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Die Falkenbach-Saga 7 - Die Zeit der Tyrannen

Verfasser: Ellin Carsta (27)
Verlag: Tinte & Feder (331)
VÖ: 18. April 2023
Genre: Familienepos (869) und Historischer Roman (7283)
Seiten: 303 (Taschenbuch-Version), 301 (Kindle-Version)
Themen: 1940 (7), Nationalsozialismus (502), Starnberger See (29), Vierziger Jahre (398), Wehrmacht (26), Widerstand (215), Zweiter Weltkrieg (735)
Reihe: Die Falkenbach-Saga (7)
Charts: Einstieg am 29. April 2023
Höchste Platzierung (3) am 30. April 2023
Zuletzt dabei am 12. Mai 2023
Erfolge: 2 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 1)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Falkenbach-Saga 7 - Die Zeit der Tyrannen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (3)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 25. Juni 2023 um 19:41 Uhr (Schulnote 3):
» stürmische Zeiten auf Gut Falkenbach

Der Krieg bestimmt schon seit einiger Zeit das Leben der Menschen in Bernried am Starnberger See. Auch die Söhne der von Falkenbachs und Lehmanns müssen jeden Tag mit ihrer Einberufung in die Wehrmacht rechnen. Paul-Friedrich von Falkenbach unternimmt alles, um dies zu verhindern. Gustav geht als Arzt neue Wege und tritt seinen Dienst in einer Heilanstalt an und Leopold Lehmann scheint in seinem Familienbetrieb unabkömmlich zu sein, aber wird das auch so bleiben? Auch Wilhelmine von Falkenbach geht ihren eigenen Weg und begibt sich in Gefahren, die keiner abschätzen kann.

In dem nun inzwischen 7. Band der Falkenbach-Saga befinden sich die Protagonisten mitten im Krieg. Dieses Jahr 1940 wird vieles verändern. Die Autorin beschreibt ausführlich, in welchem Gemütszustand sich die Familien befinden. Die Gedanken drehen sich nur darum, wie die Familien zu schützen sind. Dabei ist der Kampf darum, nicht eingezogen zu werden, nur einer von vielen in diesen Familien.

Intensive Dialoge zwischen den Charakteren sorgen für Unterhaltung. Ein bisschen vorhersehbar ist die Handlung dann allerdings doch und die Familienmitglieder untereinander sind auch nicht immer sehr nett zueinander. Die Streitigkeiten aus den vorangegangenen Büchern werden weiter geführt und führen zu Ergebnissen, die schon zu erahnen gewesen sind.

Einzig Wilhelmine bringt mit ihrem ganz eigenen Charakter etwas Spannung ins Spiel. In diesem Teil war mir fast ein wenig zu wenig los. Die Geschichte plätscherte etwas vor sich hin. Auch geht Ellin Carsta immer wieder auf die vorangegangenen Ereignisse ein. Diese Rückblenden nehmen mir zu viel Platz ein und stören dann doch den Lesefluss. Etwas weniger wäre tatsächlich mehr gewesen. Ich habe Band 7 zwar immer noch gern gelesen, empfinde ihn aber doch wesentlich schwächer als die Vorgänger und hoffe auf wieder etwas mehr Spannung mit Teil 8.

Fazit:

„Zeit der Tyrannen“ fehlt ein wenig der Schwung der Vorgänger war aber immer noch gut zu lesen. Mir gefällt vor allem, dass immer wieder auf historische Details Bezug genommen wird. Allerdings empfehle ich, trotz der vielen Wiederholungen mit Teil 1 zu beginnen, um so die Geschichte im vollen Umfang genießen zu können.«
  17      1        – geschrieben von nirak
 
Kommentar vom 23. April 2023 um 17:05 Uhr:
» Wir alle müssen irgendwie zusehen, wie wir durch diese Zeiten kommen.

„Ich werde alles tun, um jeden hier auf Gut Falkenbach zu beschützen, sei es nun unsere Familie, die Lehmanns oder auch das Personal. Am Ende wird es unser Zusammenhalt sein, der darüber entscheidet, wie wir all das überstehen.“ (Paul-Friedrich von Falkenbach)

In diesem siebten Band der Reihe um die Familie von Falkenbach sorgen sich sowohl Paul-Friedrich von Falkenbach, als auch Wilhelm Lehmann um die vermutlich in Kürze bevorstehende Einberufung ihrer Söhne. Zwar hat der kluge und besonnene Taktiker Paul-Friedrich bereits Vorkehrungen getroffen, doch auch er muss mit großer Sorge feststellen, dass sein Einfluss und sein guter Name wohl diesmal nicht ausreichen könnten, um das drohende Unheil noch abzuwenden. Die angespannte Stimmung innerhalb der Familien wird darüber hinaus durch persönliche Tragödien verstärkt. Wilhelmine von Falkenbach ist nach der Ermordung ihrer großen Liebe Martin nicht mehr dieselbe. Sie zieht sich immer mehr zurück, verschließt sich letztendlich sogar vor ihrer engsten Familie. Sie zeigt auffallendes Interesse am politischen Geschehen und an einer Widerstandsgruppe. Irma Lehmann ist nach geduldig ertragenen Jahren der lieblosen Ehe mit Leopold Lehmann nicht mehr bereit, seine Gewalttätigkeit, seine Rücksichtslosigkeit und seine respektlose, aufbrausende Art noch länger hinzunehmen. Sie konfrontiert die Familie mit dem Entschluss, ihren Mann zu verlassen und mit den beiden gemeinsamen Töchtern Sophie und Charlotte zukünftig bei ihren Eltern zu leben. Vor der Reaktion Leopolds bangen jedoch vor allem seine Eltern Wilhelm und Else, die ihren Sohn und dessen tobsüchtiges Verhalten nur allzu gut kennen. Für Wilhelms und Elses Sohn Johannes ist hingegen eine positive Veränderung in Sicht, und die hochschwangere Clara von Falkenbach entpuppt sich als patente, zuverlässige und kluge Frau, die in einer gefährlichen Situation Ruhe bewahrt und instinktiv das Richtige tut. Ihre persönliche Entwicklung hat mir in diesem Band ganz besonders zugesagt. Insgesamt betrachtet gibt es in der aktuellen Neuerscheinung bei einigen handelnden Figuren gravierende Veränderungen – und zwar sowohl in positiver, als auch in negativer Hinsicht. Mein persönlicher Antagonist war, ist und bleibt vermutlich der gewalttätige und rüpelhafte Leopold, der sich zunehmend von seiner schlechtesten Seite zeigt.

Der Zweite Weltkrieg als dramatischer Hintergrund zeichnet für einen durchgehend hohen Spannungsfaktor verantwortlich. Die Familien müssen nicht nur vor dem drohenden Einsatz ihrer Söhne an der Front bangen, sondern auch ihre wahre Gesinnung geschickt verbergen. In diesen Zeiten kann abgesehen vom engsten Familienkreis keiner dem anderen trauen, auch der vermeintlich große Einfluss derer von Falkenbach scheint rapide zu schwinden.

Der einnehmende Schreibstil der Autorin ist mir im Verlauf dieser grandiosen Familiensaga immer mehr ans Herz gewachsen. Ellin Carsta versteht es, ihren Figuren Leben einzuhauchen und den Leser durch deren hohe Authentizität sowie eine stets spannende, an mancher Stelle beinahe dramatische Handlung, voll und ganz einzubeziehen. Tiefe Emotionen und mitreißende Momente wechseln einander ab und enden schließlich in einem aufwühlenden Finale, dicht gefolgt von einem Cliffhanger, der die Neugier auf den Nachfolgeband bereits jetzt weckt. Im Nachwort geht die Autorin wie gewohnt auf bestimmte Figuren ihrer Handlung und historische Fakten ein, die sie in ihre Geschichte eingewoben hat.

FAZIT: „Die Zeit der Tyrannen“ war ein fesselnder, emotionaler und überaus spannender Band einer Buchreihe, die mich mit jeder Fortsetzung erneut begeistert. Die Autorin vereint geschickt historische Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte, wartet mit hervorragend gezeichneten Charakteren auf, sorgt für starke Emotionen und zieht ihre Leserschaft von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann. Eine Kenntnis der Vorgängerbücher ist aus meiner Sicht zum tieferen Verständnis jedoch unabdingbar. Ich vergebe erneut uneingeschränkte fünf Bewertungssterne für dieses grandiose Familienepos und sehe dem nächsten Band mit ganz großer Erwartungshaltung entgegen!«
  15      0        – geschrieben von LEXI
Kommentar vom 23. April 2023 um 12:55 Uhr (Schulnote 1):
» Superspannend

Im Jahr 1940 stehen die Söhne der Lehmanns und von Falkenbach vor der Einberufung. Paul-Friedrich will verhindern, dass die in den Krieg ziehen müssen. Daher tritt Gustav eine Stelle als Arzt in einer Heilanstalt an. Da Leopold den väterlichen Betrieb leitet, scheint er unabkömmlich zu sein, denn es ist ein Waffenproduktionsbetrieb. Doch seine Freue darüber hält nicht lange an. Irma, seine Frau, hat sich entschieden ihn zu verlassen. Wird er das akzeptieren?
Wilhelmine von Falkenbach hat sich n den Widerstand begeben. Paul-Friedrich und Wilhelm müssen erkennen, dass ihr Einfluss auf die Entscheidungsträger schwindet. Welche Gefahr droht den Familien?

Meine Meinung
Dies ist bereits der fünfte Band der Falkenbachsaga. Ich habe die Vorgänger bereits mit Begeisterung gelesen, so auch dieses Buch. Es ist, wie gewohnt, leicht und flüssig zu lesen, denn es beinhaltet keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In diesem Buch geht es um alle, die auf Gut Falkenbach leben. Um Wilhelmine, die extrem um ihren Freund Martin trauert, um Clara, die ein Kind erwartet das sie gar nicht wollte. Es geht um Paul Friedrich von Falkenbach, der viel zu viele Tabletten schluckt, wie wir ja bereits in den Vorgängern erfahren haben. Um Leopold, der seinen Eltern wieder Ärger macht, um Irma, Leopolds Ehefrau und ihre Kinder. Und um die Einberufung der jungen Männer, nämlich Leopold und Gustav. Paul Friedrich tut alles für sie, ist aber alles was er tun kann genug? Ich habe mir ja gedacht, andere mussten auch in den Krieg ziehen, egal ob sie es gern taten – was es ja auch zuhauf gab – oder ob sie gegen diesen Krieg waren. Oder ob sie nur Angst davor hatten, nicht mehr zurückzukehren. Und dann gibt es da auch noch Johannes, Käthes ältester Sohn, der im ersten Weltkrieg desertiert ist und sich seitdem versteckt hält, wie wir aus dem Vorgängerband ja wissen. Das Buch ist wieder sehr anschaulich geschrieben. Es wird erzählt. Wie die Familien auf dem Gutshof miteinander umgingen und wie sie mit dem umgingen, was passierte. Ich mochte Clara, die Ehefrau Gustavs bisher aus verschiedenen Gründen nicht so besonders, doch in diesem Buch hat sie tatsächlich Pluspunkte bei mir gesammelt, ja ich habe sie sogar bewundert. Auch wenn ich mich frage, ob da nicht auch ein bisschen Berechnung mit im Spiel war. Der geneigte Leser, der dieses Buch liest, wird verstehen, was ich damit meine. Auf jeden Fall hat es mir wieder sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Eine würdige Fortsetzung der Falkenbachsaga, die natürlich noch weitergeht. Von mir die volle Sterne- bzw. Punktzahl«
  12      0        – geschrieben von Lerchie
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