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Das Haus an der Herengracht

Verfasser: Jessie Burton (4)
Verlag: Insel (335)
VÖ: 12. März 2023
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 400 (Broschierte Version), 431 (Kindle-Version)
Original: House of Fortune
Themen: 18. Jahrhundert (489), Amsterdam (94), Entscheidungen (2650), Frauen (1392), Gesellschaft (605), Hochzeit (2120)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Das Haus an der Herengracht« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (5)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Mai 2023 um 13:06 Uhr (Schulnote 3):
» Zum Inhalt:
Thea ist gerade achtzehn geworden und will endlich tun und lassen was sie will, doch das ist 1705 doch nicht so einfach. Als Tochter einer verarmten Kaufmannsfamilie wird von ihr erwartet, dass sie eine gute Partie macht. Das würde nicht nur sie vor einem Leben in Armut bewahren sondern auch ihre Familie retten. Doch sie würde lieber ihrem Herzen folgen. Wie wird sie sich entscheiden?
Meine Meinung:
Das Buch hat mich ganz gut unterhalten. Es gab einen schönes Einblick in eine Zeit, in der Frauen bei weitem noch nicht so agieren konnten, wie sie gerne gewollt hätten und das finde ich immer ganz spannend. Was mir besonders gefallen hat, war Thea als Protagonistin, die ist mir im Verlauf sehr ans Herz gewachsen ist. Der Schreibstil war angenehm und das Buch las sich flott weg. Allerdings fand ich es in Teilen auch ein wenig zu zackig erzählt. Hätte mir durchaus vorstellen, die Story etwas länger zu lesen.
Fazit:
Gute Unterhaltung«
  10      1        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 11. Mai 2023 um 17:03 Uhr (Schulnote 1):
» Bezaubernder historischer Roman

Amsterdam, 1705: Thea Brandt ist gerade 18 Jahre alt geworden. Sie liebt das Theater und vor allem freut sie sich darauf, anschließend an die Aufführung des Stücks ihren Geliebten zu treffen, der als Kulissenmaler an der Schrouwburg arbeitet. Theas Familie besteht aus ihrem Vater Otto, ihrer Tante Petronella und dem Hausmädchen Cornelia; ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Thea wohnt in der Herengracht, doch so wohlhabend wie das klingt ist ihre Familie schon lange nicht mehr, vielmehr ist sie im Laufe der Jahre verarmt. Tante Nella möchte Thea mit einem wohlhabenden Sohn aus gutem Hause verheiraten, damit könnte man all die Probleme der Familie auf einen Schlag lösen. Denn Thea ist unehelich geboren und hat eine auffallend dunkle Haut. Thea aber weiß genau, dass sie nur aus Liebe heiraten will, und sie hat ihr Herz ja schon vergeben…

Das Buch ist die Fortsetzung des Bestsellers „Die Magie der kleinen Dinge“, doch kann man das vorliegende Buch auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Thea und ihre Familie haben es nicht leicht, denn es gibt so einiges, was ihren Platz in der feinen Gesellschaft verhindert; da sind die dunkle Hautfarbe von Thea und ihrem Vater sowie die uneheliche Geburt des Mädchens nur ein Teil davon. Nur nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet, die jeder in dieser Rest-Familie in sich trägt, bis die einzelnen Puzzleteile ein besonders brillantes Bild über die Bewohner dieses Haus an der Herengracht ergibt. Die Autorin Jessie Burton lässt die Amsterdamer Gesellschaft von 1705 auferstehen, mit all den kleinen Feinheiten, wer in der besseren Gesellschaft überhaupt Eingang fand. Die verschiedenen Charaktere sind gelungen beschrieben. Die Geheimnisse, die sie mit sich herumtragen, machen das Buch umso spannender, will man doch über die Hintergründe Bescheid wissen. Dabei ergibt sich auch so manch überraschende Wende im Geschehen, bis hin zu einem unerwarteten Höhepunkt, der aber besser zu dieser Geschichte passt als jeder andere. Ganz nebenbei bin ich nun äußerst gespannt auf den Vorgänger dieses Buches. Und vielleicht können wir ja auf eine Fortsetzung des vorliegenden Bandes warten? Ich wäre auf jeden Fall dabei!

Mich hat das Buch bestens unterhalten können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehlen möchte. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  15      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 21. März 2023 um 8:34 Uhr (Schulnote 3):
» Tolles Cover

Thea ist gerade 18 Jahre alt geworden und hat eine dunkle Haut. Sie kommt aus einer Kaufmanns-Familie, die einst reich war und nun nach und nach alles verkaufen muss. Total verarmt müsste sie jetzt eigentlich einen reichen Mann (Jacob van Loos) heiraten. Doch eigentlich mag sie ihren heimlichen Geliebten (Walter, Kulissenmaler) nicht aufgeben.

Es wurde zwar viel erklärt, aber irgendwie hatte ich den Eindruck, ich hätte den ersten Band lesen sollen, damit ich alles verstanden hätte. Allerdings hab ich das zu spät bemerkt.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt wunderbar für diesen zeitgeschichtlichen Roman. Die „vergangene Zeit“ in der Geschichte fand ich gut eingefangen. Leider hatte das Buch dann einige Längen, so dass das auslesen erschwert wurde. Und hätte ich das Buch nicht bei Vorablesen gewonnen, hätte ich es nicht ausgelesen. Ich hab sehr lange dafür benötigt.

Der Schreibstil war gut, so dass ich dachte, ich würde das Buch gerne lesen. Aber es war die Geschichte, die dann entsprechende Längen vorwies und die mir nicht so gut gefiel. Zudem war leider doch vieles vorhersehbar, was den Spaß am Lesen vermiest hat. Allerdings ist der Schreibstil wirklich toll, so hat die Autorin viele Bilder skizziert, die man sich gut vorstellen konnte. Das Ende gefiel mir nicht, passte aber gut ins Buch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das war leider nicht so mein Buch, etwas zäh, mit Längen und vorhersehbar. Ich empfehle, vorher Band 1 zu lesen! Das Geschichtliche wunderbar eingefangen in Bildern, die man sich vorstellen konnte. Von daher würde ich das Buch allen empfehlen, die gerne historische Romane lesen. Der Schreibstill war echt klasse, so dass ich das Buch mit 3 Sternen empfehlen«
  9      0        – geschrieben von Lesezeichenfee
Kommentar vom 16. März 2023 um 18:23 Uhr:
» Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.

Der Schreibstil von Jessie Burton ist wunderschön.

Die Geschichte nimmt die Leserinnen mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1705.
Sehr anschaulich und authentisch wird das Leben und die erste Liebe der jungen Thea geschildert. Man kann sich wunderbar in Amsterdam hineinfühlen, ich denke auch wenn man noch nicht dort gewesen ist.

Unbedingt ausprobieren möchte ich den Tee mit Aloe.

Aus meiner Sicht eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Leserinnen, die bereit sind, sich in eine spannende Zeit entführen zu lassen, von deren Lebensumständen wir uns heute so wenig vorstellen können. Hier noch einer meiner Lieblingsstellen aus dem Buch „Mohn, der im wuchernden Gras aufgeschossen ist, malt knallrote Flecken ins Grün.", denn Mohn ist meine Lieblingspflanze. Auch Geißblatt wächst in meinem Garten und ich war erstaunt, dass es für die Bande der Liebe steht.«
  11      1        – geschrieben von Herzchentante
Kommentar vom 13. März 2023 um 15:13 Uhr (Schulnote 3):
» "Vielversprechend, jedoch nicht überzeugend"

Cover und Klappentext haben mich bei diesem Buch gleich gereizt. Allerdings wäre es hilfreich gewesen, dass es sich hier um die Fortsetzung des Debütromans „Die Magie der kleinen Dinge“ von Jessie Burton handelt, den man wohl besser vorher lesen sollte. Kleine Anspielungen auf die Vergangenheit haben mir nicht wirklich geholfen, in die Geschichte einzutauchen.
Thea Brandt feiert ihren heiß ersehnten 18 Geburtstag, jetzt wird wohl endlich auch ihre Familie feststellen, dass sie kein Kind mehr ist. Und hoffentlich wird sie nun auch mehr über ihre Mutter erfahren, um die seit Jahren großes Schweigen herrscht. Nur aus Andeutungen heraus erfährt man, dass Thea das Mischlingskind ist. Im 18. Jahrhundert findet dies in der guten Gesellschaft Verachtung. Noch verstärkt durch den Umstand, dass sie und ihr schwarzer Vater an der bevorzugten Lage der Herengracht wohnen, was Reichtum vermuten lässt. In Wahrheit ist Theas Familie jedoch verarmt, ein Großteil der Einrichtung wurde bereits zu Geld gemacht, um ihr Leben zu sichern.
Außer Thea und ihrem Vater leben im Haus noch die verwitwete Tante Nella und das ehemalige Kindermädchen Cornelia. Allen hatten von Anfang nur eines im Sinne, Thea behütet aufwachsen zu lassen. Nella möchte, dass sie reich heiratet, damit sie finanziell abgesichert ist und gesellschaftlich anerkannt wird. Doch Thea hat ganz andere Pläne, ist sie doch unsterblich in den Bühnenbauer Walter verliebt, der ihr eine gemeinsame Zukunft verspricht.
Der Schreibstil ist flüssig, allerdings fehlten mir ein wenig die bildhaften Beschreibungen, um mir Amsterdam zur damaligen Zeit vorzustellen. Die Geschichte hätte leicht in jeder anderen Stadt spielen können. Die Atmosphäre empfand ich als sehr bedrückend, regelrecht verzweifelt. Es kam mir vor, als wenn sich alle nur in dem Haus von der Außenwelt abgeschirmt hätten. Der einzige Lichtblick für Thea ist die Liebe zum Theater, die Freundschaft zu der Schauspielerin Rebecca und natürlich Walter. Vielleicht wären Otto, Nella und Cornelia ein wenig glücklicher gewesen, wenn sie die Vergangenheit nicht so totgeschwiegen hätten. Nur durch kleine Andeutungen konnte ich erahnen, was damals Theas Mutter Marin Brandt und ihrem Onkel Johannes Brandt, der Nellas Ehemann war, geschehen ist.
Mysteriös empfand ich die Person der Miniaturistin, deren Präsenz sowohl Nella als auch Cornelia Angst machte. Diese trat jedoch nie in Erscheinung, dafür winzige Nachbildungen von Personen oder Gegenständen. Bis zum Ende konnte ich nicht sagen, welchen Sinn dies alles für die Geschichte hatte.
Das Ende des Buches erschien mir dann jedoch zumindest in der Hinsicht positiv, dass sich alle für einen Neuanfang entscheiden, deren Erfolg von ihnen selbst abhängt.
Ich hatte mir leider ein wenig mehr von dem Buch versprochen, deshalb von mir nur 3 von 5 Sternen.
Vielen Dank an Vorablesen und des Insel Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Mein Fazit:
Eine sehr düstere und bedrückende Geschichte einer Familie, die trotz Armut und unterschiedlicher Hautfarbe ihren Weg zurück in die Gesellschaft wagen möchte. Mit ihrem Denken und Handeln stehen sie sich selbst im Weg. Wichtig wäre hier der Hinweis gewesen, dass man die Vorgeschichte liest, die vor ein paar Jahren erschienen ist.«
  17      1        – geschrieben von Tanni0106
 
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