darüber klar zu werden, was sie will, aber auch, weil sie sich ihre Wohnung im teuren Hamburg mit Sicherheit bald nicht mehr leisten kann, vermietet sie sie weiter und zieht ins Familiencottage am Ostseestrand, in dem sie als Kind mit ihren Großeltern tolle Tage verlebt hat. Dennoch war sie seit 15 Jahren nicht mehr hier, denn der letzte Sommer endete verhängnisvoll.

Doch endlich im Cottage angekommen fühlt sie sich sofort wieder wohl, auch wenn weder Strom noch Heizung vorhanden sind und die Zustand sehr zu wünschen übrig lässt. Zumindest hat sie was zu tun. Ihr Nachbar Joris, der am Strand in einem Tiny House wohnt, ist jedoch ziemlich grantig und brummig, aber auch extrem gutaussehend. Doch warum ist er so abweisend zu ihr? Gerade als sie denkt, dass er sich öffnet, kommen die Schatten der Vergangenheit zurück.

Was stört Joris an Stella? Ist es die Tatsache, dass er nun nicht mehr allein am Strand wohnt? Und was haben die Papierboote mit der ganzen Situation zu tun?

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt absolut fesselnd und wortgewaltig. Es gibt Wut, Trauer und andere tiefe Emotionen, die mich als Leserin tief berühren. Auch konnte ich mich wunderbar in die Protagonistin einfühlen, habe mit ihr geliebt und gelitten. Die Geschichte ist so fesselnd, dass ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Wundervoll fand ich auch die Playlist, wobei Songtitel und Interpret an der Stelle im Buch auftauchen, wo sie gehört werden sollten, weil sie einfach wunderbar zur jeweiligen Szene passen. Das schürt die Emotionen noch mehr. Einfach toll.

Ich kann den Roman absolut und ohne Einschränkungen weiterempfehlen und vergebe diesem Buch absolut verdiente 5 von 5 Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung.«
  14      0        – geschrieben von jutscha
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