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Nik Pohl 5 - Am Faden des Spielers
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Kommentar vom 2. Mai 2023 um 17:45 Uhr (Schulnote 1): |
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Band 5
Privatermittler Nik Pohl ermittelt wieder! Einziges Manko, schade, dass dieser Thriller so kurz ist.
Der mutmaßliche Täter kommt selber ums Leben. Fall gelöst? Bei weitem nicht!
Dieser fünfte Fall ist einfach nur klasse. Der übertrifft die vorherigen auf ganzer Linie. Wenn man glaubt Alexander Hartung kann einen nicht mehr überraschen, dann zaubert er wieder einen spannenden Thriller aus dem Hut.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, außer: unbedingt lesen!« |
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Kommentar vom 29. März 2023 um 19:52 Uhr (Schulnote 2): |
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wer wars?
In einem geschlossenen Münchner Lokal werden zwei Polizisten erschossen aufgefunden. Sie sollen den Kriminellen Kevin Cuizek beim Einbruch erwischt haben, worauf er die beiden erschossen haben soll. Doch Kevin, versichert Nik Pohl, dass er es nicht war und wird selbst bei einer Geiselnahme erschossen. Nik begibt sich auf Spurensuche, denn es gibt für ihn viel zu viele Ungereimtheiten. Er findet immer mehr Anhaltspunkte, dass Kevin in eine Falle gelockt wurde.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Nur bei den vielen Namen bin ich ab und zu durcheinander gekommen, war aber immer schnell wieder bei der richtigen Person. Nik ist ja nicht mehr bei der Polizei und ermittelt daher auf eigene Faust. Doch dieses Mal wird er von seinem ehemaligen Vorgesetzten um Hilfe gebeten. Natürlich glaubte ich auch an Kevins Unschuld, doch warum musste er als Täter herhalten? Hat er vielleicht etwas beobachtet, wofür er sterben oder aus dem Weg geräumt werden musste? Und wer steckt hinter allem? Ich fand es sehr spannend, wie Nik das Puzzle immer mehr zusammengesetzt und am Ende natürlich den wahren Täter gefunden hat. Nik erhält wieder tatkräftige Unterstützung von seinen beiden, doch etwas anderen Freunden, die ich auch total klasse finde. 4 von 5*.« |
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7 0
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– geschrieben von dru07 |
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Kommentar vom 28. März 2023 um 17:20 Uhr: |
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Spannend erzählt
Seitdem Nik Pohl nicht mehr im Auftrag der Polizei ermittelt, hat sich sein Leben grundlegend verändert. Nicht nur das er jetzt in einer Wohngemeinschaft mit Balthasar – einem Pathologen - lebt, der auf den ersten Blick so gar nicht zu ihm passt. Auch die Ermittlergemeinschaft mit Jon, einem ehemaligen Hacker, der nur ungern sein Haus verlässt, ist besonders. Diese drei als Team sind unschlagbar, weil sie sich eben nicht an Regeln halten müssen.
Meist ist es so, dass die Fälle auf sie zukommen und nicht umgekehrt. Im Falle der Ermordung der beiden Polizisten gelang es dem Tatverdächtigen sich noch bis zu Nik Pohl durchzuschlagen und ihm zu versichern, dass er die beiden Polizisten nicht erschossen hätte. Das der Tatverdächtige dann bei einer Geiselnahme erschossen wird, macht die Suche nach Spuren nicht leichter. Für Nik wird klar, dass hier zu viele Zufälle im Spiel hätten sein müssen. Für ihn ist klar, dass der Tatverdächtige wahrscheinlich in eine Falle gelockt wurde und ein Bauernopfer war.
Dieser Krimi war irgendwie schon besonders. Die drei fähigen Ermittler stürzen sich ins Geschehen und finden erst einmal gar nichts. Durch die besonderen Fähigkeiten Jons versuchen sie hinter die Fassade der Polizisten zu blicken und stellen fest, dass beide scheinbar bedroht wurden. Doch warum? Die Suche nach der richtigen Spur war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Jedes noch so winzige Detail wurde akribisch durch- bzw. untersucht. Diese Aufräufeln der Spuren bringt wieder neue Spuren und nie wusste man beim Lesen, wo es einen hinführen wird. Letztlich hatte ich bis zum Schluss keine Idee, wer der eigentliche Drahtzieher hinter allem war. Als es dann ersichtlich wurde, war klar, dass die Ermittler „am Faden des Spielers“ – so wie im Titel des Buchs hingen.
Überaus spannend geschrieben und zum Ende sehr gut aufgelöst. Ich empfehle diesen spannenden Krimi nur zu gern und vergebe verdiente fünf Lesesterne.« |
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