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Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte 4 - Die einzige Frau im Raum
Verfasser: Marie Benedict (4)
Verlag: Kiepenheuer & Witsch (757)
VÖ: 1. April 2023
Genre: Biografie (2167) und Historischer Roman (6903)
Seiten: 304
Original: The Only Woman in the Room
Themen: Drittes Reich (121), Erfinder (71), Flucht (2210), Hollywood (207), Nationalsozialismus (487), Schauspieler (936), Wissenschaftler (531)
Reihe: Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Einblicke in das Leben von Hedy Lamarr (eigentlich Hedwig Eva Maria Mandl geb. Kiesler; *09. 11. 1914 in Wien, + 19. 01. 2000 in Casselberry, Florida/USA)
Lesermeinungen (4)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. Juni 2023 um 23:03 Uhr (Schulnote 2):
» Österreichische Jüdin wird ein Hollywood-Star
Der ungewöhnliche Buchtitel, die geheimnissvolle Frau auf dem Buchcover und vor allem der Klappentext hat mich veranlasst, auch das Buch zu lesen. Der gefällige Schreibstil von Marie Benedict habe ich bereits in ihrem Buch „Mrs Agatha Christie“ kennen gelernt. Auch dieses Buch besticht vor allem durch seinen Schreibstil und den ersten Teil der Geschichte.
Die interessante Lebensgeschichte um die (jüdische) Schauspielerin Hedy Lamarr gefällt mir ganz gut. Leider werden viele Teile ihres Lebens nur angerissen. Mich hätte interessiert, ob sich das Verhältnis zwischen Hedy und ihrer Mutter in Amerika verbessert. Hedys Liebhaber werden auch nur am Rande erwähnt. Anscheinend waren die Beziehungen so uninteressant, dass es sich nicht einmal lohnt zu schreiben, wie Hedy mit diesen Männern zusammenkommt.
Marie Benedict schafft es einen guten Roman zu schreiben. Da der Klappentext bereits verrät, dass sie eine Idee hatte, wie sie dem Land hätte helfen können die Nazis zu bekämpfen..wenn ihr nur jemand zugehört hätte, ist dem Leser bewusst, dass ihre Erfindung, die sie zusammen mit George Antheil gemacht hat, damals abgelehnt wurde. Das Buch besticht weniger durch den Spannungsbogen als durch die Erzähltechnik.
Ich spreche eine Kauf- und Leseempfehlung für Leser aus, die sich für Hedy Lamarr interessieren.«
  8      0        – geschrieben von rolfi
Kommentar vom 22. Mai 2023 um 22:20 Uhr (Schulnote 2):
» Die schönste Frau der Welt als Erfinderin
Da ich in der Vergangenheit bereits Romane von Marie Benedict gelesen habe und mir ihr Schreibstil prinzipiell sehr gut gefällt, war ich auf dieses Buch gespannt. Der Schreibstil ist wieder leicht und sehr flüssig zu lesen und auch die Geschichte über die jüdische Schauspielerin Hedwig Kiesler, besser bekannt als Hollywood-Star Hedy Lamarr, die gleichzeitig Erfinderin war, klingt sehr interessant. Das Buch endet mit den Sätzen: „Ich war immer allein gewesen unter meiner Maske, ich war stets die einzige Frau im Raum gewesen.“ und zeigt die Einsamkeit der klugen Hedy Lamarr.
Der erste Teil des Buches umfasst die Zeitspanne 1933 bis 1937 und hat mir sehr gut gefallen. Der mächtige Waffenhändler Friedrich Mandl verliebt sich 1933 in die jüdische Schauspielerin Hedwig Kiesler und die beiden heiraten nach kurzer Zeit, nachdem sich Hedy bereit erklärt hat, zum Zeitpunkt der Hochzeit zu konvertieren. Ihre jüdischen Eltern raten ihr zur Hochzeit, da nur der mächtige Mandl sie und ihre Familie vor der antisemitischen Bedrohung durch Hitler und die Nationalsozialisten retten kann. Mandl erkennt, dass Hedy nicht nur ein hübsches Gesicht hat, sondern dass er auch eine Geheimwaffe geheiratet hat und so ist sie bei den Geschäftsessen immer mit dabei und somit die einzige Frau im Raum. Als Mandl, der immer brutaler zu ihr wird, seine Macht verliert, verlässt Hedy ihn 1937 und flüchtet nach Amerika.
Der zweite Teil des Buches umfasst die Zeitspanne 1937 bis 1942. Hier wird der Schwerpunkt auf die Erfindung des Torpedosystems gelegt und nebenbei erfährt der Leser, bei welchen Filmen sie mitgespielt hat. Ich finde diesen Teil inhaltlich zu einseitig.
Fazit:
Ich habe diesen historischen Roman ganz gerne gelesen und kann ihn prinzipiell weiter empfehlen.«
  11      0        – geschrieben von jester
Kommentar vom 4. Mai 2023 um 13:02 Uhr:
» Hedy Lamarr - Eine außergewöhnliche starke Frau

Das Cover mit der Frau im Hintergrund ist interessant gestaltet. Ich liebe Romane, deren Geschichte in den Dreißiger/Vierziger Jahren stattfindet.

Der Schreibstil von Marie Benedict gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Die Personen hat sie ganz lebendig und bildhaft beschrieben.

Die Geschichte ist in der Ich-Form aus der Sicht von Hedy Lamarr geschrieben. Sie stammt aus einer jüdischen Familie. Hedy Lamarr kannte ich als Schauspielerin, wusste aber sonst nichts über sie.

Wien, Anfang der 30er Jahre. Hedwig Maria Kiesler (Hedy) steht als Sisi" auf der Bühne und macht schnell eine steile Karriere als Schauspielerin. Der reiche Waffenhändler Fritz Mandl findet sie so schön, dass er sie unbedingt gleich heiraten will. Hedy nimmt sein Angebot an - Fritz besteht darauf, dass sie ihren Beruf als Schauspielerin aufgibt. Fritz hat Verbindungen in allerhöchste Nazikreise. Bei den Einladungen im Hause Mandl ist Hedy immer "Die einzige Frau im Raum" und erfährt dadurch von Hitlers verheerenden Plänen - der Vernichtung der Juden.

Das Buch hat mich von Beginn an begeistert und gefesselt. Es ist ein tiefgründiger Roman über Hedy Lamarr. Sie war eine sehr talentierte Erfinderin, fast ein Genie für die damalige Zeit. Aber die Männer haben Hedys Wissen und Erfindung nicht genutzt - "eine Frau war zu sowas nicht fähig".

Absolut lesenswert!!!«
  10      1        – geschrieben von erul
Kommentar vom 4. Mai 2023 um 12:05 Uhr (Schulnote 3):
» Marie Benedicts Roman "Die einzige Frau im Raum" ist der 4. Band der KiWi-Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte", aus welcher mir bereits der vor einigen Jahren erstandene Teil "Lady Churchill" gut gefallen hatte.
Sowohl vom Format als auch vom Cover her weicht der Neuling von seinen Vorgängern ab, schade, dass auf das Wiedererkennungsmerkmal vor allem des ansprechenden Bildes auf dem Cover verzichtet wurde, genauso, wie übrigens auch auf ein Lesebändchen. Beide Bücher wurden von Marieke Heimburger aus dem amerikanischen Englisch in die deutsche Sprache übersetzt.
Die Lebensgeschichte der hier in der Ich-Form erzählenden Protagonistin, technikaffinen und zu ihrer Zeit berühmten Schauspielerin Hedy Lamarr war mir in groben Zügen bekannt und ich freute mich darauf, dieses Wissen durch die Lektüre des Buches zu vertiefen. Im Großen und ganzen war das auch relativ gut möglich; außerdem war ich nach der "Lady Churchill"-Lektüre darauf eingestellt, dass nicht das komplette Leben behandelt werden würde ("Churchill" ging ebenfalls nur etwa bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges).
Da das vorliegende Buch in der Werbung sehr auf Lamarrs Erfindung setzte, hoffte ich, dass dies auch im Roman näher behandelt würde. Im Gegensatz zu elter- und ehelichen Konflikten sowie viel Hollywood"drama" kam mir das jedoch ein wenig zu kurz. Zum Glück wurde dann in den Anmerkungen der Autorin noch kurz darauf Bezug genommen. Dort hätte ich lieber etwas über das weitere Schicksal interessanter Nebenfiguren erfahren und im Roman selbst mehr über die Erfindung.«
  10      1        – geschrieben von victory
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